Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.

Matthäus 10, Vers 32

Liebe Leserinnen und Leser,

von der “Auftanken-Leserin” Lea (14) habe ich schon mal geschrieben. Sie hat mir einen weiteren interessanten Bericht gemailt, den ich als heutigen Beitrag bringe.

Der erste Absatz ist an mich persönlich gerichtet und bezieht sich auf “Leas Zeugnis”, was ich als Tagesandacht Tage gebracht hatte.

Jörgen Bauer

Wissen Sie, ich hatte mich ja bekehrt, und dann kam ich mir wie neu geboren vor, aber wusste irgendwie nicht, wie ich meinen Weg gestalten soll, und dann habe ich zu Gott gebetet, damit ich weiß, wie ich Menschen zu Gott bringen kann und mich selber im Glauben und Dienen stärken und weiterbilden kann – und jetzt?? – JETZT wissen (in dem Fall) SIE mein Glaubenszeugnis und was geschieht? Der Herr Jesus legt Ihnen auf´s Herz mich zu fragen, ob Sie das weitergeben könnten! Wenn Sie doch bloß wüssten, das mir schon die Worte nach Dankbarkeit nur so heraussprudeln!!!!

Hier Leas zeugnishafter, lebendiger und nachdenklich machender Bericht:

Ich hätte da noch eine Geschichte, wenn Sie möchten, aber diese ist etwas ´´ruhiger´´:
Ich wusste nach meiner Bekehrung ja nicht, wie ich meinen neuen Weg, und Menschen zu Gott bringen sollte, zu gestalten. So habe ich gebetet… Nach ca. 1 Tag hat mein Bruder mich mitgenommen Traktate in verschiedenen Städten, wie Erbach, Michelstadt auszuteilen. Ich dachte erst, dass es langweilig sein würde, aber als ich es machte, hatte ich das SEHR GUTE Gefühl, etwas FÜR Gott und den Menschen getan zu haben!

Ich skatete mit Inlinern und den Traktaten in meiner Tasche neben einem alten Opa vorbei und habe ihn angelächelt, welches er erwiderte. Doch ich skatete weiter und plötzlich kam mir der Gedanke: ,,Wieso gibst du IHM nicht´s? Dieser Opa braucht es vielleicht nötiger als jeder andere Mensch – geh hin und gebe ein Traktat dem Opa!´´

Schlagartig drehte ich mich um und stand plötzlich vor ihm. Okay, jetzt gibt es keinen Ausweg mehr…
Ich nahm gleich 2 verschiedene Traktate und gab Sie ihm. Ich skatete weiter und mein Herz hatte Freude, Hoffnung auf Menschenseelen für Gott!!!! Und nur alles, weil ich auf SEINE Stimme gehört habe!!!:)

Später ging ich in einem Ortsteil Steinbach austeilen und ich joggte, lief voll Freude auf freudige Gesichter zu jedem Postkasten – doch meine Freude blieb nicht lange, als eine Frau mit einem Smart – Auto an mir vorbeidüste und mir das Traktat direkt ins Gesicht warf! Ich blieb schockiert stehen und das Traktat landete auf dem Boden und sie sauste davon…
Das kann doch nicht sein! Erst so eine Freude im Herzen wegen dem alten Opa, und jetzt???

Ich hob das Traktat auf und ging verstört weiter, aber innerlich sagte mir jemand: ,,Du tust mir damit ein Gefallen, denk gar nicht daran, WIESO sie so etwas gemacht hat! SPÄTER wird SIE dafür verantwortlich sein, nicht du. Du tust es für MICH!!!´´

Trotz des ´´bösen´´ Zwischenfalls ging ich weiter um meine Tasche wurde leichter und leichter und meine Freude größer und größer! DANKE MEIN ALLMÄCHTIGER GOTT IM HIMMEL!!!!!!!! 🙂

Soweit Leas Bericht.

ANMERKUNG:

EIN LESER DER ANDACHTEN MACHTE VOR EINIGER ZEIT DEN VORSCHLAG,
DIE LESER DER ANDACHTEN IN DAS SCHREIBEN VON ANDACHTEN MITEINZUBEZIEHEN, WEIL DIES ZU EINER BEREICHERUNG FÜHRT.

DAS IST GRUNDSÄTZLICH RICHTIG, WEIL JEDER SCHREIBER SEINEN
PERSÖNLICHEN STIL HAT, WAS AUTOMATISCH ZUR “EINSEITIGKEIT” FÜHRT.

WENN ALSO EIN LESER ODER EINE LESERIN EINEN PASSENDEN BEITRAG HAT, DARF ER / SIE DIESEN GERN AN MICH SENDEN. ICH SCHAUE DANN OB UND WIE SICH DIESER VERWENDEN LÄSST. DAS SOLL ZUNÄCHST EIN EXPERIMENT ZUR ERPROBUNG SEIN, WEIL NICHT KLAR IST, OB SO ETWAS ÜBERHAUPT MACHBAR IST UND SICH BEWÄHRT. MÖGLICH WÄRE ES DANN AUCH BEITRÄGE ZU BESTIMMTEN THEMEN ZU SCHREIBEN.