Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des Herrn, deines Gottes,
und wirst nicht halten alle seine Gebote und Rechte, so werden alle diese
Flüche über dich kommen und dich treffen.
Der Herr wird unter dich senden Unfrieden, Unruhe, Unglück in allem was du
unternimmst, bis du vertilgt bist und bald untergegangen bist um deines bösen
Treibens willen, weil du mich verlassen hast.

5. Mose 28, Verse 15 und 28

Dem Volk Israel wird herrlicher Segen versprochen, wenn es Gott die Treue hält,
aber die erdenklich schlimmsten Dinge, wenn es Gott untreu wird. 5. Mose 28
enthält von Vers 16 an bis Vers 68 einen ganzen Horrorkatalog voll übelster Dinge.

An diesen Bibelabschnitt musste ich denken, nachdem ich in den letzten Tagem fol-
gende Meldung erhielt:

“Der Prozeß der Loslösung von Gott ist längst im Gange, ja, er galoppiert. Mit einer
Zweidrittelmehrheit hat z. B. vor wenigen Tagen der Landtag Schleswig-Holstein eine Verfassungsänderung beschlossen, bei der jeder Bezug auf eine “Verantwortung vor
Gott und vor den Menschen” aus der Präambel der bisherigen Verfassung gestrichen
wurde. Leider kein Sonderfall; denn damit ist Schleswig-Holstein bereits das achte
Bundesland, das eine Politik frei von Gott betreibt.”

Wie der Verfasser der Meldung, Peter Helmes ausführt, geht es Stufe um Stufe so
weiter, bis eine muslimische Mehrheit, die wir uns selbst ins Land geholt haben und
noch weiter holen, bestimmt, wo es langgeht. Da wäre dann auch endgültig Schluss
mit Dingen wie “sexuellen Orientierung”, “Frauenquote” und anderen Lieblingspro-
jekten linksgrüner Ideologen. Schluss wäre auch mit der Religionsfreiheit.

Wie in ideaSpektrum vom 15.10.2014 von einem Experten berichtet wird, ist die
Salafistenszene und das Umfeld der Sympathisanten weit größer als angenommen.
Salafisten fordern zu den Anfängen des Islams im 7. Jahrhundert zurückzukehren.
Deshalb gebe es unter den Muslimen viele IS-Symphatisanten, denn die IS will nur
das nachmachen, was der Prophet Mohammed vorgemacht hat.

Der Fundamentalismus sei in Deutschland weiter verbreitet, als es die Bürger wahr-
haben wollen. Fundamentalisten verbreiten Flugblätter, in denen jungen Muslimen
das Tragen von Jeans vorgeworfen wird. Geforderte werden Gebetsräume in Schulen
und eine spezielle Betreuung muslimischer Kinder bei Klassenfahrten.

An anderer Stelle war von Muslimen zu lesen, die einen Metzger dazu aufforderten,
seine Plastikschweine aus dem Schaufenster zu nehmen, weil dies vorrübergehende
Muslime beleidigen könne, was der Metzger aber ablehnte.

Die gemäßigten Muslime geben sich zwar nicht so hinterwäldlerisch und zivilisations-
feindlich wie die IS-Verbrecher und verurteilen deren Tun. Das darf aber nicht da-
rüber hinwegtäuschen, dass diese nach wie vor für die Ordnungen der islamischen
Primitivreligion und die Scharia eintreten.

Dagegen wäre an sich nichts zu sagen, wenn die Muslime insoweit unter sich blieben.
Aber gerade das wollen sie ja nicht, und das macht sie potentiell gefährlich.

Wer den Gott der Bibel ablehnt, bekommt dafür andere Herren, die ihm nicht ge-
fallen. Das ist Gericht Gottes, und da könnte es noch ein böses und zu spätes
Erwachen geben. Es kann Gottes Plan sein, einer abgehalfterten Christenheit
Feinde zu erwecken, die sie in Druck bringen. Die Widersacher erfüllen dabei Gottes
Plan, auch wenn sie es selbst nicht merken.

Wir wollen uns hier aber nicht in Angst versetzen lassen, sondern Gott bitten, dass
ER ein Erwachen schenkt und die Verantwortlichen mit besonders viel Verstand und
Weisheit ausstattet, damit sie erkennen, wohin die Dinge laufen. Und wir wollen un-
seren Glauben öffentlich leben und bekennen.

Jörgen Bauer