Und du wirst deinem Feinde, den der Herr gegen dich schicken
wird, dienen in Hunger und Durst, in Blöße und allerlei Mangel,
und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich
vertilgt hat. Der Herr wird ein Volk über dich schicken von ferne,
vom Ende der Erde, wie ein Adler fliegt, ein Volk dessen Sprache
du nicht verstehst, ein freches Volk, das nicht Rücksicht nimmt
auf die Alten und die Jungen nicht schont.

5. Mose 28, Verse 48 bis 50

Gehorsam heißt nicht fremdbestimmte Unterwerfung, sondern
Gottes Geboten und seinen Schöpfungsordnungen zu folgen,
weil sie unserem Wohlergehen dienen.

Das wird oft verkannt. Gottes Gebote und Ordnungen sollen
uns nicht einschränken, sondern ein Leben in Freiheit ermög-
lichen, vergleichbar mit einer Gebrauchsanleitung, die uns nicht
knechtet, sondern durch die wir die Dinge gewinnbringend und
zu unserem Vorteil nutzen können.

So wie jemand der Gebrauchsanleitungen missachtet ein Gerät
zu Schrott machen kann, geht es auch uns, wenn wir Gottes
Gebote und Ordnungen missachten und stattdessen eigene
Gebrauchsanleitungen erfinden, die uns besser scheinen, als die
vom Konstrukeur vorgegebenen.

Der Ungehorsam gegenüber Gott gipfelt darin, dass man ihn
nicht mehr ernst nimmt, ihn links liegen lässt und stattdessen
mit anderen Götzen, die uns nichts erworben haben, liebäugelt.

Das Volk Israel hat die Folgen des Ungehorsams Gott gegenüber
immer wieder sehr schmerzhaft zu spüren bekommen.

Der Abfall von Gott und die Hinwendung zu Götzen, die uns nicht
geschaffen und uns nichts zu bieten haben, hat Folgen.

Wer weiterhin mit anderen Göttern symphatisiert kann sich
schon mal mit dem Begriff des Dhimmis vertraut machen.

„…..In der Scharia sind Muslime die Herren, Anhänger anderer Buchreligionen die Unterworfenen (Dhimmi, wörtl. Schutzbefohlene): Die Unterworfenen dürfen keine Waffen tragen, sind somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden müssen Farbmerkmale tragen (daraus entstand später der Judenstern). Sie dürfen nicht auf Pferden reiten, sondern auf Eseln.
Sie zahlen einen besonderen Tribut. Eine Muslima darf keinen Ungläubigen heiraten. Dhimmi müssen vor Muslimen den Kopf senken; von diesen geschlagen, dürfen sie sich nicht wehren; wer zurückschlägt, dem wird die Hand abgehackt, oder er wird hingerichtet. Ihre Zeugenaussage gilt nicht gegen Muslime; diese brauchen für Verbrechen an einem Dhimmi nur die halbe Strafe zu tragen und dürfen deswegen nicht hingerichtet werden. Die grausamsten Hinrichtungen (Verbrennen, Häuten) sind den Dhimmi vorbehalten. Wie der Nationalsozialismus die Menschen in Herrenmenschen und Untermenschen auf rassischer Basis spaltete, so hat die Scharia ein
religiöses Apartheid-System geschaffen, welches je nach Epoche und Region variierte. Ferner verlangt die Scharia, dieses System über die Welt auszudehnen, nötigenfalls durch den Dschihad. Der Scharia-Islam darf getrost als Islamofaschismus bezeichnet werden, als der momentan gefährlichste Rechtsradikalismus der Welt. Niemals hat dieser Islam zu Europa gehört. Unsere europäische Kultur vermochte sich nur zu bilden, weil sie sich mehr als 1000 Jahre gegen die ständigen Invasionen, Eroberungen und Angriffe der islamischen Sultanate und Emirate gewehrt und sich behauptet hat. ………“
EGON FLAIG, 63, lehrt Geschichte an der Uni Rostock. Er schrieb u. a. eine „Weltgeschichte der Sklaverei“.

Da fällt mir ein: Der türkische Premier hat das bemerkenswerte
Buch “Zivilisatorische Transformation” geschrieben, in dem es
darum geht, dass der untergehende Westen nur in einem
islamischen Großreich überleben kann und unser “Freund Erdogan”
bezeichnete Deutschland als “unserem Tochterstaat”.

Und wenn wir blindlings noch mehr “Freunde” bei uns aufnehmen,
wird sich das irgendwann auch in den Parlamenten niederschlagen.
Mir fällt hier die niederländische Stadt ein, deren Stadtrat von Muslimen
dominiert wird. Für eine muslimisches Fest war Geld da, nicht aber für
eine weihnachtliche Beleuchtung. So fängt es “ganz legal” an, und wer
wollte da schon “intolerant” sein.

“Gutmütig und dumm”, war Napoleons Einschätzung hinsichtlich der
Deutschen. Vortrefflich im einzelnen, aber miserabel im Ganzen, so
Goethe.

Deshalb nochmals:

Wach auf, wach auf, du deutsches Land!
Du hast genug geschlafen,
bedenk, was Gott an dich gewandt,
wozu er dich erschaffen
Bedenk, was Gott dir hat gesandt
und dir vertraut sein höchstes Pfand,
drum magst du wohl aufwachen.

Jörgen Bauer