Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus
überein mit Belial? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen? Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen?

2. Korinther 6, Verse 14 bis 16

Ja, was hat das alles miteinander zu tun? Oder vielleicht doch, hört man auf die
Aussagen des Pfarrers Joachim Gauck, der jetzt Bundespräsident ist und in
dieser Eigenschaft folgende Worte von sich gab:

„Ich fühle mich dem Gedanken des Ramadan verbunden, dem Festmonat der Freude, des Gebets und der Nächstenliebe, der die Gläubigen zur Verantwortung für den Anderen anhält.“ Gauck wünschte „allen Muslimen in unserem Land ein frohes und gesegnetes Fest“,

was von einem zornigen Leser so kommentiert wurde:

“Dieser Mann ist nicht nur unsere größte Peinlichkeit, sondern er ist in seiner dreisten Dummheit nur noch untragbar. Wie lange müssen wir Deutschen diesen Menschen noch aushalten?”

Auch wenn der Bundespräsident offensichtlich nicht weiß von was er spricht, möchte ich das trotzdem nicht so hart und lieblos ausdrücken, sondern dazu nur soviel sagen, dass ich die Grußworte unseres Herrn Bundespräsidenten,
der sich damit in die Reihe weiterer verirrter Politiker und kirchlicher Amtsträger einfügt, als völlig verfehlt ansehe.

Der Ramadan ist eine rein interislamische Veranstaltung, bei welcher der “Herabsendung” des satanisch inspirierten Koran gedacht wird, in welchem es nicht um Nächstenliebe und Verantwortung für Nichtmuslime, sondern um deren Eliminierung geht, die nach dem Koran Ungläubige und damit Lebensunwürdige sind, wobei besonders Christen und Juden gemeint sind.

Was mir dazu einfällt sind Aussprüche fanatischer Muslime, die “zu Ehren des
Ramadan” ein paar adäquate Anschläge angekündigt hatten und auch durchführten. Von daher wird dann der zornige Leserkommentar verständlich.

Für bekennende Christen verbieten sich derartig devote “Festgrüße”, in
denen gläubige Muslime nur rückgratlose Anbiederungsversuche sehen können. Der friedliche Euroislam, dem die mörderischen Zähne gezogen wurden, bleibt die Illusion naiver Gutmenschen, aus der es zu einem böses Erwachen kommen kann.

Wir müssen beständig im Glauben und der christlichen Lehre bleiben und dürfen hiervon keine Abstriche machen, dass heißt, dass wenigsten wir uns klar und eindeutig zu den exklusiven Inhalten unseres Glauben bekennen.

Welcher Segen würde davon ausgehen, wenn es treue Hirten gäbe, die während des Ramadans die unverwechselbaren Grundlagen des christlichen Glaubens verkünden würden? Das würden auch die Muslime beeindrucken
und nachdenklich machen.

Anstelle von Glückwünschen zum Ramadan beten wir für die Verirrten und
fehlgeleiteten Muslime dass auch sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Jörgen Bauer