Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannes 14, Vers 6

Das ist ein klare und eindeutige Aussage Jesu, die sicherlich jedem Christen
bekannt ist. Aber wird ihr auch wirklich geglaubt?

Wenn man sich so umhört und umsieht, geht es in Glaubensdingen so zu,
wie in einem Kaufhaus, in dem die unterschiedlichsten und beliebigsten
Glaubensprodukte angeboten werden, was dann auch als “Markt der
Möglichkeiten” bezeichnet wird, was suggeriert, dass es zahllose, gleich-
wertige Angebote gibt und das dies eine “ganz tolle Sache” ist.

Viele Menschen schwimmen dabei auf die Esoterik-Welle mit und erproben die oftmals recht fromm und harmlos klingenden, mitunter christlich verbrämten Angebote.

So wird der Glaube zu einem Konsumartikel und der führt weg vom lebendigen Gott und von Jesus Christus!

Eine angehende evangelische Theologin äußerte sich dahingehend, “dass sie
sich nicht vorstellen könne, dass Gott beim Festmahl im Himmelreich auf
Muslime verzichten wolle.”

Entscheidend ist aber nicht, was sich der oder die eine oder andere vorstellen oder auch nicht vorstellen kann, sondern was Gott in seinem zeitlos gültigen Wort sagt.

Natürlich möchte Gott am liebsten einmal alle Menschen um sich versammeln
und deshalb sind auch alle eingeladen. Einschließlich der Muslime und der Angehörigen anderer Religionen. Aber um in das Himmelreich zu kommen, können wir nicht die bleiben, die wir sind, sondern müssen von unserem bisherigen Weg umkehren und Jesus Christus als unseren Herrn, Heiland und Erlöser annehmen.

Und das will mancher nicht erkennen, wenn er einseitig nur vom lieben Gott
spricht und dabei den Zorn und das Gericht Gottes über die Sünde ausklammert.

Hier wollen wir uns nicht betrügen lassen!

Da wir den Menschen nicht ins Herz schauen können, wissen wir nicht, wie Gott im Einzelfall richten wird, weshalb wir keine Urteile über das Heil oder Unheil anderer Menschen abgeben, sondern das Richten Gott überlassen.

Wenn wir erkennen durften um was es tatsächlich geht, dann wollen wir dabei bleiben, andere dazu einladen und Wegweiser auf Jesus Christus sein.

Jörgen Bauer