Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Matthäus 28, Verse 19 und 20

Hierzu meinte Superintendent Burkhard Müller, der mit dieser Ansicht nicht
alleine stehen dürfte:

Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes ist ein Produkt der menschlichen Vernunft. Da die Welt durch Evolution entstanden ist, muss man das Reden über den Schöpfer und die Schöpfung ändern. Ich glaube nicht an den Allmächtigen. („Idea“ 23/2011).

Damit soll es mit den gottlosen Bekenntnissen führender Funktionäre des “Vereins zur Pflege religiösen Brauchtums” sog. “Kirche”, von denen ich
in den letzten Tagen einige brachte, sein Bewenden haben, obwohl ich
diese Reihe gottloser Bekenntnisse weiter fortsetzen könnte.

Solche Irrlehrer bringen die Menschen vom Glauben ab und können niemals
Wegweiser auf Jesus Christus und in das ewige Leben sein. Man fragt sich,
wie es sein kann, dass solche Leute im Dienst der Kirche, sofern man überhaupt noch von Kirche sprechen kann, stehen können.

Hier gilt Psalm 14, 1: Die Toren sprechen in ihrem Herzen: “Es ist kein Gott.”
Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel;

Und da gibt es nichts zu relativieren und schönzureden!

Zur Sache:

Die Bibel bezeugt sowohl Gott als Schöpfer aller Dinge, wie auch Jesus
Christus als seinen Sohn und Mitschöpfer und den Heiligen Geist, als eine in der Welt wirkende personale Kraft. Alle drei Personen sind gleichermaßen mit göttlicher Allmacht und Vollkommenheit ausgestattet und stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern wirken zusammen, weshalb die Lehre von der Trinität Gottes sehr sinnvoll ist.

Die Trinität Gottes ist etwas, was menschliche Vorstellung und Vernunft
übersteigt und damit letztlich unvorstellbar bleibt. Die Lehre von der Trinität hat sich aber als sehr sinnvoll für das Verständnis biblischer Aussagen erwiesen.

Aber das dürfte hier keine Rolle spielen, nachdem Superintendent Burkhard
Müller, nach eigenem Bekunden, ohnehin nicht an Gott glaubt. Warum er
überhaupt Pfarrer wurde und in der kirchlichen Hierarchie aufgestiegen ist,
weiß der Allmächtige allein. Zum Seelsorger, der Menschen zum Wegweiser
zu Jesus Christus wird, ist er vermutlich weniger geeignet.

Das Wort Gottes bezeugt Gott durchgängig als den Schöpfer und Erhalter
von Welt und Kosmos. Das ist ein unaufgebbarer Kernpunkt christlichen
Glaubens. Gott spricht und es geschieht. Da hat sich nichts zufällig entwickelt. Die Bibel enthält keinerlei Aussagen, die eine Evolutionsgläubigkeit (objektiv
betrachtet geht es hier tatsächlich um einen Glauben) stützen könnten.

Selbst wer “nur” auf dem neuesten Stand menschlicher Erkenntnis ist, stellt fest, dass das mit der Evolution hinten und vorne nicht stimmen kann. Wissenschafts- und Evolutionsgläubigkeit, als Weltanschauung, führen zu einer einseitigen und verengten Weltsicht, so nützlich und sinnvoll Wissenschaft sonst auch ist.

Wissenschafts- und Ideologiegläubigkeit verstoßen gegen des Erste Gebot,
weil sie an die Stelle Gottes treten.

Wir wollen für Menschen wie Burkhard Müller beten, dass sie der Geist Gottes in alle Wahrheit leitet, ihr Bewusstsein erweitert damit sie zur Erkenntnis der befreienden Wahrheit kommen. Der Heilige Geist wird ihnen gegenüber sicher nicht nachtragend sein.

Jörgen Bauer