Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.

Matthäus 24, Vers 35

Der Monat November ist, passend zur Jahreszeit, ein “Totenmonat”. So wird er jedenfalls in der Volksmeinung gesehen, weshalb in diesem Monat besonders der Toten gedacht wird.

Auch in in der Christenheit befasst man sich mit dem Tod und der Vergänglichkeit aller Dinge.

Das nicht, um sich in eine traurige oder pessemistische Stimmung zu
bringen, sondern um den Blick auf das Wesentliche zu lenken, auf das was
ewig währt.

Was ewig währt sind die Worte Jesu. Und das gilt, nach dem stehenden
Zeugnis der Bibel, für das Wort Gottes insgesamt, das lebendig und schärfer als ein zweischneidiges Schwert ist, und das wir in der Bibel schwarz auf
weiß haben.

Das muss man sich mal so richtig auf der Zunge zergehen lassen!

Alles ist vergänglich. Alles aber auch alles, geht, ausnahmslos, vorüber.
Auch alle menschliche Macht, alle menschlichen Schöpfungen, alle menschengemachten Religionen und Ideologien und damit auch alles
was uns bedrängen konnte oder bedrohlich erscheint.

Blickt man in die Menschheitsgeschichte zurück, hatte alles seine Zeit,
wurde irgendwann vergessen, war überholt und landet auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Welche Irrtümer lagen und liegen doch den zahlreichen “neuen Zeiten”, die in regelmäßigen Abständen immer wieder proklamiert werden, zugrunde!

Und das wird auch in Zukunft nicht anders sein. Alles, was ohne den ewigen und allmächtigen Gott, der sich in seinem Wort offenbart, angefangen wird,
trägt das Vernichtungsurteil bereits in sich!

Deshalb sollten wir uns nicht beirren lassen, sondern alles was uns, als
besonders “fortschrittlich”, angedreht werden soll, am Maßstab des
göttlichen Wortes prüfen.

Dann erhalten wir Gewissheit, über das, ewig währt, ohne Anfang und ohne Ende ist und damit wirklich zählt, Bestand hat und sich am Ende neuerlich
als richtig erweisen wird.

Das ist das lebenserhaltende und lebensschaffende Wort Gottes, das uns Gott durch seinen Sohn, der selbst Gott ist, neuerlich ausrichten ließ
und das wir immer wieder nachlesen können.

Daran wollen wir uns halten. Da haben wir das, was uns trägt und alles
überdauert. Da bekommen wir Halt, Trost, Hoffnung und Gewissheit. Da bauen wir auf beständigem Felsengrund.

Dass das so ist, weiß auch der Widersacher Gottes, der Satan und sein
Anhang, der deshalb alles tut, um das Wort Gottes zu verfälschen und
dessen Verbreitung mit allen Mitteln zu verhindern.

Erkennbar daran, dass Bibeln in manchen Ländern verboten sind und die verfolgt werden, die im Besitz von Bibeln sind.

Wir können den Schatz, den wir im Wort Gottes haben, deshalb nicht hoch
genug einschätzen weshalb wir uns ständig mit ihm befassen sollten. Man verpasst viel, wenn man es nicht schätzt und nachlässig mit ihm umgeht, wie
es leider oft zu beobachten ist.

Zwar kann das Wort Gottes durch keine menschliche Macht verhindert werden, weil es lebendig und kraftvoll wie ein Löwe ist und sich selbst verteidigt – aber wir wollen Gott bitten, dass ER uns sein Wort
zum ungestörten Gebrauch und uns in seinem Wort erhält.

Jörgen Bauer