Prüft was dem Herrn wohlgefällig ist und habt nicht Gemeinschaft mit den
unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf.

Epheser 5, 10 und 11

In “Jesus.de” war folgende Meldung zu lesen:

“Wie die christliche Nachrichtenagentur “idea” berichtet, hat ein Spendenaufruf im Kirchenkreis Remscheid für Kritik gesorgt. Der dortige Superintendent Hartmut Demski hatte auf dem Jahresempfang des Kirchenkreises um Spenden für den stockenden Bau einer Moschee gebeten. Insgesamt wurden 450 Euro gesammelt.

Demski verteidigt gegenüber “idea” seine Idee. Das Motto des Empfangs war “Toleranz im Christentum und im Islam.” Der Spendenaufruf sollte ein Zeichen für gelebte Toleranz sein. Zwar sei das Leben für Christen in einigen islamischen Ländern sehr schwierig, doch das Zusammenleben von Christen und Muslimen in Deutschland müsse gestaltet werden. Die Spende sei ein “Zeichen nachbarschaftlicher Verbundenheit” so Demski.”

Etwas “Gutes” haben solche Meldungen: Der Stoff für die täglichen Andachten geht nicht aus.

Aber jetzt mal im Ernst: Man glaubt die Welt nicht mehr zu verstehen. Oder bin ich vielleicht nur “rückständig und intolerant”, wenn mir zu der Meldung, wie der
Obigen, nur der Satz, “Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selbst”, einfällt?

Aber solche Auswüchse von falsch verstandener Toleranz sind bei einer Geistlichkeit, deren Sinne hinsichtlich des Evangeliums zerrüttet sind, nicht unüblich.

Weiß der Superintendent denn nicht, dass Christentum und Islam, ihrem Wesen nach, unvereinbar sind? Toleranz gegenüber den Angehörigen anderer
Religionen ist ja richtig. Keinesfalls tolerierbar ist es, den Bau einer heidnischen Kultstätte, in diesem Fall einer Moschee, zu unterstützen.

Das ist so, als wenn man Geld für die Konkurrenz sammelt, damit diese einen plattmachen kann.

Ich weiß nicht, was das für eine nachbarschaftliche Verbundenheit sein könnte,
von der der Superintendent spricht und was es im Zusammenleben von Christen und Muslimen zu gestalten gäbe.

Was sich gestalten lässt ist das Zusammenleben zwischen Deutschen, Türken
und Arabern in den Dingen des Alltags. In den Sachen des Glaubens gibt es
keinerlei Gemeinsamkeiten.

Aber vermutlich glaubt der Superintendent dass Christen und Muslime an denselben Gott glauben und es auch sonst viele Gemeinsamkeiten gibt, weshalb man die koranischen Aufrufe zum Abschlachten der “lebensunwürdigen Christen” nicht so wörtlich nehmen muss, denn schließlich wird in der Bibel ja
auch von Gewalttaten berichtet.

Aber lassen wir uns hier nicht in die Irre führen und betrügen!

Jörgen Bauer