Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der Lüge
glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten,
sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.

2. Tessalonicher 2, Verse 11 und 12

Einspruch!
Ein deutscher Muslim widerspricht der Bundeskanzlerin:
Der Islam gehört nicht zu Deutschland

Ein offener Brief von Hamed Abdel-Samad

Abgedruckt ist der sehr lesenswerte Brief in der sehr informativen und qualifizierten Zeitschrift “Z für Zukunft”, die vierteljährlich erscheint und sich ausschließlich mit dem Islam befasst. Von daher fast so etwas wie eine Pflichtlektüre für den am Zeitgeschehen interessierten Leser der hinsichtlich der Flüchtlingskrise noch eine besondere Bedeutung zukommt.

Der Briefschreiber widerlegt die These der Bundeskanzlerin mit folgenden Fragen:

Gehört die Aufteilung der Welt in Gläubige und Ungläubige auch zu Deutschland?
Was ist mit dem Dschihad?
Was ist mit Polygamie?
Was ist mit der Todesstrafe für Apostaten?
Was ist mit Todesstrafen für Diebe und Ehebrecher, Alkoholtrinker und Andersdenkende?
Was ist mit Frauenrechten, die im Islam kaum vorhanden sind?
Was ist mit Sklaverei, die im Islam nicht verboten ist?
Was ist mit der Androhung von Höllenqualen? Im Islam haben Kinder kein Recht angstfrei erzogen zu werden. Gehört das alles auch zu Deutschland oder zu Europa?

Und der Fragesteller fährt fort:

Entweder wissen Sie nicht, dass das alles auch zum Islam gehört – dann sind Sie nicht qualifiziert genug dieses Urteil zu fällen. Oder Sie wissen Bescheid und täuschen die Bürger dieses Landes absichtlich, um weiterhin der Lobby zu dienen um z.B. an Saudi-Arabien verkaufen zu können (was das Volk
nicht will oder den türkischen Handelspartner nicht zu verärgern).

Auch ich, Abdel-Samad, bin ein Bürger dieses Landes, und ich sage Ihnen als meiner Kanzlern: Sie irren sich. Sie täuschen uns.

Bis dahin der Brief, der noch weitere deutliche Aussagen enthält und “Mit (noch) freundlichen Grüßen” schließt.

Hamed Abdel Samad ist deutsch-ägyptischer Politologe. der unter anderem das Buch “Der islamische Faschismus” geschrieben hat.

Was mir auffiel ist, dass der Autor klarere Vorstellungen über das was richtig und falsch ist, hat, als mancher unserer naiv dummgläubigen Gutmenschen, Politiker und Kirchenfunktionäre hat, nach deren dümmlichen Wertungen der Autor vermutlich “rechtspopulistisch” und damit ein “islamophober Hetzer” wäre.

Und hier noch ein paar Zahlen aus einer im Inland gemachten Umfrage:

80% stimmen der Aussage “völlig zu”, dass “der Koran die wahre Offenbarung Gottes ist”.
85% bezeichnen sich als gläubig oder sehr gläubig.
80% halten den Islam für einen wesentlichen Anteil ihrer Identität.
66% glauben der Islam sie die einzig wahre Religion.
51% sind überzeugt: “Auf lange Sicht wird sich der Islam in der ganzen Welt durchsetzen.
45% glauben: “Nur der Islam ist in der Lage, die Probleme unserer Zeit zu lösen”.
44% gehen davon aus, dass Moslems, die im bewaffneten Kampf für den Glauben sterben, ins Paradies eingehen würden.
30% meinen, es sollte verboten werden, Moslems zu einem Religionswechsel zu motivieren.

In Nordrhein-Westfalen erklärten über 30% der befragten türkischen Jugendlichen ihre Bereitschaft, sich mit körperlicher Gewalt gegen die “Ungläubigen” durchzusetzen. Mehr als die Hälfte der türkischen Jugendlichen stimmte der Aussage “das Türkentum ist unser Körper und der Islam unsere Seele.

Nur 26% der türkisch stämmigen Jugendlichen betrachteten sich 2010 als deutsch oder deutsch und türkisch, drei Viertel betrachten sich ausschließlich als Türken.

Das latente Potential für eine politisch-religiös motivierte Radikalisierung wird in der Studie auf “nur” 10 bis 12% geschätzt. In Deutschland wären das 430 000 bis 510.000 Moslems.

Das ist die Realität, an der man die weitere Entwicklung in unserem Land
hochrechnen kann. Weil aber immer alles anders kommt, als man denkt und
Gott im Regiment sitzt, der die Seinen zu bewahren weiß, dürfen wir aber
keinesfalls in eine Schockstarre verfallen, sondern müssen vielmehr in die
Offensive gehen und unseren Glauben in Wort und Tat bezeugen.

Dass dies Früchte trägt, zeigt die Zahl der zum christlichen Glauben konvertierten Muslime. Der Chef des CIA prognostiziert bis 2010 den
Zusammenbruch. Dazu muss es nicht kommen. Der Mensch denkt, Gott
lenkt!

Jörgen Bauer