Als David aufgehört hatte, mit Saul zu reden, verband sich das Herz
Jonatans mit dem Herzen David, und Jonatan gewann ihn lieb, wie sein
eigenes Herz.
Und Jonatan schloss mit David einen Bund, denn er hatte ihn lieb, wie sein eigenes Herz.

1 Samuel 18, Verse 1 und 3

Und Jesus sah ihn an und gewann in lieb.

Markus 10, Vers 21

Im 1. Samuelbuch geht es um die Freundschaft zwischen Jonatan, dem Sohn
Königs Sauls und David, der von Saul verfolgt wurde, und im Markusevangelium
geht es um den reichen Jüngling, der auf seinen Reichtum nicht verzichten
konnte.

In beiden Fällen geht es ums “Liebhaben” unter Männern.

In unseren Tagen, wo manche bei dem Wort “Liebe” nur noch in sexuellen Kategorien denken können und wo sich die widernatürliche Homosexualität frech als “normal” brüstet und “gleiche Rechte” verlangt, müssen Verse, wie die heutigen, oftmals als “Beweise” dafür herhalten, dass Homosexualität “schon immer etwas ganz Selbstverständliches war.”

Und das ist eine freche Lüge interessierter Kreise, die uns hier für dumm verkaufen wollen.

Wir wissen nicht warum manche Menschen homosexuell empfinden. Und deshalb wäre es falsch und ein großes Unrecht, Homosexuelle zu verurteilen oder gar
auszugrenzen. Ich sehe in der Homosexualität eine psycho-sexuelle Behinderung bzw. eine Fehlprogrammierung, die grundsätzlich veränderbar ist,
wofür es viele Beispiele gibt.

Ich vergleiche Homosexualität immer mit Farbenblindheit, bei der bestimmte Farben nicht wahrgenommen werden, wodurch sich die Welt nicht in ihrer ganzen Fülle erschließt.

Auch der Homosexuelle spürt, dass ihm etwas zum vollen Menschsein fehlt, und wenn das zu einem Leidensdruck führt, wird er versuchen “normal” zu
werden. Das Umgekehrte, dass ein gesunder Mensch über seine Hetero-
sexualität unglücklich ist und deshalb homosexuell werden möchte, weil er
das als “vollkommen” ansieht, ist undenkbar. Und damit ist doch alles klar!

Zurück zu David: Die herzliche Freundschaft zwischen Jonatan und David
war rein menschlich. Warum soll es keine herzlichen und innigen Freundschaften zwischen Männern geben? Das Schlimme ist, dass eng befreundete Männer sofort als Homos angesehen werden, “was ja nicht
schlimm, sondern völlig normal ist”.

Wenn man in der Bibel liest, wie David, als er König war, in wilder Leidenschaft
sofort auf Bathseba abgefahren ist – mit der Folge Ehebruch und Mord – wird
der unüberbrückbare Unterschied zwischen einem hetereosexuellen (normalen) Empfinden und einer herzlichen Männerfreundschaft überdeutlich.

Und die Liebe Jesu zu dem reichen Jüngling, denke ich, ist über jede
diesbezügliche Unterstellung erhaben. Es ist allenfalls eine Schande, dass derartige Überlegungen überhaupt angestellt werden.

Als Christen müssen wir dem gesamten verlogenen Genderwahnsinn
widerstehen und deutlich machen was der göttlichen Schöpfungsordnung
entspricht und was dieser widerstrebt. Mit widerstreben kurzschließende Aussagen aus “geistlichem” Mund: “Gott hat euch so geschaffen und so
gewollt, deshalb macht getrost so weiter!”

Auf den Anhang wird verwiesen.

Jörgen Bauer

Anhang

Und hier ein krasses Beispiel für “Normalität”

“Anal verkehren – ein Workshop für Arschficker_Innen und die, die es vielleicht werden wollen”

Unter dieser Überschrift wurde für ein Seminar an der Universität Köln geworben.

Zuerst glaubte ich an einen herben Aprilscherz. Als dann aber auch die JUNGE FREIHEIT, am 27.05.2016, davon berichtete, war mir klar, dass das kein Aprilscherz ist.

Der Initiator des “Seminars”, ein Marco Kammholz, befindet sich in der Weiterbildung zum Sexualpädagogen.

Von “sexualpädagogischen Interesse” waren deshalb Fragen wie: “Wie soll denn da was reinpassen?” “Was gilt es anatomisch zu beachten?” “Wie sprechen wir über Analverkehr?” “Wer fickt hier eigentlich wen?”

Interessant auch der ideologische Hintergrund, wo Aussagen wie “Arschficken gegen Rechts”, und, als Reaktion auf die, von der Hochschulleitung gestoppten Veranstaltung, Aussagen wie: “rechtspopulistische und explizit schwulenfeindliche Skandalisierung emanzipatorischer Sexualpädagogik”, gemacht wurden.

In der von der Hochschulleitung geforderten Stellungnahme schrieb Kammholz, dass es zur emanzipatorischen Praxis gehöre, die “herrschende Sexualmoral als moralisierend und repressiv zu entlarven. Die Wiederaneignung pejorativer (Abgleiten in eine abwertende negative Bedeutung) Begriffe, wie etwa “Arschficker_In”, stünde in der Tradition der Schwulenbewegung.

Daher sei die selbstbewusste Benennung analer Lust und die schamlose Selbstbezeichnung sexual- und schwulenfeindlicher Begriffe durchaus als “gewollte Belästigung” heterosexueller und sexualfeindlicher Normalität” aufzufassen.

Entsprechend geschraubt und pseudowissenschaftlich gestelzt formuliert kann man tatsächlich jeden Dreck salonfähig machen, ohne dass es jeder merkt.