Ihr sollt euch keine Götzen machen und euch weder Bild noch Steinmal aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk setzen in eurem Lande, um davor anzubeten; denn ich bin der Herr euer Gott.

3.Mose 26, 1

Die Kaaba in Mekka, wohin zu pilgern muslimische Pflicht ist, gab es schon sehr lange vor Mohammed. Wie lange und wer sie gebaut hat, ist nicht bekannt.

Nach islamischer Vorstellung wurde sie gemäß Sure 22/26 von Adam erbaut und die zwischenzeitliche Ruine von Abraham in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Ismael im Auftrag Gottes als Wallfahrtsstätte wiedererrichtet.

Die heidnischen Araber beteten in der Kaaba ihre Götzen in Gestalt von unterschiedlich großen Steinen an, wobei der größte Stein den Götzen Allah verkörperte, der vermutlich auf die kanaanitische Gottheit Baal oder auch einen Wüstengeist zurückgeht. Allah galt als der Herr der arabischen Gottheiten.

Nach der Eroberung Mekkas warf Mohammed alle anderen Götzen aus der Kaaba hinaus und erklärte Allah zum alleinigen Gott. Das entsprach dem Glauben Mohammeds, wonach es nur einen Gott geben kann.

Aber auch dann bleibt Allah ein Götze und Götzen sind Nichtse. Allerdings ist Götzendienst immer Dämonendienst, und die Früchte dieses Dämonendienstes sind im Islam überdeutlich zu erkennen.

Wer dieser Allah ist, müsste insbesondere christlichen Theologen völlig klar sein. Und jeder theologische Laie, der sich dafür interessiert, kann sich hierüber eingehend informieren. Es gibt dazu genügend fachlich qualifizierte Literatur.

Im Zeitalter der Computer gibt es den „Identitätsklau“. Das ist eine böse Sache. Jemand kann mir meine Identität stehlen und an meiner Stelle auftreten. So als wenn er ich wäre und beispielsweise Geschäfte abschließen, wobei der seiner Identität Beraubte große Mühe hat, zu beweisen, dass er der ist, der er ist.

Ein solcher „Identitätsklau“ liegt in Sachen Allahs und des Islams vor. Allah tut so, als wenn er der lebendige Gott wäre, der sich in seinem Wort und in Jesus Christus offenbart. Dazu legt er sich ganz ähnliche Attribute wie der lebendige Gott zu und lässt sich entsprechend anbeten.

Dass dieses Täuschungsmanöver von einigen christlichen Theologen nicht nur nicht durchschaut wird und stattdessen davon fabulieren, dass der Allah des Islam mit dem biblischen Gott identisch sei, weshalb man geneigt sei von muslimischen Geschwistern zu sprechen, kann nur als Gericht Gottes verstanden werden, der eine abgefallene Theologenzunft in ihre Blindheit dahingegeben hat.

Als bekennende Christen sollten wir das Trugbild durchschauen und unsere Umwelt aufklären.

Auf den Anhang zum Thema wird verwiesen:

„Der Islam ist eine großartige Religion. Manche aus meiner christlichen Kirche sind mit mir überzeugt: Der Islam hat viel Segen über die Welt gebracht. Für mich sind alle Religionen gleich großartig und segensreich.“

Superintendent Burkhard Müller, ARD, „Wort zum Sonntag“ 19. 2. 2006

Jörgen Bauer

Anhang

Im Lehrbuch für die erste Klasse wird in Saudi-Arabien Schülern beigebracht, dass Juden, Christen und andere Nicht-Muslime für das „Höllenfeuer“ bestimmt sind. Zitat aus dem Buch:

„Jede Religion außer dem Islam ist falsch!“.

Ein Lehrbuch für die vierte Klasse verlangt als Erfordernis von „wahrem Glauben“ von den Schülern, „Polytheisten und Ungläubige zu hassen (tubghida).“
Das Lehrbuch für die achte Klasse warnt davor, die „Ungläubigen zu imitieren“ und weist die Schüler an, „verdammenswerte Charakterzüge“ bei Juden zu entdecken. Es lehrt sie auch, dass unter die „Ungläubigen“ diejenigen Muslime zu zählen seien, die nicht der saudisch-wahabbitischen Glaubenspraxis folgen.

Im Lehrbuch für die neunte Klasse lernen die saudischen Teenager in apokalyptisch formulierten Worten, dass Gewalt gegen Christen, Juden und andere Ungläubige von Gott gebilligt wird.
Schließlich weist ein Lehrbuch für die elfte Klasse (Jungen) im Fach „Management, Sozialkunde, Naturkunde und technische Studien“ Muslime an, keine Ungläubigen zu grüßen und keine Höflichkeiten mit ihnen auszutauschen. Der Gruß „Friede sei mit Dir!“ sei ausschließlich für die (wahabbitischen) Gläubigen vorgesehen. Er kann anderen nicht entboten werden.

Nach dem Tod von Ayatollah Khomeini wagte sich die Öffentlichkeit auch an sein Sexleben. Die Belege für seine Kinderschändungen sind erdrückend. Nicht nur durch den Bericht eines Reisebegleiters von Khomeini. Beide waren bei einer Familie zum Abendessen und zur Nacht eingeladen. Der Hausvater überließ Khomeini seine kleine Tochter für die Nacht. Der Begleiter von Khomeini und die gesamte Hausgemeinschaft mussten mit anhören wie das 4-5 Jahre alte Mädchen schrie und weinte als Khomeini sie im Sinne der Genussehe missbrauchte. Der Begleiter von Khomeini berichtete in einem Video davon und zitiert auch die Rechtfertigung des Ayatollahs, der bis heute unantastbar ist und die Ausbildung der Islamwissenschaftler geistig und „geistlich“ begleitet.
Khomeini selbst verfasste die sogenannte Baby-Fatwa, welche sozusagen ein islamisches Rechtsgutachten darstellt zu der Frage, wie ein Mann ein kleines Kind und einen Säugling „genießen“ darf.