Daraufhin führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg
und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach
zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich
anbetest.

Matthäus 4, Verse 8 und 9

Bestimmt haben Einige von Euch ebenfalls den dringenden Gebetsaufruf der
AVC (Aktion für verfolgte Christen und Notleidende) von vor etwa zehn Tagen
bekommen, wo es um unsere Glaubensgeschwister in Syrien geht, die derzeit
wieder besonders schwer durch Angriffe radikaler Moslems zu leiden haben:

„Liebe Freunde, wir sind in größter Sorge um das Leben der Christen in Syrien.
Am 12.03.2018 erhielt unser Mitarbeiter eine Nachricht aus dem umkämpften
Gebiet um Afrin. Die türkische Armee und die mit ihnen verbündeten Islamis-
ten aus verschiedenen Nationen gehen in den bereits von ihnen eingenomme-
nen Dörfern und Städten von Haus zu Haus und fragen, ob die Bewohner Muslime oder Christen seien. Jeder wird aufgefordert, sich niederzuknien und Allah anzubeten. Wer sich weigert, dem droht der Tod. Christen- Alte, Junge, Frauen, Kinder und Babys – sind von einem Massaker bedroht. Deshalb rufen wir zu 21 Tagen Fasten und Gebet auf, beginnend mit Sonntag, 18. März. Sendet diesen Aufruf gerne auch an eure Freunde weiter. Wir bitten euch herzlich: Lasst uns als Christen zusammenstehen und um Gottes Eingreifen flehen.“

Jesus hatte der Satan alle Reiche und ihre Herrlichkeit für den Fall angeboten,
dass Jesus vor ihm niederfällt und ihn anbetet. Jetzt geht es aber nicht mehr
um alle Reiche der Welt, sondern um das nackte Überleben.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hat auf
zunehmende Christenfeindlichkeit an Schulen mit einem hohen Anteil muslimi-
scher Schüler in Deutschland hingewiesen. Besonders betroffen seien Schulen
in sozial schwachen Räumen mit hohem Migrantenanteil in westdeutschen
Großstädten und Berlin:

Man merkt, dass gewisse zivilisatorische Standards nicht mehr existieren oder
nicht mehr gelten. Scheiß-Christ, Schweinefleisch-Fresser – das sind Begriffe,
die richtig in Mode sind. Neulich ist uns von einer Schule berichtet worden, wo
ein Eingang von den Schülern inoffiziell nur für Türken und Araber reserviert
wurde. Da durften deutsche Schüler nicht durch. Als ein Kind gegen eine der
Regeln verstieß, wurde das Mädchen mit Kopulationsbewegungen an die Wand
gedrückt und es wurde ihm gedroht: “Du darfst deinen Blick nicht heben. Eine
deutsche Schlampe darf mich nicht angucken.”

Die europäischen Errungenschaften und die europäische Kultur haben die ge-
samte übrige Welt beeinflusst. Das war nur möglich, weil es den Europäern
gelang, muslimische Eroberungsfeldzüge abzuwehren und Europa so vor dem
Islam und damit einem kulturellen Rückfall zu bewahren.

Wer sagt, dass der Islam zu Deutschland gehört, sagt damit dass auch die is-
lamistischen Auswüchse und das dem Islam innewohnende gemeingefährliche
Gewaltpotential ein Teil Deutschlands ist. Und das darf nicht sein.

Wir Christen neigen zur Anpassung und dazu über alles das Mäntelchen der
Nächsten- und Feindesliebe zu decken und uns aus falsch verstandener Tole-
ranz weg zu ducken. So wurden viele böse und menschenverachtende Dinge
möglich.

Das darf sich nicht wiederholen.

Es gehört zum Christenstand, nicht bei allem mitzumachen, sondern das Böse
beim Namen zu nennen und diesem zu widerstehen. Dazu wollen wir Gott um
viel Mut, Weisheit und Verstand bitten.

Jörgen Bauer