Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.

Apostelgeschichte 14, Vers 22

Derzeit ist das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge – BAMF – wegen
seiner saloppen Art, Asylanträge zu wohlwollend zu bescheiden in die Kritik
geraten. Wenn das wahr ist, was behauptet wird, wäre das nicht hinnehmbar.

Aber auch wenn Anträge auf Asyl abgelehnt würden, ist damit das letzte
damit noch nicht gesprochen, weil es hier unendlich viele und zeitaufwändige
Methoden einschließlich wohlmeinender Unterstützer gibt, um die Sache durch Widersprüche und Klagen unendlich zu verzögern.

Man wird einem Antrag auf Asyl dann stattgeben, wenn der Rückkehrer in
seinem Herkunftsland mit erheblichen Gefahren für Leib und Leben rechnen
muss. Das gilt insbesondere für ehemalige Muslime, die zum christlichen
Glauben konvertiert sind, was in muslimischen Ländern als ein Verbrechen
gilt, das mit dem Tod bestraft werden kann.

Das müsste eigentlich ein Grund sein, um dem Antrag auf Asyl stattzugeben.
Wie nun immer wieder zu hören ist, stellt man sich beim BAMF und seinen
Untergliederungen hier ausgesprochen starrköpfig an.

So wird den Antragstellern gern unterstellt, dass sie den Übertritt zum
Christentum noch vorgeschoben haben, um den Antrag auf Asyl bewilligt
zu bekommen. Man fordert sie auch auf zu erklären, was es mit dem Christentum auf sich hat und meint, dass sie ja keine Probleme hätten, wenn
sie sich nach der Rückkehr in ihr Herkunftsland wieder dem Islam zuwenden
würden.

Man muss davon ausgehen, dass die Mitarbeiter beim BAMF keine Ahnung
davon haben, um was es im Christentum geht und sie auch die Unterschiede
zwischen Islam und Christentum nicht kennen.

Erschwerend kommt hinzu, dass als Übersetzer Muslime tätig sind, wobei der Verdacht besteht, dass sie die Aussagen der Antragsteller nicht unbedingt korrekt ins Deutsche übersetzen, sondern so, wie sie es meinen verstanden zu haben.

Auch das sind unterhaltbare Zustände.

Wir erkennen, dass wir uns auch für die Asylbewerber stark machen müssen,
die im ihres Glaubens willen verfolgt werden und um Asyl nachsuchen.

Und eines wird auch erkennbar: Welche Folgen es hat, wenn die Bürger unseres Landes die Inhalte des christlichen Glaubens nicht mehr kennen.
Mission ist deshalb besonders auch in unserem neuheidnischen Land angesagt.

Jörgen Bauer