Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. So wurden vollendet
Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.

1. Mose 1, Vers 31 und 1. Mose 2, Vers 1

Das Wort Gottes bezeugt uns Gott als Schöpfer von allem was ist und
aus dem Schöpfungsbericht entnehmen wir, dass Gott zielstrebig ans
Werk ging und deshalb innerhalb kürzester Zeit alles vollendet hatte.
Das Wort Gottes bezeugt uns eine 6-Tage-Schöpfung, wobei ich das
so im Glauben annehme, auch wenn ich mir das alles naturgemäß nicht
vorstellen kann.

Aber Unvorstellbarkeit ist kein Argument.Ich vermeide es aber in den
Schöpfungsbericht irgendwelche menschliche Zeitmaße hineinzuinterpretieren, wie sie unserem menschlichen Zeitverständnis entsprechen.

Um ehrlich zu sein: Jahrmillionen und Jahrmilliarden, von denen die
Naturwissenschaft ausgeht, sind ebenso unvorstellbar und anzweifelbar.

Ich möchte hier mal auflisten, was man so alles in Steinkohleflözen gefunden
hat, wobei man davon ausgeht, dass die Entstehung der Steinkohle vor
100 Millionen Jahren begonnen hat. Die Zeitangeben hinsichtlich der
Jahrmillionen schwanken hier, je nach dem, wo man ansetzt.

Zum Teil werden auch 200 bis 300 Millionen Jahre angesetzt. Die Entstehung der Steinkohle wird so erklärt, dass organische Reste aus Pflanzen und Bäumen unter hohem Druck und Temparaturen zu Kohle wurden.

Gefunden wurden, fest eingeschlossen in der Steinkohle:

Ein eiserner Kessel,
ein Fingerhut,
ein künstlich hergestelltes Instrument aus Eisen,
ein Löffel,
ein exakter Würfel von 785 Gramm, aus einer harten Kohle-Nickel-Stahl-
Legierung mit einem niedrigen Schwefelgehalt,
ein metallenes Schiff oder Gefäß mit Silbereinlage,
eine Goldkette von 8 Karat,
eine Glocke aus Bronze.

Solche und andere Ungereimtheiten hat der, gründlich vorgehende
Privatforscher Dr. Hans-Joachim Zillmer – mit Quellenangaben – in seinem
Buch “Darwins Irrtum” veröffentlicht. Immer wieder werden Dinge entdeckt,
die absolut nicht ins offizielle Weltbild passen. Wie sind denn die gefundenen Gegenstände
in die Kohle gekommen? Etwa auch schon vor 100 Millionen Jahren?

Es muss also alles ganz anders gewesen sein.

Von daher muss man also keine Hemmungen haben, wenn man dem
biblischen Schöpfungsbericht glaubt.

Jörgen Bauer