Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr
euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist;
und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht
(Jesaja 59,20; Jeremia 31,33;): Es wird kommen aus Zion der Erlöser,
der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob.

Römer 11, Verse 25 und 26

Der 9. November ist ein geschichtsträchtiger Tag:

Am 9. November 1918 endete die Monarchie.
Am 9. November 1923 versuchte Hitler in München, die Macht an sich zu reißen.
Am 9. November 1938 war die Reichspogromnacht: Unschuldige wurden drangsaliert, gehetzt und verfolgt.
Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer.

Die Ereignisse unter der Nazi-Herrschaft haben rund um den Jahreslauf
zu einem Gedenktag-Kalender geführt, bei dem am 9. November, der durch
die Nazis verursachten sehr unerfreulichen “Reichs-Kristallnacht” gedacht
wird.

Der Judenchrist Klaus Mosche Pülz, (Zelem) der selbst nur knapp dem Holocaust entronnen ist, schrieb in seiner Publikation “Bote neues Israel”,
dass die ganze Judenverfolgung, einschließlich des Holocaust, Gericht
Gottes ist, weil sein Volk seinen Messias Jesus Christus abgelehnt hat.

So etwas dürfte man als Deutscher nicht einmal denken!

Pülz schreibt dann weiter, dass sich die Christen das zur Warnung dienen
lassen sollen. Denn mit was muss erst eine abgefallene Christenheit rechnen,
wenn Gott nicht einmal sein eigenes Volk verschont hat?

Aus den Berichten der Apostelgeschichte wissen wir, dass die Juden
kräftig gegen das neu entstehende Christentum intigriert haben und bis
heute ist diese Feindschaft vorhanden.

Allerdings war es alles andere als “christlich” die Juden über die Jahrhunderte
hinweg zu drangsalieren. Hier haben die Kirche und diejenigen welche die
Juden mit Eifer verfolgt und bedrängt haben, schwere Schuld auf sich
geladen.

Allerdings würde für die Welt eine Heilszeit anbrechen, wenn die Juden in
Jesus Christus ihren Messias erkennen würden. Auf dieses Ziel arbeitet
Klaus Mosche Pülz in Israel missionarisch hin, was ihm viel Verfolgung,
Anschläge eingeschlossen, seitens jüdischer Kreise eingebracht hat.

Als Christen tun wir gut daran, Gottes Volk zu lieben, zu segnen und
in unsere Gebete miteinzuschließen. Allein Gott weiß, wann die Gottlosigkeit von Israel abgewendet wird.

Jörgen Bauer