Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch
nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren,
so lange bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist; und so wird ganz
Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33):
“Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit
von Jakob.

Römer 11, Verse 25 und 26

“Im Blick auf das Evangelium sind sie (die Juden) Feinde um euretwillen;
aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen”,
schreibt der Apostel Paulus weiter im Vers 28.

Diese “Feindschaft” hat eine lange und ungute “Tradition” und ist eine der
Ursachen für den Antisemitismus. Bis heute stehen jüdische Kreise Jesus
Christus und dem Christentum ablehnend bis feindlich gegenüber, wobei
sie sich in ihrer Radikalität nur wenig vom Islam unterscheiden.

Natürlich ist es überhaupt nicht opportun so etwas zu erwähnen. Aber um
der Wahrheit willen, muss auch das gesagt werden, und es kann nicht alles
im Hinblick auf den “Antisemitismus, den es angeblich in der Mitte der
Gesellschaft” gibt, unter den Teppich gekehrt werden.

Ein bekennender Christ kann eigentlich nie ein Antisemit sein. Dies deshalb
weil Juden und Christen zusammen zum Volk Gottes gehören und auch
die Christen Kinder Abrahams im Geist sind, zumal durch Abraham alle
Geschlechter auf Erden gesegnet werden sollen.

Selbst wenn die Juden den Christen Ärgernisse bereiteten, gab es vom
Evangelium her, nie den geringsten Anlass zur Verfolgung der Juden.
Auch ihnen gegenüber gilt das Gebot der Feindesliebe. Von daher hat das
Christentum hinsichtlich der Juden viel Schuld auf sich geladen. Auch das
darf nicht unter den Teppich gekehrt werden, sollte aber auch kein
Anlass für einen pseudoreligiösen Kult sein, mittels dem es das ganze Jahr
über Gedenktage, mit ständigen Schuldbekenntnissen und einer “Erbsünde”
die den Deutschen auf ewig anhängt, gibt.

Der Anitsemitismus dürfte, ebenso wie der Hass auf Christen, auf satanisches
Wirken zurückzuführen sein, dem sowohl Juden als auch Christen ein Dorn
im Auge sind, und da findet der Widersacher Gottes immer wieder bereitwillige Handlager.

Von einem Mailpartner aus Nazareth erhielt ich jetzt eine Zitatensammlung
jüdischer Aussprüche, wie zum Beispiel diesen:

„Unsere Rasse ist die Herrenrasse. Wir sind heilige Götter auf diesem Planeten. Wir sind so weit entfernt von den minderwertigen Rassen, wie sie von Insekten sind. (…) Andere Rassen werden als menschliche Exkremente betrachtet. Unser Schicksal ist es, die Herrschaft über die minderwertigen Rassen zu übernehmen. Unser irdisches Reich wird von unseren Führern mit einem Stab aus Eisen regiert werden. Die Massen werden unsere Füße lecken und uns als Sklaven dienen!”

– Israels Ministerpräsident Menachem Begin in einer Rede vor der Knesset. Amnon Kapeliouk, “Begin and the Beasts”, New Statesman, 25. Juni 1982 -.

Die Frage ist, ob solche “Bekenntnisse”, die mich schier vom Stuhl gehauen
haben, nicht auch geeignet sind, den Antisemitismus zu fördern und
rassistische Theorien zu “bestätigen”?

Wir dürfen uns davon aber nicht beeindrucken lassen, sondern fest auf
unseren Herrn und Heiland Jesus Christus sehen, der nach dem Fleisch
von den Juden herkommt und dem Gott die Weltherrschaft und das Weltgericht übergeben hat.

Jörgen Bauer