Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen
gehört das Reich Gottes. Wahrlich ich sage euch: Wer nicht das Reich
Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

Lukas 18, Verse 16 und 17

Es gab eine Zeit da standen die Kindergärten noch unter christlicher
Leitung und die Kinder wurden bereits hier mit dem christlichen Glauben
bekannt gemacht, und das war eine sehr gute Sache!

Das ist jetzt wohl nicht mehr so, denn die von einer früheren Stasi-Spitzelin geleitete, erheblich linkslastige Amadeu-Antonio-Stiftung, hat durch ihre “Fachstelle Gender und Rechtsextremismus”, eine Anleitung zur Gesinnungsschnüffelei und Denunziation für Kindergärten herausgegeben.

Es geht darum, “wie rechtspopulistische Eltern erkannt und ihr Einfluss auf Kinder begrenzt werden kann.”

Die “Handreichung” der Amadeo-Antonio-Stiftung für Erzieher, wird von der
SPD Familienministerin Franziska Giffey gefördert.

Der Kindergarten dient somit dazu, wie es an sich nur in Diktaturen üblich ist, die Kinder frühzeitig, im Sinne der jeweiligen Ideologie, zu indoktrinieren, was dann in der Schule und diversen Jugendorganisationen fortgesetzt wird.

Auch christliche Werte und das Eintreten für Gottes Gebote und seine
Schöpfungsordnungen, die den Ideologien zumeist zuwiderlaufen, dürften
“rechtspopulistisch” sein. Schon bisher war der christliche Glaube, sowohl
Nazis als auch Kommunisten ein Dorn im Auge. Und dahinter steht immer
der Widersacher Gottes.

Die Eltern müssen deshalb darauf achten, was den Kindern mit wohltönenden
und als “menschenfreundlich” kaschierten Phrasen und Parolen eingetrichtert
werden soll und hier korrigierend eingreifen.

Dazu gehört auch aktiven Widerstand zu leisten, wenn man bemerkt, dass
Kinder in einem bestimmten Sinn beeinflusst werden. Der Denunzianten-
Leitfaden sieht im übrigen vor, Mütter zu Gesprächen einzubestellen,
wenn die Kinder den Eindruck machen nicht auf der Linie der vorgeschriebenen
Meinung zu liegen. Im Grunde eine nicht hinnehmbare Unverschämtheit,
die man sich nicht bieten lassen sollte.

Auch den Kindergärtnern und Kindergärtnerinnen kann es übel bekommen,
wenn sie sich nicht als linientreu erweisen.

Es ist deshalb von Vorteil, wenn die Eltern selbst fest im Glauben stehen
und die Kinder, auch durch ihr Vorbild, dazu anleiten können, ihre Kraft
aus dem Gebet und dem Evangelium zu beziehen. Das war schon immer
eine große Hilfe, um Anfechtungen und Angriffe zu überstehen.

Dazu wollen wir Gott um die Fülle und die Kraft seines Geistes bitten, die
stärker als die Lüge ist.

Jörgen Bauer