Jesus Christus spricht:
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, wird er selig werden.

Johannes 10, Vers 9

Die “Ich-Bin-Worte” Jesu waren Gegenstand eines biblischen Rüsttages, an dem ich, zusammen mit meiner Frau, teilnahm. Dabei wurde deutlich, dass es lebensnotwendig ist, sich immer wieder intensiv mit dem Wort Gottes zu befassen.

Im Johannesevangelium finden wir genau sieben (Vollzahl) – was sicher kein Zufall ist – Ich-bin-Aussagen Jesu:

Ich bin das Brot des Lebens,
Ich bin das Licht der Welt,
Ich bin die Tür,
Ich bin der gute Hirte,
Ich bin die Auferstehung und das Leben,
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben,
Ich bin der (wahre) Weinstock,

wobei in den Ich-bin-Worten das “ich bin der, der ich sein werde” anklingt, mit der sich Gott im Alten Testament als der Ewige, Allgegenwärte, der ohne Anfang und Ende ist, offenbart. Und im griechischen Urtext ist “Ichbin” ein Wort und unterscheidet sich damit grundlegend von dem “ich bin”, das ich gebrauche, wenn ich von mir selbst spreche.

Jesus setzt diese Worte absolut. Er gebraucht die Artikel “der”, “die” und “das”. Er ist damit nicht “ein Brot”, “ein Licht”, “eine Tür” usw. unter vielen, sondern “DAS Brot”, “DAS Licht”, “DIE Tür” usw. Es gibt außer IHM nichts, was IHM gleichkäme und uns für Zeit und Ewigkeit retten und bewahren könnte.

An IHM führt kein Weg vorbei. Es gibt damit keine “verschiedenen Zugänge” zu Gott, wie das heute gerne hingestellt wird, wenn behauptet wird, dass Christen und Muslime an denselben Gott glauben, wobei sie nur “unterschiedliche Zugänge” zu eben diesem Gott hätten.

Das ist eine ganz große Lüge, von der wir uns nicht betrügen lassen dürfen, auch dann nicht wenn diese aus Theologenmund ständig wiederholt wird.
Auch für den Muslim, der ernst mit seinem Glauben macht und insoweit unseren Respekt verdient, gilt, dass ihn nur Jesus Christus, und sonst niemand anders, retten kann.

Deshalb erlebt auch ein Muslim die Bekehrung zu Jesus Christus als eine
große Befreiung, die ihn von der Knechtschaft unter einem toten Götzen
erlöst.

Deshalb gilt es aller falschen Toleranz, allem falschen Dialoggeschwafel
und allen chrislamischen Umtrieben abzuschwören und an dessen Stelle
das klare Bekenntnis zu Jesus Christus und die Liebe zu den, ohne Christus
für ewig Verlorenen, zu setzen.

Da Gott niemand zwingt, sondern einlädt und jedem die Entscheidung überlässt, sind wir diejenigen die einladen und als Wegweiser auf Jesus Christus fungieren, und das beginnt mit einem klaren Bekenntnis gegenüber jedermann.

Jörgen Bauer