Kämpft für den Glauben des Evangeliums und lasst euch in keinem Stück erschrecken von den Widersachern.

Philipper 1, Verse 27 und 28

Im Evangelium steht auch vom Kampf und vom Überwinden als Mitvoraussetzung für die Erlangung des Heils geschrieben. Zwar führt allein
der Glaube zur Rettung, die allein aus Gnade geschieht – aber ohne Werke, dass heißt Glaubensfrüchte, bleibt der Glaube wertlos. Der Glaube muss also zu einer wahrnehmbaren Veränderung des Einzelnen führen.

“Wer nicht gekämpft trägt auch die Kron des ewgen Lebens nicht davon,”
heißt es in einem Liedvers und in einem anderen “wir stehn im Kampfe Tag
und Nacht”.

Kämpfen ist für Christen eigentlich völlig natürlich, nachdem diese nicht mehr
zur Welt gehören. Wir kämpfen aber mit den Waffen des Geistes. Also nicht
mit Gewalt oder Beschimpfungen, sondern ruhig, sachlich, unaufgeregt, aber trotzdem klar und eindeutig.

Um was geht es:

Wenn man sich umsieht, ist unschwer zu erkennen, dass bei uns viele Dinge
nicht so laufen, dass sie einem gefallen können. Das ist an sich nichts Neues,
denn es war schon immer so, dass die Menschen nicht nach Gott fragten.
sondern taten, was ihnen gefiel.

In der Vergangenheit gab es aber immer ein Regulativ und einen Grundkonsens, in Gestalt des christlichen Glaubens. Da sich insbesondere die Evangelische Kirche mehr und mehr der Welt anpasst und von dieser kaum
noch unterschieden werden kann, entfällt dieses Regulativ, wodurch der
der Abwärtstrend zunimmt.

Die gläubigen Christen sind deshalb vermehrt gerufen, die Lücke auszufüllen, welche die Evangelische Kircher hinterlässt.

Und wenn ich mich umsehe, gibt es viele Einzelpersonen und Gruppen, die im Sinne eines unverfälschten und unverwässerten Evangeliums hier als “Lückenfüller” agieren, und es sind viel mehr als man glauben möchte.

Weil Jesus Christus der Sieger und kommende Herr und Weltenrichter ist, gibt es auch keinen Grund zu verzagen. Der Glaube und die Christenheit werden nicht untergehen.

Das heißt aber nicht, sich, als die Stillen im Lande, bedeckt zu halten.

Deshalb möchte ich dazu ermutigen hörbar und sichtbar für das Evangelium einzutreten und sich zu Wort zu melden, wenn gegen das Evangelium gehandelt wird. Das kann auch durch Eingaben, Leserbriefe, Kritische Beiträge an Zuschauerredaktionen usw. usw. geschehen.

Jörgen Bauer