Wer mich sieht, der sieht den Vater!

Johannes 14, Vers 9

Die Bibel, als unfehlbares Wort Gottes, bezeugt Jesus Christus als das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist und als das Wort, durch
das alle Dinge geschaffen sind. In Jesus Christus kam der ewige Gott selbst
zu uns. Jesus Christus ist der auferstandene und wiederkommende Herr aller Herren und König aller Könige.

Das ist eines der zentralen Aussagen des Christlichen Glaubens mit dem alles
steht und fällt.

Auch im Islam kam etwas vom Himmel. Allerdings kein Gottessohn, sondern ein totes Buch. Und hier gilt es ganz genau hinzuschauen, weil das sehr wichtig für das Verständnis des Islam ist.

Es geht um den Koran, der angeblich seit Ewigkeiten bei Allah im Himmel aufbewahrt wird, in Arabisch, der Sprache Allahs, abgefasst ist und der herabgesandt und dem Propheten Mohammed offenbart wurde. Dessen wird im Fastenmonat “Ramadan” gedacht.

Zwar ist die Entstehungsgeschichte des Korans eine völlig andere, aber
entscheidend ist, was geglaubt wird, weil dadurch das Verhalten der Gläubigen
bestimmt wird. Als Muslim dem Koran nicht zu glauben oder “dumme Fragen” zu stellen, kann für diesen lebensgefährlich sein.

Denn der Koran ist ewig gültig und absolut unveränderlich. Reformen sind deshalb ausgeschlossen. Daran orientieren sich insbesondere islamistische Gewalttäter.

Es ist also nicht so, dass die Aussagen des Koran aus der jeweiligen Entstehungszeit heraus verstanden werden müssten und damit relativ sind, wie das manchmal biblischen Aussagen unterstellt wird.

Der Koran ist nicht wie die Bibel in einem längeren Zeitraum entstanden, sondern ist in mehreren, kurz aufeinander folgenden “Einzeloffenbarungen”, als unveränderliche ewig gültige Wahrheit dem Propheten Mohammed “offenbart” worden. So die islamische Sichtweise.

Das Besondere dabei ist, dass die jüngeren Offenbarungen, die älteren aufheben. Was zuletzt offenbart wurde, gilt. Was davor war ist ungültig.
Und da ist es so, dass die “Offenbarungen” im Laufe der Zeit immer gewaltaffiner wurden, wodurch die einst milderen “Offenbarungen
aufgehoben wurden.

Damit haben dann selbst die Korangelehrten ihre Probleme, weil ihnen die
Reihenfolge der Offenbarungen nicht bekannt ist.

Islam und Christentum, Koran und Bibel sind unvereinbar. Alle gut gemeinten Harmonisierungsversuche müssen deshalb scheitern.

In der letzten Zeit hatte ich verschiedentlich Kontakte mit Mailpartnern,
die zwischen dem Allah des Koran und dem Gott der Bibel, zwischen
Islam und Christentum, keine Unterschiede erkennen können.

Es ist erklärtes Ziel des Islam, Europa für den Islam zu erobern.

Spätestens dann würden die naiv Gutgläubigen schmerzhaft zu spüren
bekommen, dass es tatsächlich fundamentale Unterschiede gibt. Eigentlich
müsste dazu bereits ein Blick nach Afghanistan ausreichen.

Und wohin könnten wir dann noch flüchten und Asyl beantragen? “Ungläubige” sind nach dem Koran immerhin schlimmer als Tiere und “lebensunwürdig”.

Durch unser, sich als besonders “humanes” und “menschenfreundlich”
gebendes Gebaren, sägen wir unverdrossen an dem Ast, auf dem wir
sitzen.

Da ist die wenig kluge Aussagen, “dass der Islam zu Deutschland gehört”,
da sind die offenen Grenzen, wodurch ständig Muslime bei uns einströmen.
Da haben wir die EKD, die mit dem Islam kollaboriert. Da lese ich von einer
muslimische Politikerin, die man zur Bundestagspräsidentin, dem höchsten
Amt nach dem Bundespräsidenten, machen will.

Besagte Politikerin kann nach eigenem Bekenntnis, mit “Deutsch” und “Deutschland” nichts anfangen, weiß nicht was daran Besonderes
sein soll und steht voll hinter den islamischen Praktiken, die sich mit
unserem kulturellem Verständnis nicht vereinbaren lassen.

Anstelle Glück- und Segenswünsche anlässlich des Ramadan an die
“muslimischen Geschwister” auszubringen, wäre es die Aufgabe der EKD,
das Evangelium von Jesus Christus unverfälscht zu verkünden.

Für uns gilt aber weiterhin, dass auch Muslime Ebenbilder Gottes sind, in denen Gott jeweils ein Teil seines Wesen verwirklicht hat. Deshalb bezeugen
wir auch den Muslimen unseren Glauben, weil auch diese ein Anrecht
darauf haben, zu erfahren, wer in Wirklichkeit auch ihr Herr und Heiland ist.

Auch wenn Gott im Regiment sitzt und am Ende alles wunderbar hinausführt, sollten wir uns in Sachen Islam gründlich informieren und auch andere informieren und aufklären. Leicht- und Gutgläubigkeit sind existenziell
bedrohlich.

Jörgen Bauer