Und Gott schuf sie als Mann und Frau.

1. Mose 1, Vers 27

Ich neige zu der These, dass man durch Studierten auch noch viel dümmer
werden kann, als man es zuvor schon war.

Das scheint sich in folgender Information, die ich jetzt erhalten habe, zu
bestätigen.

Überschrift:

“Mann und Frau sollen verschwinden:
Juristin will Gender-Pflicht in allen staatlichen Texten”

Hier die, auf das allerwesentlichste gekürzte Mitteilung:

“Sehr geehrter Herr Bauer,

– genau diese Anrede soll jetzt verfassungswidrig sein! Das meint zumindest die Berliner Richterin und Professorin NN, die im Auftrag der Stadt Hannover ein 123 Seiten langes Gutachten über die Verwendung der Gendersprache verfasst hat.

NN geht noch deutlich darüber hinaus und behauptet, aus Artikel 3 des Grundgesetzes ergebe sich eine Pflicht für staatliche Behörden und Institutionen, die Gendersprache zu verwenden und auf Anreden wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu verzichten. Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Die Grünen) gibt offen zu, was diese Ideologisierung der Sprache bezwecken soll: „Sprache transportiert nicht nur Regeln, sondern formt und gestaltet gesellschaftliche Wirklichkeit.“

Es geht also keineswegs darum, angebliche Diskriminierungen abzubauen, sondern gezielt unsere Realität zu verändern: Wenn Mann und Frau aus der Sprache getilgt sind, verschwinden sie irgendwann aus dem Bewusstsein und werden durch geschlechts- und identitätslose Wesen ersetzt.

Auch die neue Familienministerin Anne Spiegel (Die Grünen) schwimmt genau im Fahrwasser dieser kafkaesken Dystopie. Sie wünscht von der Bundesregierung eine einheitliche Durchsetzung der Gendersprache in staatlichen Dokumenten. Wir haben in den nächsten vier Jahren also noch horrenden Gender-Irrsinn von dieser Regierung zu erwarten.”

Bis dahin.

Frei nach dem bayerischen Dichter Ludwig Thoma fällt mir zu der Professorin
und Richterin NN nur ein:

“Sie ist Juristin und auch sonst nur mäßig begabt.”

Wenn solche “humanoiden Individuen” (Frau darf man ja nicht sagen) Jura lehren und Recht sprechen, muss man das Schlimmste befürchten.

In Abwandlung eines satirischen Textes fällt mir dazu nur noch ein:

„Der Anblick eines Weibes in einer Richterrobe ist geeigenschaftet, unseren am klassischen Ideal geläuterten Schönheitssinn in seiner ganzen Tiefe zu empören.“

Und dazu:

“Mägdlein zieh ein Schürzchen an, die Robe zieret nur den Mann!”

Mit diesem Land geht es mehr und mehr bergab. Man kann das nur noch als
gottwidrig, gottfeindlich, widerwärtig, bösärtig, selbstzerstörerisch und
satanisch – oder vielleicht auch als Gericht Gottes, der Menschen in den
Untergang dahingeben kann – bezeichnen.

Über die Ideen der verwirrten Richterin kann man nicht diskutieren, sondern diese nur kategorisch ablehnen.

Jörgen Bauer