Auch wenn der Tor auf der Straße geht, fehlt es ihm an Verstand, doch er hält jeden andern für einen Toren.

Prediger 10, Vers 3

Wie den Nachrichten zu entnehmen war, fand in Stuttgart
wieder Mal ein Christopher-Street-Day statt, an dem sich die Homos, Lesben und Quere in gewohnt auffälliger und schriller Weise präsentierten.

Ich wurde ungewollt einmal Zeuge einer solchen Show, als
wir zufälligerweise an einem solchen Tag in Dresden waren, wo entsprechende Um-und Aufzüge stattfanden, die, nach meinem Empfinden, das ganze Stadtbild ungünstig beeinflussten, und
das nicht nur weil der Blick auf die historischen Bauwerke beeinträchtigt war, die noch aus Zeiten stammen, in denen es viel Not gab, die Menschen aber noch zwischen richtig und
falsch, normal und gestört unterscheiden konnten.

Ich verstehe nicht, warum es bei diesen Umzügen immer so aufreizend laut und schrill zugeht. Wenn man ein Anliegen hat, von dem man meint, dass es berechtigt ist, könnte man das
ja auch ruhig, seriös und mit Argumenten vortragen.

So aber ist die Hölle los, und man hat den Eindruck, dass es
ein Kennzeichen des Falschen und Verkehrten ist, dass es
sich unübersehbar schrill aufdrängen muss, um damit sich und andere zu täuschen, während sich das Wahre und Echte ruhig und unaufdringlich geben kann, weil es niemanden etwas vormachen muss.

Es ist so, wie der Prediger schreibt: Auch wenn der Tor auf die Straße geht und da ein große Show abzieht – fehlt es ihm am Verstand. Und das andere stimmt auch: Er hält jeden anderen
für einen Toren.

Denn die Protagonisten der Diversitätenlobby haben hinsichtlich Andersdenkender einiges auf Lager und lassen dabei die
Toleranz vermissen, die sie für sich selbst ganz selbstverständlich einfordern:

“Fundamentalisten, Katholiban, Radikale, Klerikalfaschisten”, als Bezeichnungen für Leute, die nicht glauben wollen, dass es
sich bei der Homophilie und anderen Auffälligkeiten um
“Sexuelle Orientierungen” handelt. Solche “Ungläubigen” werden u.a. als “Homophobe” bezeichnet und wie folgt charakterisiert:

“Homophobe, gehören den bildungsfernen Schichten an und lassen sich von der Kirche leicht manipuliern und hetzen gegen Minderheiten, insbesondere Homosexuelle. Sie sollten sich in Sachen Menschenrechte fortbilden.”

Und weiter:

“Die Bibel wurde nicht von Gott, sondern von Menschen vor
mehr als 2000 Jahren geschrieben und ist wohl eines der bekanntesten Märchenbücher.”

Hier tobt die Hölle mitsamt ihrem verführten menschlichen Anhang! Es gilt hier den eigentlichen Drahtzieher zu erkennen
und in den Verirrten, die Verführten zu sehen, was diese allerdings nicht rechtfertigt.

Für uns bleibt entscheidend, dass wir uns von der allgegenwärtigen Propaganda der Quer- und Diversitätenlobby nicht beeindrucken lassen und den falschen
Ideologien nicht auf den Leim gehen, sondern ganz entschieden widersprechen!

Jörgen Bauer