Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Quelle wirklichen Lebens

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. Psalm 36, 10 Was ist Leben? Bei dieser Frage kann es sowohl um das Organische als auch um das Qualitative, um das „erlebte Leben“, gehen. Jeder kennt die Aussage vom „lebenswerten Leben“ oder dass dies und jenes „kein Leben mehr ist“. Vereinfacht gesagt: Man kann die Sache sowohl von der physiologischen als auch von der psychologischen Seite angehen. Hinsichtlich der Beziehung zu Gott kann dann noch einmal zwischen dem vergänglichen, sterblichen und dem unvergänglichen, ewigen Leben, also dem materiell und dem geistlich orientierten Leben,

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Der gute Hirte

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben. Johannes 10, 11.27.28 Ich fand es immer als etwas ehrenrührig mit einem Schaf, dem Inbegriff der Dummheit, verglichen zu werden. Später kam ich dann dahinter, dass dieser Vergleich so falsch nicht ist, weil wir Menschen, in gewisser Weise, mit Schafen vergleichbar sind. Wenn sich ein Schaf verirrt hat, findet es, im Gegensatz zu Katzen, Hunden und auch Pferden, nicht zurück. Ganz genauso geht es einem Menschen, der sich auf geistigem Gebiet verirrt hat.

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Herr aller Herren – König aller Könige

Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, 18 Das sind die Worte, mit denen sich der Auferstandene dem auf die Insel Patmos verbannten Jünger Johannes vorstellt, mit dem Auftrag, das was ihm hier offenbart wird, aufzuschreiben und an die Gemeinden weiterzugeben. Bevor Jesus Christus daran geht seinem Jünger Johannes die in der Zukunft liegenden Abläufe zu offenbaren, diktiert er zuerst die sieben Sendschreiben mit denen die Gemeinden aller Zeiten ermahnt werden, und mit denen wir uns immer wieder beschäftigen sollten. Die Offenbarung, als das

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Ohne Gott keine Weisheit

Was können die Weisen Weises lehren, wenn sie des HERRN Wort verwerfen? Jeremia 8, 9 Weisheit, was ist das eigentlich? Weisheit ist mehr als nur Klugheit, Wissen und Erfahrung. Wenn man in Nachschlagwerken nach dem Begriff „Weisheit“ sucht, wird man ganz unterschiedliche Antworten finden. Zusammengefasst könnte man Weisheit als die Fähigkeit beschreiben, vorausschauend tiefere Zusammenhänge zu erkennen, die den Weisen dazu veranlassen, bestimmte Dinge zu tun – oder zu unterlassen – die von nur klugen Menschen als notwendig bzw. überflüssig angesehen werden. Das Wort Gottes unterscheidet, was den tieferen Durchblick anbelangt, zwischen zwei Arten von Weisheit: Einmal die rein menschliche

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Gottes Offenbarung in der Schöpfung

Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt. Römer 1,20 Sind Gewohnheiten etwas Positives oder Negatives? Ich meine, das kommt ganz darauf an, ob es gute oder schlechte Gewohnheiten sind. Und bei diesem Thema fallen sicher jedem jede Menge guter und auch schlechter Gewohnheiten ein. Was ich an Gewohnheiten allerdings immer als negativ empfinde ist, dass Gewohnheiten das Nachdenken verhindern. Und manches Missgeschick wurde erst dadurch möglich, dass man einer Gewohnheit gefolgt ist. Denn was zur Gewohnheit wurde, geschieht „automatisch“, ohne innere Anteilnahme.

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Nicht anderes wissen, als Christus!

Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten. 1. Korinther 2, 2 Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus. Kolosser 2, 8 Wird die Vielfalt, die in unserer Gesellschaft anzutreffen ist, nicht immer wieder als beispielhaft, erstrebens- und für die restliche Welt als nachahmenswert hervorgehoben? Gilt es nicht geradezu als vorbildlich, wenn es in ideeller, kultureller und weltanschaulicher Hinsicht ein breites Angebot, vergleichbar mit dem eines Kaufhauses gibt, wo jeder das

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Nicht verurteilen

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Matthäus 7,1–3 Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15, 7 Verschiedene Ereignisse in den vergangenen Tagen, schärften meinen Blick dafür, dass auch ich, Menschen allzu oft und insgeheim, gern mit Titeln wie „Spinner“, „Pflaumenaugust“, „dumme Tussi“ und was da so mehr ist, belege. Ich kann sicher von

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Nicht herrschen – sondern dienen!

Er sprach zu ihnen: Was wollt ihr, dass ich für euch tue? Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele. Markus 10,36 + 43-45 In dem Text, in dem diese Verse stehen, geht es darum, dass die Jünger Jakobus und Johannes an Jesus den Wunsch richteten, dereinst in der Ewigkeit die Ehrenplätze

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Ende gut – alles gut!

Und Hiob antwortete dem HERRN und sprach: Ich erkenne, dass du alles vermagst, und nichts, das du dir vorgenommen, ist dir zu schwer. Darum hab ich unweise geredet, was mir zu hoch ist und ich nicht verstehe. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche. Und der HERR wandte das Geschick Hiobs, als er für seine Freunde Fürbitte tat. Und der HERR gab Hiob doppelt soviel, wie er gehabt hatte. Hiob 42, Verse 2, 3, 6 und 10 Hiob wurde von einer gebündelten Ladung überaus schwerer Schick salsschläge getroffen, was den Begriff „Hiobsbotschaft“ zu einem geflügelten

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Nicht Frieden bringe ich, sondern Streit

Meint ihr, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden? Ich sage: Nein, sondern Zwietracht. Lukas 12, 51 Viele, welche nie in der Bibel lesen und sich selbst ein Jesusbild zurechtgelegt haben, können kaum glauben, dass Jesus so etwas gesagt haben soll. In der Parallelstelle in Matthäus 10 Vers 34, wird das sogar noch krasser gesagt, weil hier anstelle des Wortes „Zwietracht“, das Wort „Schwert“ steht. Das sind harte Worte, die zu einem „Friedefürst“, als der Jesus auch bezeichnet wird, nicht so recht passen wollen. Oder doch? Ich denke, dass wir uns hier von Vorstellungen lösen müssen, die nur

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