Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Gott täglich um Weisheit bitten!

Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermanngerne gibt und niemanden schilt, so wird es ihm gegeben werden, Jakobus 1, Vers 5 Der Begriff “Weisheit” kommt in der Bibel sehr häufig vor. Der Abschnitt, in dem der heutige Vers steht, steht unter der Überschrift “Der Christ in der Anfechtung”, und um dieser zu widerstehen, bedarf es wohl der Weisheit. Aber was ist Weisheit? Weisheit wird oft im Zusammenhang mit Klugheit und Intelligenz genannt, wobei Weisheit aber noch mal etwas völlig anderes ist. So kann ein Tun durchaus von Klugheit und Intelligenz zeugen, aber

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Die Bibel ist Wort aus Gottes Mund!

Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt. 2.Timotheus 3, Verse 16 und 17 Erst kürzlich habe ich es wieder gelesen: “Das Neue Testament ist nicht vom Himmel gefallen, sondern von Menschen verfasst worden. Es nehme die zentrale Botschaft ernst, dass Gott in Christus Mensch wurde und in die Geschichte einging”. Das hört sich gut an. Natürlich ist weder das Neue Testament noch die gesamte Bibel vom Himmel gefallen, selbstverständlich wurde sie von Menschen geschrieben – von wem

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Fallen schnappen überraschend zu!

Wenn sie sagen werden: Es ist Friede, es hat keine Gefahr-, dann wird sie das Verderben schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und sie werden nicht entfliehen. 1.Thessalonicher 5, Vers 3 Der heutige Vers hebt auf eine Erfahrung ab, die nahezu jeder schon einmal gemacht hat: Man wiegt sich in Sicherheit, rechnet mit nichts Bösem, um dann eine unvorhersehbare böse Überraschung zu erleben. Auf diesem Prinzip bauen nicht nur Räuber und Raubtiere, sondern auch alle Fallen auf. Deshalb gibt es diverse Warnungen, die uns auf Gefahren aller Art hinweisen, und wir tun gut daran diese zu beherzigen. Auch

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Es gilt ein frei Bekenntnis, in dieser unsrer Zeit….!

Wer mich nun bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater. Matthäus 10, Verse 32 und 33 Wie sieht es denn mit unserem Bekennen aus? Wir müssen unseren Herrn Jesus Christus nicht unbedingt in grober Weise verleugnen. Es reicht schon aus, sich bedeckt zu halten, nichts zu sagen und sich zu verdrücken, wenn wir den Mund auftun sollten. Es ist hier wie mit dem Straftatbestand der “unterlassenen Hilfeleistung”. Ein solches Verhalten erregt den Unmut unseres Herrn. Dabei sollte das Bekenntnis

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Sind wir allesamt Lügner?

Ich sprach in meinem Zagen:Alle Menschen sind Lügner. Psalm 116, Vers 11 Kann man dieser Aussage, dass alle Menschen Lügner sind, zustimmen?Persönlich bejahe ich diese Frage, weil die Lüge viele Gesichter hat, und ich mich davon selbst nicht ausschließe. Neben der groben Lüge, bei der falsche Tatsachenbehauptungen aufgestellt oder Tatsachen verdreht oder geleugnet werden, gibt es das weite Feld der Halbwahrheiten und des Schönredens. Ich will nicht behaupten, dass die Menschen immer ganz bewusst lügen, sondern dass sie die Dinge so schildern, wie sie glauben, sie erlebt zu haben, weshalb Zeugenaussagen zu den unsichersten Beweismitteln zählen. Mir ist deshalb klar

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Sind wir Christen Geheimniskrämer?

Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse. 1. Korinther 4, Vers 1 Im Wort Gottes, der Bibel, tauchen immer wieder die Begriffe geheim, Geheimnis, und geheimnisvoll auf. Das Wort “Geheimnis” hat für mein Empfinden etwas Anrüchiges an sich. Das erinnert mich an etwas Unlauteres, das niemand erfahren darf, wie z.B. eine kriminelle Tat. Dabei hat im Alltag, denkt man an Arzt-, Bank-, Geschäfts – und Steuergeheimnis, hat das Geheimnis durchaus etwas Positives. Kurzum sind Geheimnisse etwas, was nicht jeder weiß, wissen darf oder wissen soll, weil Schaden entstehen kann, wenn Unbefugte von diesen erfahren. Im

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Das Geheimnis des Reiches Gottes!

Dein Reich komme. Matthäus 24, Vers 42 Zu DDR-Zeiten diskutierte einmal eine Gruppe von Christen darüber, wo es “für uns Christen” das bessere Leben gäbe: Unter DDR- oder unter westlichen Verhältnissen und was man sich hier herbeiwünschen sollte, bis dann ein Pfarrer sagte: Weder das eine noch das andere, sondern “dein Reich komme!” Wie ist das nun mit dem Reich Gottes, oder dem Himmelreich, was auf dasselbe hinausläuft, und das im Neuen Testament immer wieder erwähnt wird. Betrachtet man die einzelnen Bibelstellen, wird das Reich Gottes in zweierlei Weise angesprochen: Einmal als bereits gegenwärtig und einmal als der zukünftige Ort,

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Bereit sein ist alles!

Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird’s auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes: sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen freien bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um. Desgleichen wie es geschah zu den Zeiten Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um. Auf diese Weise wird’s auch gehen an dem Tage, wenn des Menschen Sohn

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“Christliches Menschenbild” nicht missbrauchen!

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Matthäus 7, Vers 21 Worin besteht eigentlich das “Christliche Menschenbild”, auf das man sich hin und wieder gerne beruft? Hierzu lässt sich nur soviel sagen, dass man das nicht so einfach sagen kann. Viele verwenden diesen Begriff rhetorischen Kunstgriff, um persönliche Vorstellungen zu vermitteln, die mit einer Prägung aus der christlichen Tradition kommt. Und so hört man es immer wieder: “Wir glauben an Gott und orientieren uns am christlichen Menschenbild!” Wobei für “Gott” dasselbe wie für das

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Gottes wirkmächtiges Wort!

Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende. Jesaja 55, Verse 10 und 11 Die obigen Verse sind bildhaft und beim ersten Lesen nicht so einfach zu verstehen. Ist es so, dass Gottes Worte Wesenheiten sind, die Gott in seine

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