Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Der breite und der schmale Weg!

Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. Matthäus 7, Verse 13 und 1 Biblische Aussagen haben oftmals zwei Ebenen. Einmal die Eigentliche, bei der es um den Glauben und unsere Beziehung zu Gott geht und dann das Allgemeingültige, das in der biblischen Aussage steckt. Allgemein bekannt ist der Opportunist, der sein Fähnchen nach dem Wind hängt, sich stets der

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Allein die Liebe Gottes zählt!

Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. 1. Johannes 4, Vers 18 Es gibt Menschen, die zum Perfektionismus neigen und diese Neigung beibehalten, auch wenn sie zum christlichen Glauben kommen. Sie quälen sich ständig damit, ob sie richtig denken, richtig glauben und richtig handeln. Mit dieser Haltung können sie sich und andere verunsichern. Aber auf diese Dinge kommt es gar nicht an! Mein Heil hängt nicht an der Art, wie ich glaube, denke und tue, sondern

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Ohne Hoffnung kann niemand leben!

Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den Herrn und sich nicht wendet zu den Hoffärtigen und denen, die mit Lügen umgehen! Psalm 40, Vers 4 Weil wir nie wissen, was im nächsten Augenblick geschieht, können wir immer nur hoffen, den nächsten Augenblick noch zu erleben. Aber soweit müssen wir gar nicht gehen. Wir stehen ständig vor neuen Aufgaben und Lebensabschnitten, für die wir diverse Pläne geschmiedet haben. Dabei können wir immer wieder nur hoffen, dass alles so abläuft, wie von uns beabsichtigt. Aber Sicherheit gibt es nicht. Es kann immer noch alles ganz anders kommen, als gedacht. Das muss

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Kein falsches Zeugnis reden!

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. 2. Mose 20, Vers 16 “Falsches Zeugnis” heißt, willentlich etwas sagen oder so zu handeln, um andere in die Irre zu führen. Auch Dinge zu verbreiten, die Zweifelhaft sind und zu Unfrieden und Spaltung wegen niederer Gesinnung führen. Dazu gehört auch z.B. Lügengeschichten zu erfinden oder zu verbreiten. Auch wenn , diese wider besseres Wissen zu verbreiten, um damit den größtmöglichsten Schaden anzurichten, und davon wird bis heute reger Gebrauch gemacht, wobei der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. So wurden über unliebsame Zeitgenossen schon Geschichten erfunden und verbreitet, wodurch die betreffende

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Jesus kann auch heute noch heilen!

Und Jesus ging umher im ganzen galiläischen Lande, lehrte sie in ihren Schulen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte allerlei Seuche und Krankheit im Volk. Matthäus 4, Vers 23 Einem bekannten Ausspruch zufolge, ist Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Da ist etwas dran! Und so wird der Gesundheit ein großer Stellenwert eingeräumt, und es fehlt nicht an ständiger Aufklärung, Information und Werbung hinsichtlich einer gesunden Lebensweise. Gesundheit wird so mehr und mehr als Zustand eines allumfassenden Wohlbefindens verstanden. Dazu werden “Krankheit” und “krank” gelegentlich durch positive Begriffe ersetzt. Aber hilft das

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Die Wahrheit ist unteilbar!

Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk. den Mond und die Sterne, die du bereitet hast; was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, das du dich seiner annimmst? Psalm 8, Verse 4 und 5 “Glaubst du an Gott?”, fragte die Freundin. Darauf der Jüngling selbstsicher: “Nein, ich halte es mehr mit der Wissenschaft!” Einer der ganz großen Wissenschaftler unserer Zeit sagte: “Ich muss nicht an Gott glauben, weil ich ihn täglich sehe, wenn ich in den Weltraum blicke.” Vermutlich hat der Schreiber der heutigen Verse auch immer wieder in den Himmel geblickt, um dabei

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Vom Vergelten!

Ihr habt gehört, dass gesagt ist: “Auge um Auge, Zahn um Zahn.” Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch noch dar. Matthäus 5, Verse 38 und 39 Die in 2. Mose 21, Vers 23 von Gott verfügte Rechtsordnung – wo es unter anderem um “Auge um Auge” ging – war für die damaligen Verhältnisse ein großer Fortschritt, denn sie besagte, dass bei der Revanche dem Täter kein größerer Schaden zugefügt werden dufte, als der, den der Täter zuvor dem Geschädigten zugefügt hatte.

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Wie ist das mit der Vergebung?

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Matthäus 6, Vers 12 Wenn es keine Vergebung und kein Vergeben gäbe, würden Sünde und Schuld bis in alle Ewigkeit an uns kleben bleiben, womit wir für immer von Gott getrennt blieben. Bewusst oder unbewusst sind wir ständig am sündigen, das liegt in unserer Natur, die wir nicht ablegen können. Aber Sünde wiegt schwer. Sie ist wie Sand im Getriebe der göttlichen Weltordnung. Aber Gott kann Sünde vergeben. Vergeben bedeutet, dass die Verstöße gegen Gottes Gebote und seine Schöpfungsordnungen nicht wiederherstellbar gelöscht werden und uns nicht mehr belasten, wir

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Verwurzelt in Christus

Er ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist, der Frucht trägt Jahr für Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. Ps 1,3 Psalm 1, 3 Nichts ist besser für uns, als in Christus verwurzelt zu sein. Wir können uns auf seine Stabilität verlassen: Jesus ist immer der Gleiche, er bleibt treu, er steht zu seinem Wort und er ist gefestigt. Er ist nicht heute so und morgen so. Er verändert sich nicht je nach Situation – und wenn du in ihm verwurzelt bist, dann wirst du das auch nicht tun. Gott will

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Und seid nicht bekümmert!

Und seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. Nehemia 8, Vers 10 Während und nach Katastrophen und Notfällen großer und auch kleiner Art brauchen wir viel Kraft. Einsatz und Hilfe sind gefordert, und wir sind oftmals überfordert, was uns verzagen lässt, und das war früher nicht anders als heute. Im Buch Nehemia wird uns unter anderem vom Wiederaufbau Jerusalems nach der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft berichtet. Da kam vieles auf die Menschen zu, und deshalb sollten sie, nachdem sie zuvor im Gesetz unterwiesen wurden und eine Neuorientierung stattgefunden hatte, mit den Worten des heutigen Verses

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