Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Gott ist die Liebe!

Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4, Vers 16 Liebe (über mittelhochdeutsch liep, “Gutes, Angenehmes, Wertes” von indogermanisch “leubh” – gern, lieb haben, begehren) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung. “Liebe” ist ein vieldeutiger, schillernder und häufig auch missbrauchter Begriff, für den wir im Deutschen nur dieses eine Wort haben. Es gibt aber, in anderen Sprachen, weitere Begriffe, bei denen es um die unterschiedlichen Arten von Liebe geht. Auch in der

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Was ist Demut?

Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; nun aber halte ich dein Wort. Psalm 119, Vers 67 In der Bibel kommen die Worte “Demut”, “Demütiger” und “demütigen” häufiger vor. Jesus bezeichnet sich als sanftmütig und von Herzen demütig, sein ganzes Erlösungswerk wird als demütiges Tun verstanden, und auch wir werden immer wieder zur Demut aufgefordert.Aber was ist nun “Demut”? Unter einem demütigen Menschen versteht man gemeinhin einen Menschen, der mit wenig zufrieden und genügsam ist, keine Ansprüche stellt und gehorsam allen Anordnungen folgt. Mit anderen Worten der typische angepasste Untertan, der sich alles widerspruchslos bieten lässt. Und jemanden “demütigen” wird im

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Gott ist treu!

Sind wir untreu, so bleibt er doch treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen. 2.Timotheus 2 Vers 13 In dem Abschnitt, in dem dieser Vers steht, geht es um Kampf und Leiden, denen ein Christ ausgesetzt ist. Diese gehören zu den weniger erfreulichen Seiten des christlichen Glaubens, die aber deshalb nicht ausgeklammert werden dürfen. Wenn es für uns unangenehm wird oder uns eine einzelne Sache nicht gefällt, geben wir mitunter sehr schnell auf. Ich erinnere mich an Aussagen wie diese: “ich mache nicht mehr mit”, “ich trete aus”, “ich melde mich ab”, “ich kündige” oder auch “wer dankt mir

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Was ist Gerechtigkeit?

Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben, und auf ihrem gebahnten Pfad ist kein Tod. Sprüche 12, Vers 28 Wegen Trunkenheit am Steuer, wird ein Fahrverbot verhängt. Für den Gelegenheitsfahrer ist das allenfalls lästig. Nicht so für den Berufskraftfahrer, den das seine Arbeitsstelle kosten kann. So trifft die Strafe für das gleiche Vergehen unterschiedlich hart. Ist das Gerechtigkeit? Unter Menschen kann es keine absolute Gerechtigkeit geben, auch wenn es nie an Versuchen fehlt, eine solche herzustellen, was im Extremfall zu einer absoluten Gleichmacherei und der Einebnung aller Unterschiede führen würde. Was wiederum auch dem Individuum nie gerecht sein könnte. Andererseits

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Was geschah an Pfingsten?

… und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an, zu predigen mit anderen Sprachen, nach dem der Geist ihnen gab auszusprechen. Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 4 Um die Pfingstzeit wurden einmal Passanten auf der Straße danach befragt, ob sie wissen, worum es an Pfingsten geht, was von unserem Regionalsender übertragen wurde. Erstaunlicherweise konnten die meisten der Befragten dazu etwas sagen, nämlich dass dies etwas mit dem Heiligen Geist zu tun hat, der an Pfingsten “erschienen” ist. “Und neben mir steht Herr Pfarrer Dingsda, den ich jetzt dazu fragen werde”, so die Moderatorin.“Also Herr Pfarrer, was sagen Sie

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Es wird nichts vergessen!

Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Offenbarung 20, Vers 12 Beim Lesen in der Bibel gibt es ständig Neues zu entdecken. So auch bei dem heutigen Vers, den ich, wer weiß, wie oft schon gelesen habe Im Kapitel 20, in den Versen 11 – 15, wird das Weltgericht beschrieben. Dort werden die Bücher aufgetan, in denen das Tun und Lassen eines jeden Menschen detailliert festgehalten ist, wonach der einzelne gerichtet wird. Aber wie kann das sein? Beim Nachdenken hat sich mein Blick, auch hinsichtlich anderer Bibelstellen, geweitet: Gott befindet sich

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Wie ist das, mit dem Turmbau zu Babel?

Last uns einen Turm bauen, der bis an den Himmel reicht, damit wir uns einen Namen machen. 1. Mose 11, Vers 4 Menschlicher Größenwahn und Auflehnung gegen Gott waren die Motive, die hinter dem Plan, einen gigantischen Turm zu bauen, standen. Wie alle biblischen Berichte ist auch der, vom Turmbau zu Babel, von zeitloser Aktualität, weil es, bis heute, nicht an solchen Vorhaben fehlt, mittels derer man sich bzw. seiner Weltanschauung ein bleibendes Denkmal setzen und zeigen will, dass es auch ohne Gott geht. Die Dinge gehen aber immer so aus, wie damals beim Turmbau zu Babel, wo es zur

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Von der Macht der Finsternis gerettet!

Er (Gott, der Vater) hat uns erettet von der Macht der Finsternis.Kolosser 1, Vers 13 Dieser Tage hatten wir, zu mitternächtlicher Stunde, wo wir uns gewohnheitsmäßig zur Ruhe begeben, einen totalen Stromausfall, bei dem ich mich im Haus überhaupt nicht mehr orientieren konnte, zumal ich zuvor beim Fernsehen eingeschlafen war. Meine Frau war aber geschickt genug, eine Taschenlampe zu ergreifen. Auch bei totaler Dunkelheit ist sonst immer noch eine Spur von Licht vorhanden, die ausreicht. Aber die Straßenbeleuchtung war auch ausgefallen. Der Strom kam aber bald wieder, das war wie eine Erlösung, wieder eine normale Situation zu haben. In der

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An Gottes Segen ist alles gelegen!

Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst die daran bauen. Psalm 127, Vers 1 Eigentlich wollte ich nie ein Haus bauen. Dazu hatte ich schon zu viel gehört, von unzuverlässigen Handwerkern, von Bauherren, die kaum über die Runden kamen, sich zum Teil überschuldeten, den Hausbau aufgeben mussten und auf einem Berg von Schulden sitzen blieben. Nun geschah es, dass sich plötzlich eine Reihe von passgenauen Zufällen häuften und ich den Eindruck hatte, die einmalige Chance zum Bau eines Hauses bekommen zu haben, die nicht wiederkehrt, wenn man sie ungenutzt verstreichen lässt. Offensichtlich wollte mir Gott ein Haus

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Jesu Name über alle Namen!

Der Name des Herrn Jesus wurde hochgelobt! Apostelgeschichte 19, Vers 17 Mir wurden früher immer wieder Praktikanten zugeteilt, darunter auch Schüler, die sich beruflich orientieren wollten. Einmal hatte ich einen Praktikanten, der einer religiös geprägten Gruppierung angehörte, und da blieb es nicht aus, dass wir auch auf den Glauben zu sprechen kamen. Der junge Mann machte mich mit seinen Glaubenslehren bekannt, die fast vollständig mit den Lehren des Christentums übereinstimmten. Alles, was es an Lehren im Christentum gibt, wie Nächstenliebe, Sünde, Vergebung, Gericht, ewiges Leben, Himmel und Hölle usw. usf. gab es bei ihm auch. Aber wenn er das Gleiche

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