Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

1. Mose 8, Vers 22

Das ist Gottes Verheißung, die ER Noah und seiner Familie, und damit auch uns, nach dem Ende der Sintflut gab, und an die ER sich bis heute gehalten hat.

Ein tröstliches Wort: solange die Erde und es die beschriebenen Phasen auf der Erde gibt, wird sich bis zum Ende daran nichts ändern.

Gott ging sogar einen Bund, der uns allen gilt, mit Noah ein, dessen exklusives Zeichen der Regenbogen ist, der Gott immer wieder an Seinen Bund mit Mensch und Tier erinnert. Natürlich muss Gott nicht an Seine Verheißungen erinnert werden; aber für uns ist der Regenbogen ein tröstliches Zeichen, das uns immer wieder der Treue Gottes gewiss werden lässt, weshalb wir uns nicht durch Weltuntergangsprognosen verunsichern lassen dürfen. Das Klima mag sich ändern, Kriege und Unglücke wird es geben, aber die Erde wird nicht vergehen, bis Gott das Ende setzt.

Wir sollen uns vielmehr an Gottes reichen Gaben erfreuen, diese ohne Angst genießen und IHM dafür danken, IHN loben und preisen.

Nach der Sintflut war den Menschen auch wieder Fleischgenuss erlaubt. An dem Schöpfungsauftrag hat sich nichts geändert. Der Mensch ist “Gottes Standbild”, Sein “Image” in der Schöpfung. Er ist Gottes Stellvertreter und Sein Verwalter auf Erden.

Das ist eine große Verantwortung. Verwalten heißt mit Verstand und Weisheit die Schöpfung zu verwalten, zu bewahren, zu regieren. Und ist das Gegenteil von Plündern und Ausbeuten.

Bitten wir Gott ständig um den Verstand der nötig ist, damit wir mit fremdem Eigentum, hier dem Eigentum Gottes, verantwortlich umgehen.

Jörgen Bauer