Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Bibellese.

Der Sohn höher als die Engel

Lesedauer 2 MinutenOder hat Gott je zu einem der Engel gesagt: „Du bist mein Sohn. Ich, ich habe dich heute gezeugt.“? Oder: „Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein.“? Wenn er den Erstgeborenen aber wieder in die Welt einführt, sagt er: „Alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!“ Von den Engeln heißt es zwar: „Seine Engel macht er zu Sturmwinden, seine Diener zu Feuerflammen“, vom Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, hat für immer Bestand. Dein Zepter bürgt für eine Herrschaft in Gerechtigkeit. Du hast das Recht geliebt und das Unrecht gehasst. Darum, o Gott, hat dein Gott dich gesalbt mit dem Öl der

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Gottes Offenbarung im Sohn

Lesedauer < 1 MinuteFrüher hat Gott viele Male und auf unterschiedlichste Weise durch Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Jetzt, in dieser Endzeit, sprach er durch den Sohn zu uns, den er zum Erben über alles eingesetzt hat und durch den er das ganze Universum schuf. Seine Herrlichkeit leuchtet aus ihm und sein Wesen ist ihm völlig aufgeprägt. Durch die Macht seines Wortes trägt er das All. Und nachdem er das Opfer gebracht hat, das von Sünden reinigt, hat er den Ehrenplatz im Himmel eingenommen, den Platz an der rechten Seite der höchsten Majestät. Er steht so hoch über den Engeln, wie der Sohnesname, den er erbte,

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Die Pfingstpredigt des Petrus

Lesedauer 3 MinutenDa trat Petrus mit den anderen elf Aposteln vor die Menge und rief mit Begeisterung: „Ihr Männer von Juda und ihr alle, in Jerusalem! Ich will euch erklären, was hier geschieht! Hört mir zu! Diese Männer hier sind nicht betrunken, wie ihr denkt, es ist ja erst um neun Uhr früh. Nein, hier erfüllt sich, was Gott durch den Propheten Joël gesagt hat:‚In den letzten Tagen werde ich meinen Geist auf alle Menschen ausgießen, spricht Gott. Eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Visionen sehen und eure Ältesten Traumgesichte haben. Sogar auf die Sklaven und Sklavinnen,

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Das Pfingstwunder

Lesedauer 2 MinutenAls der Pfingsttag anbrach, waren wieder alle am selben Ort zusammen. Plötzlich entstand vom Himmel her ein Brausen. Es klang wie das Tosen eines heftigen Sturms und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Sie sahen etwas, das wie Feuerzungen aussah, sich zerteilte und sich auf jeden Einzelnen von ihnen setzte. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen plötzlich an, in fremden Sprachen zu reden, so wie es ihnen der Geist eingab. Zu dieser Zeit hielten sich gottesfürchtige jüdische Männer aus aller Welt in Jerusalem auf. Als dann dieses Geräusch entstand, lief die Menge zusammen. Fassungslos hörte

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Die Nachwahl des zwölften Apostels

Lesedauer 2 MinutenAn einem dieser Tage hatten sich etwa 120 Personen versammelt als Petrus aufstand und sagte: „Liebe Brüder! Was in der Schrift steht, musste sich erfüllen; es musste so kommen, wie es der Heilige Geist schon durch David über Judas vorausgesagt hat. Er wurde ein Führer für die, die Jesus festnahmen, obwohl er zu uns gehörte und denselben Auftrag empfangen hatte wie wir. Von der Belohnung, die er für seine Untat bekam, wurde dann in seinem Namen ein Acker gekauft. Er selbst wurde ja kopfüber hinabgestürzt, sodass sein Leib zerbarst und alle seine Eingeweide heraustraten. Alle Einwohner von Jerusalem haben davon

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Ihr werdet meine Zeugen sein

Lesedauer 2 MinutenIn meinem ersten Buch, verehrter Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat, und zwar von Anfang an bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde.Vorher gab er den Aposteln, die er sich ausgewählt hatte, noch einige klare Anweisungen. Er war vom Heiligen Geist dazu angeleitet worden. Diesen Männern hatte er sich nach seinem Leiden gezeigt und ihnen viele sichere Beweise dafür geliefert, dass er wieder am Leben war. Vierzig Tage lang ließ er sich unter ihnen sehen und redete mit ihnen über die Herrschaft Gottes. Einmal aß er mit ihnen zusammen.

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Der Missionsbefehl

Lesedauer < 1 MinuteDie elf Jünger gingen dann nach Galiläa und stiegen auf den Berg, auf den Jesus sie bestellt hatte. Als sie ihn dort sahen, warfen sie sich vor ihm nieder, doch einige andere zauderten. Da trat Jesus auf sie zu und sagte: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern. Dabei sollt ihr sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen und sie belehren, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch,

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Jesu Auferstehung

Lesedauer 2 MinutenNach dem Sabbat, in der Dämmerung des ersten Tages der neuen Woche machten sich Maria aus Magdala und die andere Maria auf den Weg, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel gekommen und zum Grab getreten. Er wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt flammte wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Da zitterten und bebten die Wächter vor Angst und fielen wie tot zu Boden. Aber zu den Frauen sagte der Engel: „Ihr müsst nicht erschrecken! Ich weiß, ihr sucht Jesus,

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Die Bewachung des Grabes

Lesedauer < 1 MinuteAm nächsten Tag – es war der Sabbat – kamen die Hohen Priester und Pharisäer bei Pilatus zusammen. „Herr“, sagten sie, „uns ist eingefallen, dass dieser Verführer, als er noch lebte, behauptet hat: ‚Nach drei Tagen werde ich wieder auferstehen.‘ Gib deshalb bitte den Befehl, dass die Gruft bis zum dritten Tag bewacht wird! Sonst könnten seine Jünger kommen und ihn stehlen und dann dem Volk gegenüber behaupten, er sei von den Toten auferstanden. Die zweite Verführung wäre dann noch schlimmer als die erste.“ „Ihr sollt eure Wache haben“, erwiderte Pilatus. „Geht und sichert die Gruft, so gut ihr könnt!“

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Jesu Grablegung

Lesedauer < 1 MinuteAls es Abend wurde, kam Josef, ein reicher Mann aus Arimathäa, der auch ein Jünger von Jesus war. Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Pilatus ordnete an, Josef den Leib zu überlassen. Da nahm Josef ihn, wickelte ihn in reines Leinentuch und legte ihn in seine eigene Gruft, die neu aus dem Felsen gehauen war. Bevor er ging, wälzte er einen großen Stein vor den Eingang. Maria aus Magdala und die andere Maria waren dabei. Sie hatten sich dem Grab gegenüber hingesetzt. Matthäus 27, 57-61

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