Apostelgeschichte 17,16-34 Paulus in Athen Während Paulus nun in Athen auf die beiden wartete, stellte er fest, dass die Stadt voll von Götzenbildern war. Das empörte und erschütterte ihn im Innersten. So redete er mit den Juden und den griechischen Gottesfürchtigen in der Synagoge und diskutierte jeden Tag auf dem Markt mit denen, die er dort antraf. Dabei wurde er auch von epikureischen und stoischen Philosophen angegriffen. Einige von ihnen sagten: “Was will dieser Schwätzer eigentlich?” Andere meinten: “Er scheint für fremde Götter zu werben.” Das sagten sie, weil Paulus das Evangelium von Jesus und der Auferstehung verkündigte. Schließlich nahmen
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In Beröa
Apostelgeschichte 17, 10-15 In Beröa Noch in derselben Nacht brachten die Brüder Paulus und Silas auf den Weg nach Beröa. Als die beiden dort angekommen waren, suchten sie als Erstes wieder die Synagoge auf. Die Juden in Beröa aber waren unvoreingenommener als die in Thessalonich. Sie nahmen die Botschaft bereitwillig auf und studierten täglich die Heiligen Schriften, um zu sehen, ob das, was Paulus lehrte, wirklich zutraf. Viele von ihnen kamen daraufhin zum Glauben, auch nicht wenige prominente griechische Frauen und Männer. Als die Juden von Thessalonich aber erfuhren, dass Paulus auch in Beröa die Botschaft Gottes verkündigte, reisten sie
WeiterlesenIn Thessalonich
Apostelgeschichte 17, 1-9 In Thessalonich Über Amphipolis und Apollonia kamen Paulus und Silas nach Thessalonich. Dort gab es eine jüdische Gemeinde. Wie gewohnt ging Paulus als Erstes in ihre Synagoge. An drei aufeinander folgenden Sabbaten redete er mit den Versammelten. Auf der Grundlage der Heiligen Schrift öffnete er ihnen das Verständnis für den Messias. Er legte ihnen dar, dass der Messias nach Gottes Plan leiden, sterben und danach vom Tod auferstehen müsse. “Und dieser Jesus, von dem ich zu euch spreche, ist der Messias”, sagte Paulus. Einige von den jüdischen Zuhörern ließen sich überzeugen und schlossen sich Paulus und Silas
WeiterlesenMazedonien und Bekehrung der Lydia
Apostelgeschichte 16, 9-15 Mazedonien und Bekehrung der Lydia Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Er sah einen Mazedonier vor sich stehen, der ihn bat: “Komm nach Mazedonien herüber und hilf uns!” Daraufhin suchten wir unverzüglich nach einem Schiff, das uns nach Mazedonien mitnehmen konnte, denn wir hatten aus der Vision geschlossen, Gott habe uns gerufen, den Menschen dort das Evangelium zu bringen. So fuhren wir von Troas ab und segelten auf kürzestem Weg zur Insel Samothrake. Am nächsten Tag erreichten wir schon Neapolis. Von dort ging es landeinwärts nach Philippi, der bedeutendsten römischen Kolonie in diesem Teil Mazedoniens.
WeiterlesenPaulus und Silas im Gefängnis
Apostelgeschichte 16, 23-40 Paulus und Silas im Gefängnis Nachdem man ihnen viele Schläge verabreicht hatte, ließen die Obersten sie ins Gefängnis schaffen und befahlen dem Aufseher, sie sicher zu verwahren. Auf diesen Befehl hin sperrte er beide in die innerste Zelle und schloss ihre Füße in den Block. Es war gegen Mitternacht, als Paulus und Silas beteten und Gott mit Lobliedern priesen. Die anderen Gefangenen hörten zu. Plötzlich bebte die Erde so heftig, dass selbst die Grundmauern des Gefängnisses erschüttert wurden. Gleichzeitig sprangen alle Türen auf und von allen Gefangenen fielen die Ketten ab. Der Gefängnisaufseher fuhr aus dem Schlaf
WeiterlesenDie Magd mit dem Wahrsagegeist
Apostelgeschichte 16, 16-22 Die Magd mit dem Wahrsagegeist Als wir einmal auf dem Weg zu der Gebetsstätte waren, begegnete uns eine Sklavin. Sie war von einem Wahrsagegeist besessen und brachte ihren Besitzern viel Geld mit Wahrsagen ein. Die Frau lief dem Paulus und uns hinterher und schrie: “Diese Leute sind Sklaven des höchsten Gottes! Sie können euch den Weg zur Rettung zeigen!” So ging das viele Tage, bis Paulus es nicht mehr ertragen konnte. Er drehte sich um und sagte zu dem Geist: “Im Namen von Jesus Christus befehle ich dir: Verlass diese Frau!” Im gleichen Augenblick fuhr der Wahrsagegeist
WeiterlesenIn Kleinasien
Apostelgeschichte 16, 1-8 In Kleinasien Paulus kam auch wieder nach Derbe und dann nach Lystra. In Lystra wohnte ein Jünger mit Namen Timotheus. Er war der Sohn einer gläubig gewordenen jüdischen Frau und eines griechischen Vaters. Diesen Timotheus, der einen guten Ruf bei den Geschwistern in Lystra und Ikonion hatte, wollte Paulus auf seine Reise mitnehmen. Weil die Juden in diesem Gebiet wussten, dass sein Vater ein Grieche war, ließ Paulus ihn beschneiden. In allen Städten, durch die sie kamen, teilten sie den Gläubigen die Beschlüsse mit, die die Apostel und Ältesten in Jerusalem gefasst hatten, und trugen ihnen auf,
WeiterlesenDer Beginn der zweiten Missionsreise
Apostelgeschichte 15, 36-41 Der Beginn der zweiten Missionsreise Einige Zeit später sagte Paulus zu Barnabas: “Lass uns wieder aufbrechen und all die Städte besuchen, in denen wir das Wort des Herrn gepredigt haben. Wir sollten sehen, wie es den Geschwistern dort geht.” Doch Barnabas wollte auch den Johannes Markus wieder mitnehmen. Paulus aber hielt es nicht für richtig, den mitzunehmen, der sie in Pamphylien im Stich gelassen und die Zusammenarbeit abgebrochen hatte. Es kam nun zu einer so heftigen Auseinandersetzung, dass beide sich trennten. Barnabas nahm Markus mit sich und segelte nach Zypern. Paulus dagegen wählte sich Silas zum Begleiter.
WeiterlesenDie Benachrichtigung der Gemeinde in Antiochia
Apostelgeschichte 15, 30-35 Die Benachrichtigung der Gemeinde in Antiochia Die Reisenden wurden nun von der Gemeinde verabschiedet und kamen nach Antiochia. Dort beriefen sie eine Gemeindeversammlung ein und übergaben den Brief. Er wurde vorgelesen und alle freuten sich über die Ermutigung. Judas und Silas, die selbst auch Propheten waren, ermutigten die Geschwister mit vielen Worten und stärkten sie im Glauben. Sie blieben noch einige Zeit dort und wurden dann mit Segenswünschen von den Brüdern verabschiedet, um zu denen zurückzukehren, die sie geschickt hatten. Paulus und Barnabas blieben zunächst in Antiochia. Zusammen mit vielen anderen unterrichteten sie die Gläubigen in der
WeiterlesenDie Beschlüsse der Apostelversammlung
Apostelgeschichte 15, 22-29 Die Beschlüsse der Apostelversammlung Daraufhin beschlossen die Apostel und die Ältesten im Einvernehmen mit der ganzen Gemeinde, zwei Männer aus ihrer Mitte zusammen mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu schicken. Sie wählten Judas mit dem Beinamen Barsabbas und Silas, führende Männer unter den Brüdern, und gaben ihnen folgendes Schreiben mit: “Die Apostel und die Ältesten, eure Brüder, grüßen ihre nichtjüdischen Geschwister in Antiochia, ganz Syrien und Zilizien. Wir haben gehört, dass einige Leute aus unserer Gemeinde ohne unseren Auftrag zu euch gereist sind und euch durch ihre Lehren verwirrt und verunsichert haben. Nachdem wir in dieser
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