Psalm 119, 44

Ich will Dein Gesetz halten allezeit, immer und ewiglich.
Psalm 119, 44

In Jesaja 40, 8 steht geschrieben:

Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.

Und Jesus selbst sagt in Lukas 21, 33:

Himmel und Erde werden vergehen; aber Meine Worte vergehen nicht.

Es gibt also auf dieser Erde etwas, was bis in Ewigkeit Bestand hat; nämlich – das Wort Gottes. Von daher stimmt es nicht, wenn wir sagen, dass wir von dieser Erde einmal nichts mitnehmen werden. Doch, wir werden etwas mitnehmen, wenn wir in den Himmel gehen: Das ewiggültige Wort Gottes, welches in unserem Herzen verankert ist.
Als unser Psalmdichter die obigen Worte schrieb: „Ich will Dein Gesetz halten allezeit, immer und ewiglich“, kannte er wahrscheinlich die gewaltige Tiefe dieser Aussage nicht. Aber trotzdem durfte er diese Worte inspiriert durch den Heiligen Geist aussprechen. Wir wissen heute ganz sicher – eben weil u.a. unser Herr Jesus selbst darüber gesprochen hat -, dass das Wort bis in alle Ewigkeit Bestand hat; dass es wahrhaftig unvergänglich ist. Wie viel mehr dürfen wir diese Worte aussprechen: „Ich will Dein Gesetz halten allezeit, immer und ewiglich!“ Tun wir es im Glauben; denn das Wort Gottes ist wahrhaftig das Einzige, was nie untergehen wird.
Spornt uns dieser Gedanke an, noch viel mehr und viel treuer in unserer Bibel zu lesen, sie zu studieren, sie als täglicher Begleiter bei sich zu haben? Ich denke schon. Also, worauf warten wir? Fangen wir heute neu an, die Bibel intensiver, inniger und mit mehr Gebet zu lesen!