Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Impulse.

Vorsicht vor falscher Lehre

Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht vertritt, dann nehmt ihn nicht auf und heißt ihn nicht willkommen, denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem bösen Tun. 2.Johannes 1, 10-11 Der zweite Johannesbrief gehört zu den sogenannten „katholischen Briefen“. Insgesamt gehören sieben Briefe zu den „katholischen Briefen“, die nicht an eine bestimmte Gemeinde oder Einzelperson gerichtet sind: Jakobusbrief, die beiden Petrusbriefe, die drei Johannesbriefe und der Judasbrief.Der Begriff „katholisch“ leitet sich vom griechischen Worte „katholikos“ ab, was soviel wie „allgemein“ oder „universal“ bedeutet. Der zweite Johannesbrief ist ein recht kurzer Brief, der vermutlich Ende des 1.

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Jesus kann Dir helfen!

Jesus kann Dir helfen! Es war aber eine Witwe in derselben Stadt, die kam zu ihm (dem ungerechten Richter) und sprach: Schaffe mir Recht gegen meinen Widersacher! Lukas 18, 3 Offensichtlich war dieser Witwe von irgendeiner Seite aus Unrecht geschehen. Deswegen ging sie zum Richter jener Stadt, um wieder zu ihrem Recht zu kommen. Die Bibel nennt diesen Richter einen ungerechten Richter. Und wir können annehmen, dass diese Frau keinen Zweifel hatte, dass sie im Recht stand; sonst wäre sie nicht zu diesem schlechten Menschen gegangen, um von ihm ohne Umschweife zu fordern: Schaffe mir Recht!Und tatsächlich: Nach einigem Hin

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Lass dich beschenken

Ich erinnere mich an einen Besuch bei zwei Freundinnen. Wir waren nach einem Spaziergang gerade wieder in ihre Straße eingebogen, da wurde eine der beiden auf eine herumstehende Holzkonstruktion aufmerksam. „Ich frage den Mann dort, ob wir das haben können. Das wäre perfekt, um einen Wohnzimmertisch daraus zu bauen“, sagte sie und wechselte die Straßenseite. Wir blieben zu zweit zurück und gestanden uns, dass wir uns das nicht getraut hätten, einfach so direkt danach zu fragen. Was für uns so eine Hürde darstellte, war für sie eine Chance, beschenkt zu werden. Wie viel leichter hätte ich es oft gehabt, wenn

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Genießbar werden

Wenn ich Salzwasser aus dem Meer nehme und in eine edle Mineralwasserflasche fülle, habe ich dann trinkbares Wasser gewonnen? Beim ersten Schluck aus der Wasserflasche wird man den ungewohnten Geschmack spüren und normalerweise das Wasser gleich wieder ausspucken. Mithilfe der Umkehrosmose könnte man jedoch aus dem Salzwasser Trinkwasser machen. Diese Umwandlung ist eine wichtige Technologie, die zum ersten Mal im Jahr 1748 der schottische Naturforscher Francis Hauskbee beschrieben hatte. Es brauchte noch rund 200 Jahre Forschung, bis aus der Theorie und einigen Versuchen von Forschern brauchbare Geräte entstanden sind, die man heute gut verwenden kann. Aber diese Umwandlung kostet relativ

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Maximal frei sein

Tesla-CEO Elon Musk warnte in einem Vortrag über die Gefahren der immer stärker werdenden künstlichen Intelligenz (KI). Auf die Frage, was man der KI als Zielvorgabe für die Existenz der Menschheit geben sollte, verwarf er den Vorschlag, dass das übergeordnete Ziel des Menschen dessen Glück sein sollte. Immerhin könnte ein hoch entwickelter Roboter dann auf die Idee kommen, Menschen Dopamin zu spritzen, das Glückshormon. Musk schlug daher vor, dass das große Ziel bei der Programmierung von KI sein sollte, dass der Mensch maximal frei sei. Das hat mich ins Nachdenken gebracht. Nicht über KI, da kenne ich mich kaum aus.

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Ein Grußbrief zu Ostern

Ostern – ein Fest des Glaubens Die Festtage der Christenheit sind etwas ganz Besonderes. Wir feiern sie in einer langen Kette der Generationen. Sie binden uns ein in die Geschichte unseres Glaubens. Sie waren längst vor uns da und werden uns überdauern. Und wir wachsen mit ihnen über unsere eigene Lebensgeschichte hinaus. Sie sind die alljährlich wiederkehrenden „Glaubenszeugen“, die uns mitnehmen in die Zukunft des Volkes Gottes – zum großen Fest in Gottes neuer Welt! Sie fragen uns: „Kommst du mit auf diesem Weg?”“ Ich möchte sie einladen Ostern, dieses Jahr als besonderes Fest ihres Glaubens zu erleben. Denn Ostern

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Und immer wieder das Kreuz

Manche Kirchengemeinden lassen sich zur Osterzeit einiges einfallen, um neue Gäste willkommen zu heißen. Und immer ist das Kreuz irgendwo dabei. Aus gutem Grund!Manche Menschen haben sich das Kreuz auf der Haut tätowiert. Häufiger ist es jedoch so, dass es als Schmuck an Ohren, Nasen oder an Halskette getragen wird. Gerade jene, die solch ein goldenes Kreuz als Schmuckstück tragen, würde ich manchmal zu gerne nach der Bedeutung des Kreuzes fragen. Dabei wäre ich sehr gespannt auf die Antworten. Das Kreuz, an dem Jesus hing, das war nicht so glatt und schön. Es war rau, blutig und so ziemlich unhygienisch.

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Was ist Wahrheit?

Pilatus hörte sich alles an und erkannte sehr schnell, dass hier eine Intrige lief. Er kannte sich damit aus. Während er den Anklägern zuhörte und sie beobachtete, dachte er über ihre gespielte Aufregung nach. Soviel Aufregung wegen eines harmlosen Wanderpredigers.Schließlich stand Pilatus auf und ging zu Jesus. Ging langsam und ihn musternd um ihn herum. Er schaute ihm prüfend in die Augen. „Hörst du, welche harten Anschuldigungen sie gegen dich vorbringen? Was hast du getan?“, fragte Pilatus. Jesus sprach zu ihm: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre es von dieser Welt, würden viele für mich kämpfen, damit es

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Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe

Dieser harmlos scheinende Satz „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ schrieb Paulus in seinem Brief an die Korinther mit einer großen Sorge. In einem Abschnitt mit Grüßen steckt diese sehr kurze Ermahnung, die es aber in sich hat. Auch für uns in der heutigen Zeit können wir etwas für uns herausziehen. Um die Bedeutung dieser Ermahnung für Christen damals und uns heute zu verstehen, lohnt sich der Blick auf die gesamte Aussage und einen Blick auf Umfeld und Zusammenhang der damaligen Zeit. Seid wachsam, steht fest im Glauben, zeigt euch mannhaft und stark.  Alles, was ihr tut, soll von

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Weihnachtsgeschichte für die Generation Z

Yo, check das mal: Es war so um die Zeit, als die Eltern von Jesus, also Maria und Josef, auf dem Trip waren, sich in ‘ner neuen City anzumelden. Die Hood war voll, und alle wollten den Paperkram erledigen. Aber die Hotels waren ausgebucht, keine Rooms mehr. Maria und Josef waren aber nicht am Start, um aufzugeben. Die hatten keine Optionen, also haben sie sich in ‘ner alten, abgefuckten Scheune eingemietet. Das war zwar nicht der Lit-Place to be, aber besser als nichts. In dieser abgefahrenen Nacht tauchte ein Engel auf, als wäre er direkt von den Wolken gecrasht. Der

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