Lesedauer 3 MinutenPilatus hörte sich alles an und erkannte sehr schnell, dass hier eine Intrige lief. Er kannte sich damit aus. Während er den Anklägern zuhörte und sie beobachtete, dachte er über ihre gespielte Aufregung nach. Soviel Aufregung wegen eines harmlosen Wanderpredigers.Schließlich stand Pilatus auf und ging zu Jesus. Ging langsam und ihn musternd um ihn herum. Er schaute ihm prüfend in die Augen. „Hörst du, welche harten Anschuldigungen sie gegen dich vorbringen? Was hast du getan?“, fragte Pilatus. Jesus sprach zu ihm: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre es von dieser Welt, würden viele für mich kämpfen, damit es
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Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe
Lesedauer 6 MinutenDieser harmlos scheinende Satz „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ schrieb Paulus in seinem Brief an die Korinther mit einer großen Sorge. In einem Abschnitt mit Grüßen steckt diese sehr kurze Ermahnung, die es aber in sich hat. Auch für uns in der heutigen Zeit können wir etwas für uns herausziehen. Um die Bedeutung dieser Ermahnung für Christen damals und für uns heute zu verstehen, lohnt sich der Blick auf die gesamte Aussage. Zusätzlich wagen wir einen Blick auf Umfeld und Zusammenhang der damaligen Zeit. Seid wachsam, steht fest im Glauben, zeigt euch mannhaft und stark. Alles, was ihr
WeiterlesenWeihnachtsgeschichte für die Generation Z
Lesedauer 2 MinutenYo, check das mal: Es war so um die Zeit, als die Eltern von Jesus, also Maria und Josef, auf dem Trip waren, sich in ’ner neuen City anzumelden. Die Hood war voll, und alle wollten den Paperkram erledigen. Aber die Hotels waren ausgebucht, keine Rooms mehr. Maria und Josef waren aber nicht am Start, um aufzugeben. Die hatten keine Optionen, also haben sie sich in ’ner alten, abgefuckten Scheune eingemietet. Das war zwar nicht der Lit-Place to be, aber besser als nichts. In dieser abgefahrenen Nacht tauchte ein Engel auf, als wäre er direkt von den Wolken gecrasht. Der
WeiterlesenKommt, wir gehn nach Bethlehem
Lesedauer 9 MinutenIrgendwie bin ich immer noch im Reiseleiter-Modus … Ich hab´mir gedacht: Ich nehm´euch jetzt mit ins „Brothaus“! Nein! Nicht zum Thollembeek! Wir machen eine richtig schöne Reise inclusive Zeitreise, wie wir´s von der Ausstellung schon kennen – nach Bethlehem! Der Ortsname „Bethlehem“ ist eine Zusammensetzung aus zwei hebräischen Worten:Beth – das Haus und Lechem – das Brot – zusammen also „Brothaus“! Also: Ein Ort, wo´s einem gut gehen sollte! Wo man sich keine Gedanken machen muss, wo das Essen herkommen soll! … Ist das so??? Für uns alle ist „Bethlehem“ ja tatsächlich eher ein Begriff fürs „Ankommen“ – für Advent:Bethlehem
WeiterlesenHoffnung für eine Welt am Abgrund?
Lesedauer 3 MinutenDie Welt scheint sich in diesen Zeiten, deutlicher als zuletzt, wieder einmal in eine politische Radikalisierung begeben zu haben. Oft werden aus Worte Taten. Diese Taten führen zu Leid und Unglück über andere Menschen führen. So wird mit großem Selbstverständnis öfter mal eine Schuldumkehr als Rechtfertigung oder aus Schwarz schnell Weiß gemacht. Verwirrungen, Lügen, Intrigen und Leid nehmen als Werk des Teufels scheinbar überhand und es fehlen die Leuchttürme zur Orientierung. Doch wie kann man sich als Christ in dieser mit Lügen gut gefüllten Welt als „Licht“ oder „Salz“ positionieren? Zudem man für jede Position scheinbar gute Gründe dafür und
WeiterlesenUnsere Heimat – eine Erinnerung an das wahre Zuhause
Lesedauer 3 MinutenIm Laufe unseres Lebens werden wir mit vielen Facetten von Heimat konfrontiert. Die Geborgenheit unseres Geburtsortes, die Wärme des eigenen Zuhauses und die Vertrautheit der Gemeinschaft um uns herum – all dies sind wertvolle Aspekte unserer irdischen Heimat. Ein Ort, wo wir uns sicher und wohl fühlen. Doch als gläubige Christen erkennen wir, dass unsere endgültige Heimat nicht auf dieser Erde zu finden ist. Vielmehr ist unsere Heimat im Himmel, wo Gott in seiner unendlichen Herrlichkeit wohnt. Die Bibel erinnert uns an unsere wahre Heimat. Wir sind lediglich als Pilger und Fremde auf dieser Erde unterwegs: All diese Menschen, von
WeiterlesenIn der Endzeit
Lesedauer 3 MinutenDiesmal möchte ich eine Passage aus dem ersten Brief des Petrus ansprechen, die uns lehrt, wie wir in der Endzeit leben sollen: Aber es ist nahe gekommen das Ende aller Dinge. Seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet. Vor allen Dingen aber habt untereinander beständige Liebe; denn die Liebe deckt auch der Sünden Menge. 1.Petrus 4, 7-8 In diesen Versen werden drei Dinge genannt, die ich hervorheben möchte. Zuerst erinnert uns Petrus daran, dass wir in einer Zeit leben, in der das Ende aller Dinge nahe ist. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Tatsache bewusst sind. Aber es besteht
WeiterlesenOhne Veränderung kein Leben
Lesedauer 3 MinutenWir haben hier keine bleibende Stadt, sondern suchen die zukünftige. Hebräer 13, 14 Ein Vers zuvor schreibt Paulus „Laßt uns also zu ihm hinausgehen außerhalb des Lagers und seine Schmach tragen.“ und damit wird angedeutet, dass Jesus vor den Toren der Stadt Jerusalem wie ein Verbrecher freiwillig starb. Jesus starb stellvertretend für alle, die sein Opfer der Sündenvergebung annehmen. Mit der Art und dem Ort seines Todes wurde er ausgeschlossen aus der Gemeinschaft des Heils Israels. Wer außerhalb der Gemeinschaft steht, hat kein Heimatrecht und wird wie ein Ausgestoßener gesehen. Doch Jesus durchbricht die Norm des damaligen Denkens. Er besiegt
WeiterlesenOstern – Der letzte Beweis für die Liebe Gottes
Lesedauer 4 MinutenDie Auferstehung Jesu ist ein weiteres zentrales Ereignis des christlichen Glaubens. Nach der Kreuzigung und dem Tod am Karfreitag haben die Jünger und Anhänger Jesu keine Hoffnung mehr gehabt. Doch am Ostersonntag wurde alles anders. Jesus erlebte die Demütigung und den Spott in seinen Todesstunden, wie manche Menschen in manchen Gebieten dieser Erde auch schon erleben mussten. Im Psalm Kapitel 22 beschreibt der psalmschreiber David, welche Verzweiflung in solchen Stunden durchlebt werden: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? ich heule; aber meine Hilfe ist ferne… Denn die Hunde haben mich umgeben, und der Bösen Rotte hat mich
WeiterlesenKarfreitag – Das Zeichen der Liebe Gottes
Lesedauer 4 MinutenEr trug sein Kreuz selbst und schleppte sich aus der Stadt hinaus zu dem sogenannten Schädelplatz, der auf Hebräisch „Golgota“ heißt. Dort nagelten sie ihn ans Kreuz, … Johannes 19, 17-18a Die Kreuzigung Jesu ist eine der zentralen Ereignisse des christlichen Glaubens. Es ist ein Akt der Liebe und Erlösung, der uns zeigt, wie sehr Gott uns Menschen liebt und bereit ist, als Jesus für uns zu sterben, um uns von unseren Sünden zu befreien. Die Sünde, das ist die Schuld, das Versagen sowie das schlechte Denken, Reden und Handeln gegenüber Gott, Mitmenschen, sich selbst und der Umwelt. Als Jesus
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