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Unser tägliches Brot gib uns heute

Brot als elementares Nahrungsmittel. Vor einigen Jahrhunderten gab es in Europa und Vorderasien weder Kartoffeln noch Reis. Brot wird oft als Synonym für Nahrung und das Überleben generell benutzt. Somit bedeutet es auch: Allerdings steht hier nicht, „Herr schenke uns, während wir faul auf unserem Sofa liegen und in die Glotze gaffen.“ Aber wir brauchen uns nicht alleine abzumühen, uns keine Sorgen machen, wir können sie bei Gott abgeben – und wir werden frei für Gott und unsere Mitmenschen. Gedankenanstöße zum Vaterunser von Rainer Zincke; erschienen auf www.vater-unser.de

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Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden

Wer bin ich, um das Weltengeschick zu beeinflussen. Mein Einfluss reicht nicht weit. Auch die Macht des größten Managers oder Staatsmannes ist begrenzt – auch der mächtigste Mensch wird irgendwann sterben, hier vergehen und hinterlässt über einen kurzen Zeitraum nur noch eine Erinnerung, die immer mehr verblasst. Keiner kann sich gegen die von Gott gesetzten Naturgewalten stellen. Herr, dein Wille geschehe… …aber warum ist dann all das Leid hier um uns herum? Ist das DEIN Wille? Würden die Menschen dir gehorchen, mit dir leben, könntest du durch sie wirken? Herr, wir geben dir keine Chance. Dein Wille geschehe in uns,

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Dein Reich komme

Reich – lassen Sie uns wieder einen Blick in den griechischen Text tun: „Basileia, Reich, Königreich, Herrschaft“. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob Gott nicht schon herrscht. Die Antwort darauf ist: Ja und Nein. Erinnern wir uns an Johannes den Täufer. Eine seiner Hauptaussagen war: „Kehrt um, kehrt um, die Herrschaft Gottes ist nahe herbeigekommen“. Gott hat seiner Schöpfung freien Lauf gelassen. Erst am Ende der Zeiten, wenn Jesus wiederkommt, wird er endgültig seine Herrschaft aufbauen. Vater – lass Jesus bald wiederkommen! Gedankenanstöße zum Vaterunser von Rainer Zincke; erschienen auf www.vater-unser.de

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(Geheiligt werde) dein Name

In den alten Zeiten steht der „Name“ nicht nur für die Person als solche, sondern für die Person, die ihn trägt. Name und Person werden eine Einheit. So bedeutet das griechische Wort, das wir hier vorfinden („onoma“) nicht nur Name, sondern insbesondere auch „Titel, Person, Autorität, Kraft“. Im Juristendeutsch hat diese umfassende Bedeutung zumindest in der Wendung, „in jemandes Namen eine Erklärung abgeben“, d. h. in Vollmacht jemandes zu handeln, überlebt. Vater, du alleine bist rein und allmächtig! Wir Christen nennen solche Aussagen Anbetung. Der Begriff „Anbetung“ lässt sich schwer in verständliches Deutsch übersetzen. Mit ein paar Abstrichen trifft der Ausdruck: „Komplimente machen“

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Geheiligt (werde dein Name)

Was verbirgt sich hinter „heilig“ und warum soll sein „Name“ geheiligt werden?Dazu ist es sinnvoll, in den Urtext zu blicken. Das ist der originale Text, der ursprünglich in Griechisch geschrieben worden ist.Hier gibt es zwei Wörter, die ins Deutsche übersetzt, heilig bedeuten.Das eine davon „hieros“ und kommt hauptsächlich im religiösen Zusammenhang vor und bedeutet soviel wie „heilig, unnahbar, tabu, verzaubert“.Das andere Wort „hagios“ finden wir lediglich im Neuen Testament im religiösen Zusammenhang, es bedeutet soviel wie „heilig, abgesondert, gereinigt, durch und durch sauber“.Sprechen wir von einem heiligen Gott, sprechen wir nicht von einem Gott, der irgendwo und unnahbar oder sogar tabu ist.Wir brauchen keinen

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Hoffnung für eine Welt am Abgrund?

Die Welt scheint sich in diesen Zeiten, deutlicher als zuletzt, wieder einmal in eine Zeit der politischen Radikalisierung begeben zu haben, in der aus Worte Taten werden und die Taten zu Leid und Unglück über andere Menschen führen. So wird mit großem Selbstverständnis öfter mal eine Schuldumkehr als Rechtfertigung oder aus Schwarz schnell Weiß gemacht. Verwirrungen, Lügen, Intrigen und Leid nehmen als Werk des Teufels scheinbar überhand und es fehlen die Leuchttürme zur Orientierung. Doch wie kann man sich als Christ in dieser mit Lügen gut gefüllten Welt als „Licht“ oder „Salz“ positionieren? Zudem man für jede Position scheinbar gute

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Unsere Heimat – eine Erinnerung an das wahre Zuhause

Im Laufe unseres Lebens werden wir mit vielen Facetten von Heimat konfrontiert. Die Geborgenheit unseres Geburtsortes, die Wärme des eigenen Zuhauses und die Vertrautheit der Gemeinschaft um uns herum – all dies sind wertvolle Aspekte unserer irdischen Heimat. Doch als gläubige Christen erkennen wir, dass unsere endgültige Heimat nicht auf dieser Erde zu finden ist. Vielmehr ist unsere Heimat im Himmel, wo Gott in seiner unendlichen Herrlichkeit wohnt. Die Bibel erinnert uns an unsere wahre Heimat und daran, dass wir lediglich als Pilger und Fremde auf dieser Erde wandeln: All diese Menschen, von denen wir jetzt sprachen, haben Gott bis

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In der Endzeit

Diesmal möchte ich eine Passage aus dem ersten Brief des Petrus ansprechen, die uns lehrt, wie wir in der Endzeit leben sollen: Aber es ist nahe gekommen das Ende aller Dinge. Seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet. Vor allen Dingen aber habt untereinander beständige Liebe; denn die Liebe deckt auch der Sünden Menge. 1.Petrus 4, 7-8 In diesen Versen werden drei Dinge genannt, die ich hervorheben möchte. Zuerst erinnert uns Petrus daran, dass wir in einer Zeit leben, in der das Ende aller Dinge nahe ist. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Tatsache bewusst sind. Aber es besteht

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Ohne Veränderung kein Leben

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern suchen die zukünftige. Hebräer 13, 14 Ein Vers zuvor schreibt Paulus “Laßt uns also zu ihm hinausgehen außerhalb des Lagers und seine Schmach tragen.” und damit wird angedeutet, dass Jesus vor den Toren der Stadt Jerusalem wie ein Verbrecher freiwillig starb. Jesus starb stellvertretend für alle, die sein Opfer der Sündenvergebung annehmen. Mit der Art und dem Ort seines Todes wurde er ausgeschlossen aus der Gemeinschaft des Heils Israels. Wer außerhalb der Gemeinschaft steht, hat kein Heimatrecht und wird wie ein Ausgestoßener gesehen. Doch Jesus durchbricht die Norm des damaligen Denkens. Er besiegt

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