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Hey, dein Vertrauen auf Gottes Wort ist wie ein Anker, der dich festhält, egal, was andere erzählen. Es wird Momente geben, wo alles cool und nachvollziehbar klingt – z.B. Influencer, die mit Gott-Erfahrungen auf Social Media punkten, Geschichten von Jesus erzählen und alles voll echt rüberbringen. Und du denkst dir: „Ja, passt, das ist voll mein Ding.“
Aber pass auf! Manchmal fangen diese Leute plötzlich an, Dinge rauszuhauen, die am Wort Gottes vorbeigehen. Dinge die sich nur gut anhören, aber nicht mehr das Wahre sind.

Klar, es klingt vielleicht richtig nice und zieht dich rein. Doch lass dich nicht täuschen! Solche Influencer stellt die Bibel auf eine Linie mit Leuten, die auf alles Mögliche abfahren, wie z.B. ihren eigenen Ruhm oder ihrer politischen Überzeugung, dabei immer mehr von Gottes Weg abweichen. Die Bibel sagt, dass selbst wenn ein Engel vom Himmel herabschweben würde und dir was anderes erzählt als das Evangelium, dann sollst du sagen: „Sorry, aber das ist für mich ein No-Go, du sollst verflucht sein!“

Du bist nämlich kein Fan eines Influencers, keine Anhänger eines Politikers oder eines von Menschen gemachten Heilsbringers oder sonst irgendeinem „krassen Typen“, der behauptet, alles hinzukriegen. Dein Fokus liegt auf Christus. Es geht darum, glasklar zu erkennen, was Gottes echtes Wort ist und was nur Blender-Gelaber ist, das dich wegziehen will. Du sollst checken, dass manche Leute mit christlichen Vokabeln alles so verdrehen, dass es zu ihren Plänen passt – Leute, die denken, sie können die Gläubigen für ihre Zwecke gewinnen. Aber folge nicht jedem, der mit „christlichen Werten“ wedelt. Denn es geht immer nur darum Menschen um sich zu versammeln und Anhänger zu bekommen, die etwas für einen tun sollen. Und viele fallen sogar darauf rein. Nicht immer ist der Glaube an Christus der Grund, sondern einfach Selbstdarstellung und Einfluss.

Und glaub mir, wenn du dich dann nur noch an Meinungen oder die Zustimmung von anderen klammerst, bist du verloren. Ich selbst könnte ja irgendwann danebenliegen und Unsinn verbreiten. Aber wenn du dann mir blind nachrennst, hast du dich innerlich von Gottes Wort gelöst.
Das ist das Problem: Wir orientieren uns schnell an Menschen. Das ist normal – aber genau da liegt die Gefahr. Also sei wachsam, prüfe alles und pass auf, wenn dir deine üblichen Kontakte nur das erzählen, was du gerne hören willst.

Am Ende des Tages, wenn es hart auf hart kommt – ob durch Druck, Ablehnung oder Schlimmeres – stehst du allein in deinem Glauben und musst für dich eine Entscheidung treffen, wem du glauben willst. Egal, ob ich bei dir bin oder nicht, ob dein bester Freund oder deine Familie dabei ist oder nicht. In solchen Momenten muss jeder für sich selbst kämpfen, um den Teufel, den Tod und die Welt zu überwinden. Aber wir dürfen Mut haben, Jesus hat es schon hinter sich gebracht und wir können immer wieder zu ihm kommen, wenn wir uns verirrt haben.

Vielen Dank fürs Lesen!

Dein Peter


Aber nicht einmal wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel darf euch irgendetwas als Evangelium verkündigen, das dem widerspricht, was wir euch gebracht haben. Wer das tut, der soll verflucht sein!

Galater 1, 8