Den Weg freimachen

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Wenn es dir ernst ist mit Jesus, dann geht es nicht zuerst um mehr Einsatz, bessere Moral oder ein spirituelleres Gefühl. Es geht um etwas Unbequemeres: Den Weg freimachen, damit Jesus kommen und dein Leben verändern kann.

Nachfolge heißt nicht, Jesus in dein bestehendes Leben einzubauen. Nicht: Hier ist mein Plan – kannst du ihn bitte segnen? Nachfolge heißt: Jesus bekommt den Weg. Er macht die Vorgabe, was du zu denken hast und in welche Richtung es geht. Und alles andere muss zur Seite.

Hindernisse können Stolz auf eigene Leistung sein, der Wunsch recht zu behalten. Aber auch fromme Dinge können im Weg stehen, wenn sie dich tragen statt Christus.

Ein „bisschen Jesus“ reicht nicht. Ein „fast ganz“ reicht nicht. Wenn Jesus König ist, dann ist er es ganz – oder gar nicht.

Das ist herausfordernd. Aber es ist auch befreiend. Denn Jesus wirkt nicht dort, wo wir alles im Griff haben,
sondern dort, wo wir ehrlich sagen: Hier stehe ich im Weg. Nimm du ihn frei. Vielleicht ist genau das heute dein nächster Schritt: nicht mehr selbst versuchen etwas zu verändern – sondern etwas beiseiteräumen, damit Jesus wirken kann.

Mach’s gut, Kevin