Bibel lesen ohne Nebel

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Du willst Bibel lesen, aber nicht im Nebel landen? Hier ist der Shortcut. Stell dir die Bibel als Anruf vor. Du nimmst ab und sagst: „Jesus, ich höre.“ Erst hören, dann verstehen, dann leben.

Starte easy: nimm das Markus-Evangelium, jeden Tag 10–15 Verse. Lies laut – ja, weird, aber so hörst du’s wirklich. Frag bei jedem Abschnitt:

  1. Was zeigt mir das über Jesus?
  2. Was sagt es über Menschen (auch mich)?
  3. Was ist mein nächster kleiner Schritt heute?

Nutze die Jesus-Brille (Lukas 24): Such die Spur zu seiner Person, seinem Werk, seiner Zusage. Und vertrau darauf, dass „alle Schrift gottgehaucht ist“ (2. Timotheus 3, 16): Gott coacht dich – korrigiert, richtet neu aus.

Hol dir Team-Support: Triff dich wöchentlich mit 2–3 Leuten, lest denselben Text, prüft wie die Beröer (Apostelgeschichte 17, 11) und teilt eure Schritte. Wenn etwas unklar bleibt, lass helle Stellen die dunklen erklären (Augustin), setz Christus in die Mitte (Luther) und lass den Text führen, nicht die Laune (Calvin).

Klein anfangen. Dranbleiben. Bibel lesen – und ankommen.

Mach’s gut, Kevin