Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird
seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so dass sie keine Entschuldigung haben.

Römer 1, Vers 20

Wenn man einen jungen Hund hat – es kann auch ein anderes Tier sein – komme jedenfalls ich, aus dem Staunen nicht heraus, wenn ich das tierische
Verhalten beobachte.

Und da wird mir klar, dass das ganze Gerede von der Evolution ein ganz
gewaltiger Unsinn ist. Eben typisch menschliche Logik um die es in der
gestrigen Andacht ging.

Die Evolutionstheorie entbehrt deshalb nicht einer gewissen inneren Logik und es erscheint irgendwie folgerichtig von einer Höherentwicklung vom Einfachen
zum immer Komplexeren auszugehen, wie wir es auch in der technischen
Entwicklung beobachten können.

Beim genauen Hinsehen hat die Evolutionstheorie jedoch ganz gewaltige
Lücken und beinhaltet Widersprüche, die auch darin bestehen, dass genau die Kräfte, welche die Evolution angeblich angestoßen haben, diese sofort wieder abgewürgt hätten.

Man muss sich deshalb wundern, dass die Evolutionstheorie, die ein Übermaß an blindem Glauben voraussetzt, überhaupt noch akzeptiert ist.

Beim Beobachten eines Tieres entsteht der unabweisliche Eindruck, dass es
in der Natur Weisheit, Verstand, Logik und folgerichtiges Handeln gibt, das
sich nicht irgendwie “höherentwickelt”, sondern von Anfang an vorhanden war
und ist und auch das Tier, wenn auch nicht in dem Umfang wie der Mensch,
daran teilhat.

Es gibt das Geschwafel wonach das menschliche Denken, die Folge von
irgendwelchen hochkomplizierten biochemischen Abläufen im Gehirn ist und die
Gedanken praktisch auf diese Weise entstehen.

Eigentlich läuft das jeder Selbsterfahrung zuwider, wird aber trotzdem geglaubt.

Ich meine, dass es gerade andersherum richtig ist: Der Geist und das
Bewusstsein steuern die biochemischen Abläufe im Gehirn. Genau so wie ich auch durch meinen Willen Körperbewegungen ausführen kann.

Und so hat auch die in der Natur vorhandene Weisheit, der in der Natur
vorhandene Verstand, die in der Natur vorhandene Logik und das folge-
richtige Verhalten, nicht nur alles Leben sondern die gesamte Schöpfung
hervorgebracht.

Als Christen erkennen wir hierin das Wirken Gottes, so wie es im heutigen
Vers gesagt wird.

Für den Physiker und Nobelpreisträger Max Planck, nach dem bei uns viele
Institute benannt sind und der auf der Rückseite der früheren 2 DM Stücke
abgebildet war, bestand kein Zweifel, dass es Gott gibt und stand damit nicht
alleine.

Nach seinen Worten ist im Kosmos eine ungeheure, alle Vorstellungen weit
übersteigende Intelligenz am Wirken. Was soll also das alberne Gerede von der “Evolution”, wonach alles durch Zufall von selbst gekommen sein soll?

Jörgen Bauer