So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte
und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und alle Obrigkeit,
damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit
und Ehrbarkeit.

1. Timotheus 2, Verse 1 und 2

In unsere Gebete schließen wir nicht nur unser Mitmenschen ein, insbesondere
diejenigen, die zu unserem Umfeld gehören und mit denen wir in einem
sozialen Netzwerk leben, sondern auch die Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft.

Ja, wir dürfen für unsere Nachbarn, Freunde, Kollegen, Vereinsmitglieder usw. danken und Gott bitten, dass er ihnen dasselbe wie auch uns zukommen lässt,
dass Er diejenigen, die im Dunkeln sind, herausführt und in sein Licht stellt,
dass Er diejenigen, die ihm noch fernstehen, zu sich hinführt und dass Er
diejenigen, die Ihn bereits kennen, Salz und Licht und Wegweiser auf Ihn
sein lässt. Auch für die Fremden im Land bitten wir, insbesondere für
diejenigen, die Jesus noch nicht kennen, damit sie zu Ihm finden.

Wir dürfen Gott bitten, dass Er uns zeigt, wem wir zu Nächsten werden
sollen, weil sie unseren Beistand brauchen und wir das tun können, was
uns möglich ist.

Wir haben auch Grund dafür zu danken, dass wir eine Regierung haben und
dadurch in gesicherten Verhältnissen leben könnnen. Das alles ist, wenn wir
uns in der Welt umsehen, nicht selbstverständlich.

Wir bitten Gott, dass Er die Verantwortlichen im Land mit einem besonders
hohen Maß an Weisheit und Verstand ausstattet, damit sie nach Seinen
Geboten und seinen Schöpfungsordnungen fragen, sich daran orientieren
und erkennen, dass sie ihre Macht von Gott haben, der ihnen diese auch
wieder nehmen kann und dass sie Ihm gegenüber Rechenschaft schuldig
sind.

Wir wollen Gott darum bitten, dass uns und unser Land bewahrt und dass
sein Sohn bald kommt um die Herrschaft anzutreten.

Jörgen Bauer