Darum hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften;

Römer 1, Vers 26

Bei den schändlichen Leidenschaften geht es um Homosexualität und Lesbentum, was im Wort Gottes durchgängig negativ und als ein Gräuel
bewertet wird. Also keinesfalls als etwas, was Gott segnen könnte.

Diese Entartungen werden im Neuen Testament als Gericht Gottes verstanden, der Menschen dahingibt. Das heißt ER lässt sie laufen, lässt ihnen ihren Willen und das tun, was sie tun wollen. ER hält sie nicht mehr zurück, und das ist entsetzlich.

Wie es zur Homosexualität kommt ist nicht klar, weil schon viele von Kindesbeinen an, aus ihrem Inneren heraus, “anders” sind, ohne dass sie dazu verführt oder von Gott abgefallen wären. So jedenfalls wird es uns geschildert, und da stehen wir vor einem Rätsel.

Es wird aber auch davon berichtet, dass solche Fehlprogrammierungen – und um solche handelt es sich ganz zweifellos – korrigiert werden konnten.

Das Ärgernis besteht darin, dass irreführend von “Sexueller Orientierung” und “Sexueller Vielfalt” gesprochen wird, wobei alle Absonderlichkeiten als gleichwertig auf eine Ebene gehoben werden, wobei Begriffe wie Krankheit, Behinderung, Fehlprogrammierung usw. streng verpönt sind, obwohl dies vollumfänglich den Tatsachen entspricht.

Das sind Kennzeichen einer Ideologie , die als Genderismus auf der Linie von Nazismus und Kommunismus liegt.

Wie bei Ideologien üblich, besteht auch hier ein tiefer, fundamentaler Widerspruch, der auch den Berufs-Homos auffallen müsste:

Die meisten Protagonisten der Homoszene dürften evolutionsgläubig sein. Abgesehen davon dass der Genderismus jeder naturwissenschaftlichen Erkenntnis grob widerspricht, wird nach der Evolutionslehre streng selektiert, wonach die Natur alles aussterben lässt, was nicht überlebensfähig ist.

Nachdem sich Homos nicht fortpflanzen können, stellen sie eine Sackgasse der Evolution dar, die in der Natur nicht überleben kann, womit klar ist, dass Homosexualität ein Missgriff der Natur ist. Was natürlich niemals bedeuten kann humane Maßstäbe Homosexuellen außer Kraft zu setzen, wohl aber soviel dass Homosexualität unmöglich als etwas “Normales” hingestellt werden kann.

Aber eben das wird nicht nur erwartet, sondern gefordert.

Vor einiger Zeit kam eine Meldung, wonach der Chefdirigent der Münchner Philharmoniker in Bedrängnis geraten ist, weil er wohl das russische Gesetz, wonach homosexuelle Propaganda verboten ist, gut gefunden hat. Hierzu hatte sich auch der damalige Münchner OB geäußert, der, ebenso wie die “Berufs-Homos”, ein “voll befriedigendes” und damit “homofreundliches Statement” vom Dirigenten erwartet.

Und da hört es auf!

Aktuell ist je jetzt ein Verbot von Konversionstherapien. Damit sind grundsätzlich alle Versuche, Homosexuelle zu einem normalen Empfinden zu verhelfen, was in der Vergangenheit immer wieder, wenn auch nicht immer, gelungen ist, verboten.

Und auch hier hört es auf, auch wenn der Bundesgesundsheitsminister,
der das Gesetz initiiert hat, ein Betroffener ist, der sich damit vielleicht
selbst einen Gefallen tun wollte.

Es gibt Menschen, die unter ihrer Neigung leiden und von dieser gern frei werden wollen. Und soviel persönliche Entscheidungsfreiheit muss weiterhin möglich sein.

Jörgen Bauer