Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl
von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche
Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht,
von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Offenbarung 20, Vers 10

Glauben Sie an Allah? Natürlich glaube ich, dass es Allah gibt.
Seine Existenz wird in der Bibel eindeutig bezeugt, und wir
sollten dieses Zeugnis unbedingt ernst nehmen.

Wie das? Wo steht in der Bibel etwas von Allah? Er heißt
dort nicht Allah, sondern “Schlange”, “Drache”, “Widersacher”,
“Versucher”, “Lügner und Mörder von Anfang an”, “Teufel”,
“Satan” usw.

Kürzlich mailte mir eine junge Muslimin, die das Christentum mit
dem Islam verglichen hatte und daraufhin Interesse am
Christlichen Glauben äußerte. Sie schrieb, dass Allah der Satan
ist und sie nicht verstehe, warum die Muslime den Satan anbeten.

Diese junge Muslimin hatte mehr erkannt, als unsere Amtskirche,
der nichts Besseres einfällt, als Glück- und Segenswünsche zum
Fastenmonat Ramadan zu übermitteln.

Ich habe mich mit der Broschüre “Der Prophet Allahs”, und
dem Koran noch etwas näher befasst und empfand für den
Satan fast so etwas wie Bewunderung.

Sein Koran ist ein wahres Meisterstück an Lüge und Verfäl-
schung und äußerst geschickt und raffiniert aufgemacht, ein
Meisterwerk der Täuschung und Verführung.

Hochinteressant ist, wie der Koran enstanden ist. Nicht etwa vom Himmel herabgesandt, sondern einige hundert Jahre nach Mohammed aus
syro-aramäischen und anderen Vorlagen zusammengestellt und voller Übersetzungsfehler. Die Sprache Arabisch gab es damals noch gar nicht.
Wenn das die Muslime wüssten!

Satan wirkt an vielen Fronten. Er verführt die Muslime dazu,
an ihn, wie an einen Gott zu glauben und verführt bei uns die
Theologen dazu das wahre Wort Gottes in Zweifel zu ziehen
und zu verfälschen. Muslime und Christen sollen “Geschwister
sein, die an den gleichen Gott glauben”.

Auch wenn die Muslime nicht unsere “Geschwister” sein können,
müssen wir doch streng zwischen den Muslimen als Menschen,
die nicht unsere Feinde sein können, und den Verführungen
unterscheiden, denen sie erlegen sind. Das muss unser Verhalten
bestimmen.

Der Satan ist tatsächlich der mächtige Fürst dieser Welt, der
hinter jeder “Sauerei” steckt.

Der Satan möchte sich an Gottes Stelle setzen und angebetet
werden. Auch Jesus machte er das Angebot, vor ihm niederzu-
fallen und ihn anzubeten, um Jesus dafür alle Reiche der Welt
zu geben. Diese Möglichkeit hat Satan.

Wenn man den Koran unter der Voraussetzung liest, dass er,
im Gegensatz zur Bibel, von Satan inspiriert ist, werden viele
Aussagen plötzlich verständlich.

Das ist genau die alte Schlange, die sich, in einen Engel des
Lichts verstellend, auch “fromme Sprüche” ablassen kann und
gleichzeitig als Sklavenhalter widerspruchslosen Gehorsam fordert
um alles unter seine Gewaltherrschaft zu bringen, wo jeder ein
“Lebensunwürdiger” ist, der sich ihm nicht unterwirft. Und was
der Böse einmal in seinen Klauen hatte, lässt er nicht mehr los.

Dazu passen sein abgrundtiefer Hass auf Christus und die
Christen, denn Christus hat die alte Schlange besiegt und weil
Satan das nicht ändern kann, leugnet er das Heilswerk Jesu Christi
und ruft zum Mord an den Christen auf.

Je näher Satan seinem Ende entgegensieht um so schlimmer
wird er wüten. Darauf müssen wir uns einstellen. Wir wissen
aber, dass er uns unsere Zukunft als Christen nicht nehmen
kann, wenn wir an der Seite unseres Herrn bleiben.

Jörgen Bauer