Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des
Friedens.

1. Korinther 14, Vers 33

In Erinnerung an den Beginn des 2. Weltkrieges,
1. September 1939, wird der 1. September als
“Antikriegstag” begangen. “Nie wieder Krieg”, darum geht
es, denn die Erfahrungen des 2. Weltkrieges waren einfach
zu schrecklich.

Aber dazugelernt hat man nichts! Seit 1945 gab es Hunderte
weitere Kriege, und jetzt ganz aktuell der völlig unnütze
und überflüssige Krieg Russland gegen die Ukraine, der auch
uns nur Nachteile bringt.

Wenn wir zurückblicken und uns ernsthaft mit historischen
Fakten und dem was seriöse Forscher aufgedeckt und ans
Tageslicht gebracht haben, befassen, müssen wir feststellen,
dass das uns vermittelte Geschichtsbild nicht unbedingt den
Tatsachen entspricht.

“Geschichte das ist die Lüge, auf die wir uns geeinigt haben”,
soll Napoleon Bonaparte gesagt haben.

Da ist der britische Premier, der anfangs den letzten
Jahrhunderts gegenüber dem damaligen US-Präsidenten
bedauerte, keinen Grund zu haben, um gegen das Deutsche
Reich Krieg zu führen.

Deutschland war damals weltweit sehr erfolgreich, und
das erweckte den Argwohn der Nachbarn. Und Deutschland
sollte klein gehalten werden.

Britische Historiker sind heute der Auffassung, dass das
Deutsche Reich nicht die Alleinschuld am 1. Weltkrieg
trägt, wie es, bis heute immer wieder betont wird.

Der Versailler Vertrag war dann die Fortsetzung des
1. Weltkrieges mit anderen Mitteln, wo Deutschland total, mit
den bekannten Folgen, ausgeplündert wurde.

Polen war später dann sehr an einem Krieg gegen
Deutschland interessiert, dem es sich überlegen fühlte.
Dabei ging es auch um Eroberungspläne.

Der “Überfall” auf Polen, war die Reaktion auf ständige
Übergriffe und Grenzverletzungen von polnischer Seite.
Am 1. September 1939 brach in Warschau Jubel über
den Kriegsbeginn aus.

In der Ukraine dürfte es um einen Stellvertreterkrieg
zwischen unseren “Freunden”, für die wir immer noch
“Feindstaat” sind und Russland gehen, das es nachhaltig zu schwächen gilt. Dummerweise hat der russische Bösewicht (erwartungsgemäß) in den ausgelegten Köder gebissen und
wird dafür nun hart sanktioniert, was auch uns ganz erheblich schadet, zumal Sanktionen in der Regel völlig nutzlos sind.
Russlands Einkünfte sind jetzt höher als vorher.

Unseren “Freunden” waren unsere guten Beziehungen zu
Russland ohnehin ein Dorn im Auge. Anstelle des preisgünstigen
russischen Erdgases sollen wir, von unseren “Freunden” das
ganz erheblich teurere Flüssigkeitsgas beziehen.

Aber was muss man nicht alles für “Freunde” tun, vor allem
wenn man mitmachen muss?

Zum “Antikriegstag” gäbe es an sich sehr viel zu sagen.
Besonders was die Tatsachen anbelangt. Aber für die
interessiert sich kaum jemand, weshalb man sich auch
diesmal wieder mit sattsam bekannter Friedensrhetorik
begnügen wird.

Krieg bedeutet Unordnung, die nicht dem Wesen Gottes
entspricht, weil ER ein Gott des Friedens ist.

Aber spätestens im Jüngsten Gericht wird alles an den Tag
kommen. Bis dahin wollen wir uns den Lügen nicht beugen,
sondern für die Wahrheit eintreten und neuen Feindbildern widersprechen!

Jörgen Bauer