Matthäus 10, 16-26 Die Ansage kommender Verfolgungen

Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. Seid deshalb klug wie die Schlangen und aufrichtig wie die Tauben.

Nehmt euch in Acht vor den Menschen! Sie werden euch in ihren Synagogen vor Gericht stellen und auspeitschen.

Und weil ihr zu mir gehört, werdet ihr vor Machthaber und Könige geführt werden. Doch auch sie und alle Völker müssen ein Zeugnis von mir hören. Und wenn sie euch vor Gericht stellen, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr reden oder was ihr sagen sollt. Sagt einfach das, was euch dann eingegeben wird. Denn nicht ihr seid dann die Redenden, sondern der Geist eures Vaters redet durch euch.

Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder. Kinder werden sich gegen ihre Eltern stellen und sie in den Tod schicken. Und weil ihr euch zu mir bekennt, werdet ihr von allen gehasst werden. Aber wer bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet.
Wenn sie euch in der einen Stadt verfolgen, dann flieht in eine andere! Ich versichere euch: Noch bevor ihr mit den Städten Israels zu Ende seid, wird der Menschensohn kommen.

Ein Jünger ist doch nicht besser als sein Lehrer, und ein Sklave steht doch nicht über seinem Herrn. Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm so geht wie seinem Lehrer, und der Sklave, dass es ihm so geht wie seinem Herrn. Wenn sie schon den Hausherrn Beelzebul genannt haben, wie viel mehr dann seine Leute?

Doch fürchtet euch nicht vor denen, die euch bedrohen. Es kommt die Zeit, da wird alles offenbar werden. Alles, was jetzt noch geheim ist, wird öffentlich bekannt gemacht werden.

Matthäus 10, 16-26
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