Dienen und Good News im Alltag?

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Du hetzt von Termin zu Termin, Handy vibriert, Kopf voll Tabs, Herz halb leer. Und dann liest du irgendwo: „Du sollst Gott im Alltag dienen.“ Ehrlich? Klingt eher nach zusätzlichem To-do als nach Good News. Noch mehr leisten? Noch mehr schaffen? Bitte nicht.

Good News: Gott wollte nie, dass du ein Übermensch wirst. Die Bibel meint bei „Gott im Alltag dienen nicht: „Mach mehr Programm“, sondern: Lebe deinen Tag bewusst mit mir. In deinem Zimmer, im Hörsaal, in der U-Bahn, auf Arbeit – überall da, wo dein echtes Leben passiert.

Da, wo du liebst, hilfst, durchziehst, dienst du Gott. Nicht erst, wenn du perfekt bist. Sondern gerade dann, wenn du müde bist und trotzdem aufstehst.

Drei Mini-Challenges für diese Woche:

  1. Morgens: Augen noch halb zu? Flüster: „Jesus, heute will ich dir in meinem echten Leben dienen. Zeig mir die Momente.“
  2. Mitten im Chaos: Wenn du was richtig Nerviges machen musst, sag: „Okay, Gott, die Aufgabe ist für dich.“ Und dann leg los – nicht perfekt, aber ehrlich.
  3. Abends: Nicht nur doomscrollen. Frag dich einmal: Wo habe ich heute jemandem gutgetan? Und sag Gott leise Danke.

Mach’s gut, Kevin