“Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. ”
Matthäus 4, 3.

Sage nun, daß du einen Gott habest, der für dich sorge! Wo ist nun dein himmlischer Vater, der für dich sorgt? Ich meine ja, er lasse (verlasse) dich fein. Iß nun und trink von deinem Glauben! Laß sehen, wie du satt wirst! Wie fein bist du Gottes Sohn, wie väterlich stellt er sich gegen dich, daß er dir nicht eine Rinde vom Brot schickt, läßt dich so arm und dürftig sein. Glaubst du nunmehr, daß du sein Sohn und er dein Vater sei? Mit solchen Gedanken sticht der Teufel wahrlich alle Gotteskinder an, und Christus hat sie gewiß gefühlt; denn er war kein Stock noch Stein, wiewohl er rein und ohne Sünde war und blieb, wie wir nicht bleiben können.