Das ist mein Trost in meinem Elend, dass Dein Wort mich erquickt.
Psalm 119, 50
Den Apostel Paulus hören wir in 2. Korinther 4, 8-11 sagen:
Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht. Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, damit auch das Leben Jesu an unserm Leibe offenbar werde. Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, damit auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleisch.
Wie konnte Paulus so voll Glauben sein – auch in Schwierigkeiten und Nöten? Weil er ohne Wenn und Aber dem Worte Gottes vertraute! Er war es ja, der jenes gewaltige Wort prägte:
Alle Schrift ist von Gott eingegeben.
2. Timotheus 3, 16
Das waren aber nicht leere Worte, Paulus lebte in ihnen und aus ihnen. Und so durfte er immer wieder neu erfahren, dass das Wort ihn in allem Elend tröstete und erquickte.
Möge Ihre Bibel in Zeiten von Anfechtungen und Nöten auch für Sie ein Trost sein; möge es so sein, dass Sie das Gottes Wort gerade dann reichlich erquickt!