• Bruderliebe, Gastfreundschaft – Warnung vor Unzucht und Geldliebe
    Lesedauer < 1 MinuteDie geschwisterliche Liebe möge euch ganz erhalten bleiben! Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben! Denn auf diese Weise haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen. Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr selbst mit im Gefängnis! Habt Mitgefühl mit den Misshandelten, als würdet ihr an eurem Leib die Schmerzen spüren!  Haltet die Ehe in Ehren
  • Heiligung im Blick auf das Ziel
    Lesedauer 3 MinutenStärkt also eure müden Hände und die zitternden Knie und geht auf geraden Wegen, damit die lahm gewordenen Füße nicht auch noch verrenkt, sondern vielmehr geheilt werden! Bemüht euch ernstlich um Frieden mit allen und um ein geheiligtes Leben, ohne das niemand den Herrn sehen wird.  Achtet aufeinander, damit niemand sich von Gottes Gnade ausschließt! Lasst nicht zu,
  • Gottes Erziehung
    Lesedauer 2 MinutenImmerhin habt ihr im Kampf gegen die Sünde noch nicht euer Leben lassen müssen. Trotzdem werdet ihr schon mutlos. Ihr habt vergessen, was Gott zu seinen Kindern sagt: „Mein Sohn, missachte nicht die strenge Hand des Herrn, verliere nicht den Mut, wenn er dich straft! Denn wen der Herr liebt, den erzieht er streng, und wen er
  • Ausharren in Prüfungen
    Lesedauer < 1 MinuteWir sind also von einer ganzen Wolke von Zeugen umgeben. Deshalb wollen auch wir den Wettkampf bis zum Ende durchhalten und jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, die uns so leicht umschlingt.  Und dabei wollen wir auf Jesus schauen. Er hat uns gezeigt, wie man diesen Lauf beginnt und als Sieger ans
  • Die gläubigen Israeliten
    Lesedauer 2 MinutenWie viele andere wären noch zu nennen! Doch die Zeit würde mir fehlen, wenn ich von Gideon und Barak erzählen wollte, von Simson, Jiftach und David, von Samuel und den Propheten.  Aufgrund des Glaubens haben sie Königreiche niedergezwungen, für Gerechtigkeit gesorgt und bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Sie verschlossen Löwen das Maul, löschten glühendes Feuer
  • Der Glaubensweg des Mose
    Lesedauer 2 MinutenAufgrund des Glaubens wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern versteckt gehalten. Sie sahen seine Schönheit und hatten keine Angst, dem Befehl des Königs zu trotzen. Aufgrund des Glaubens wollte Mose, als er groß geworden war, sich nicht mehr Sohn der Pharaotochter nennen lassen. Lieber wollte er mit dem Volk Gottes misshandelt
  • Der Glaube von Abraham, Isaak, Jakob und Josef
    Lesedauer < 1 MinuteAufgrund des Glaubens war Abraham bereit, Isaak zu opfern, als Gott ihn auf die Probe stellte. Abraham, der die Zusage Gottes empfangen hatte, war bereit, seinen einzigen Sohn zu opfern, obwohl Gott ihm versprochen hatte: „Durch Isaak gebe ich dir die zugesagte Nachkommenschaft.“  Denn Abraham ging davon aus, dass Gott Isaak wieder zum Leben erwecken konnte.
  • Die Gläubigen sind Fremdlinge auf dieser Erde
    Lesedauer < 1 MinuteAll diese Menschen, von denen wir jetzt sprachen, haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl sie noch nicht erhielten, was er ihnen zugesagt hatte. Doch sie sahen die Erfüllung der Zusagen von fern und freuten sich darauf. Ganz offen sagten sie, dass sie hier auf der Erde nur Gäste und Fremde seien.  Damit gaben
  • Der Glaubenswegs Abrahams
    Lesedauer < 1 MinuteAufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf Gottes. Er verließ seine Heimat und zog in ein anderes Land, das Gott ihm zum Erbbesitz geben wollte. Er ging, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.  Aufgrund des Glaubens siedelte er sich in dem zugesagten Land an, auch wenn er dort wie ein Fremder lebte und mit
  • Glaubenszeugen: Abel, Henoch und Noah
    Lesedauer < 1 MinuteAufgrund des Glaubens brachte Abel ein besseres Opfer dar als Kain. Deshalb nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm das Zeugnis aus, vor ihm bestehen zu können. Durch seinen Glauben redet er heute noch, obwohl er doch gestorben ist. Aufgrund des Glaubens wurde Henoch in den Himmel aufgenommen, ohne zu sterben. Niemand konnte ihn
  • Das Wesen des Glaubens
    Lesedauer < 1 MinuteWas ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht.  Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden.  Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.  Hebräer 11, 1-3
  • Ermahnung zu Mut und Standhaftigkeit
    Lesedauer 3 MinutenWir haben also jetzt einen freien und ungehinderten Zugang zum wirklichen Heiligtum, liebe Geschwister. Jesus hat ihn durch sein Blut für uns eröffnet. Er hat uns einen neuen Weg durch den Vorhang hindurch gebahnt, einen Weg, der zum Leben führt. Der Vorhang war praktisch sein irdischer Körper. Und wir haben auch einen Hohen Priester, dem das ganze
  • Das vollkommene Heil
    Lesedauer 2 MinutenDas Gesetz lässt also nur ein Schattenbild der künftigen Güter erkennen, nicht die Gestalt der Dinge selbst. Deshalb kann es die Menschen, die Jahr für Jahr mit denselben Opfern vor Gott hintreten, niemals völlig von ihrer Schuld befreien. Hätte man sonst nicht längst mit den Opfern aufgehört? Denn der Opfernde wäre ja mit einem Mal rein,
  • Das einmalige und vollkommene Opfer Jesu
    Lesedauer 3 MinutenAber jetzt ist Christus als Hoher Priester der wirklichen Heilsgüter gekommen. Er hat das größere und vollkommenere Zelt durchschritten, das nicht von Menschen gemacht wurde – also nicht von dieser Schöpfung ist -, und hat das eigentliche Heiligtum ein für allemal betreten. Er kam auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem
  • Der levitische Priester- und Opferdienst ist irdisches Heiligtum
    Lesedauer 2 MinutenNun hatte auch schon der erste Bund Vorschriften für den Gottesdienst und das irdische Heiligtum, das damals ein Zelt war. Es hatte einen vorderen Teil, das Heiligtum, in dem sich der Leuchter und der Tisch mit den geweihten Broten befanden. Dahinter lag, durch einen weiteren Vorhang abgetrennt, das sogenannte Höchstheilige. Dazu gehörte der goldene Räucheraltar und die
  • Der Mittler des neuen Bundes
    Lesedauer 2 MinutenDer Dienst, der Jesus übertragen wurde, hat dagegen eine unvergleichlich größere Bedeutung. Er ist ja auch der Vermittler eines viel besseren Bundes geworden, der sich auf viel weitreichendere Zusagen stützt. Hätte der erste Bund keine Mängel gehabt, so wäre kein zweiter nötig gewesen. Denn Gott tadelte sein Volk als er sagte: „Es wird ein Tag kommen,
  • Der Diener des himmlischen Heiligtums
    Lesedauer < 1 MinuteDer entscheidende Punkt bei allem Gesagten ist der: Wir haben einen Hohen Priester, der sich auf den höchsten Ehrenplatz an der rechten Seite der göttlichen Majestät im Himmel gesetzt hat und der seinen Dienst im wahren Heiligtum versieht, in dem Zelt, das nicht von Menschen, sondern von Gott errichtet wurde.  Jeder Hohe Priester wird ja eingesetzt,
  • Das levitische Priestertum ist Christus untergeordnet
    Lesedauer 3 MinutenWenn nun das levitische Priestertum zur Vollkommenheit hätte führen können – denn das Gesetz, das unserem Volk gegeben wurde, beruhte ja darauf -, warum hätte Gott dann noch einen Priester einsetzen sollen, der zu einer ganz anderen Priesterordnung gehört, nämlich zu der von Melchisedek, anstatt zu der von Aaron?  Denn sobald das Priestertum geändert wird,
  • Melchisedek als Vorbild für das Priestertum Jesu Christi
    Lesedauer 2 MinutenDenn dieser Melchisedek war König von Salem und Priester des höchsten Gottes. Er ging Abraham entgegen, als dieser vom siegreichen Kampf gegen die Könige heimkehrte, und segnete ihn. Abraham gab ihm damals den zehnten Teil von seiner Beute. Der Name Melchisedek bedeutet „König der Gerechtigkeit“, und König von Salem bedeutet „König des Friedens“. Es gibt keinen Hinweis
  • Festhalten an der Verheißung überwindet Zweifel
    Lesedauer < 1 MinuteEin Beispiel dafür ist Abraham. Als Gott ihm die Zusage machte, schwor er bei sich selbst, weil es keinen Größeren gibt, bei dem er hätte schwören können: „Ich versichere dir“, sagte er, „ich werde dich mit Segen überschütten und dir eine zahllose Nachkommenschaft geben.“  Und so wartete Abraham geduldig und empfing schließlich, was Gott ihm versprochen
  • Ermahnung zum Festhalten an der Verheißung
    Lesedauer 2 MinutenWeil uns aber daran liegt, dass ihr im Glauben erwachsen werdet, wollen wir nicht bei den Anfangslektionen der Botschaft des Messias bleiben, sondern uns dem zuwenden, was zum Erwachsenwerden im Glauben führt. Wir müssen doch nicht immer wieder neu erklären, wie wichtig es ist, an Gott zu glauben und sich von Werken abzuwenden, die nur
  • Geistliche Unreife als Hindernis für tiefere Erkenntnis
    Lesedauer < 1 MinuteDarüber könnten wir noch viel sagen, aber es lässt sich schwer darlegen, weil ihr nicht mehr richtig hinhören wollt.  Eigentlich müsstet ihr längst andere unterrichten können, stattdessen braucht ihr jemand, der euch noch einmal die Anfangselemente der Botschaft Gottes beibringt. Ihr braucht wieder Milch statt fester Nahrung. Wer aber nur Milch verträgt, ist noch ein Kind.
  • Hohepriester nach der Art des Melchisedek
    Lesedauer 2 MinutenDenn jeder menschliche Hohe Priester wird für seine Mitmenschen eingesetzt. Er hat die Aufgabe, vor Gott für sie einzutreten und soll Gaben und Opfer für ihre Sünden darbringen. Und weil er die menschliche Schwäche aus eigener Erfahrung kennt, kann er nachsichtig mit denen umgehen, die aus Unwissenheit oder Versehen vom richtigen Weg abgekommen sind. Deshalb muss er
  • Christus der wahre Hohepriester
    Lesedauer < 1 MinuteWeil wir nun einen großen Hohen Priester haben, der alle Himmel bis zum Thron des Höchsten durchschritten hat – Jesus, den Sohn Gottes -, lasst uns am Bekenntnis zu ihm festhalten!  Dieser Hohe Priester versteht unsere Schwächen, weil ihm die gleichen Versuchungen begegnet sind wie uns – aber er blieb ohne Sünde. Darum wollen wir
  • Die Kraft des Wortes Gottes
    Lesedauer < 1 MinuteDas Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste zweischneidige Schwert, das die Gelenke durchtrennt und das Knochenmark freilegt. Es dringt bis in unser Innerstes ein und trennt das Seelische vom Geistlichen. Es richtet und beurteilt die geheimen Wünsche und Gedanken unseres Herzens.Vor Gott ist ja nichts verborgen. Alles liegt nackt
  • Die verheißene Gottesruhe
    Lesedauer 2 MinutenHüten wir uns also davor, zu meinen, jemand sei zu spät gekommen. Denn die Zusage, in Gottes Ruhe hineinzukommen, gilt ja noch. Wir müssen deshalb alles tun, dass so etwas nicht geschieht. Denn die gute Botschaft wurde uns genauso verkündigt, wie jenen damals in der Wüste. Aber ihnen nützte es nichts, weil ihr Hören nicht
  • Warnung vor Unglauben und Abfall
    Lesedauer 2 MinutenDarum beherzigt, was der Heilige Geist sagt: „Wenn ihr heute die Stimme Gottes hört, verschließt euch seinem Reden nicht, wie es das Volk in der Wüste an dem Tag tat, als es gegen ihn rebellierte.“  „Damals“, sagt Gott, „haben eure Vorfahren mich herausgefordert und meine Geduld auf die Probe gestellt, obwohl sie vierzig Jahre lang meine
  • Christus höher als Mose
    Lesedauer < 1 MinuteAus diesem Grund sollt ihr euer Augenmerk auf Jesus richten, liebe Geschwister, auf den Apostel und Hohen Priester unseres Bekenntnisses. Ihr seid ja auch für Gott ausgesondert und zur Teilnahme an der himmlischen Welt berufen.  Haltet euch vor Augen, wie treu er dem dient, der ihn eingesetzt hat. In dieser Hinsicht war er wie Mose,
  • Jesu Erniedrigung und sein Hohepriestertum
    Lesedauer 2 MinutenAußerdem sind es nicht die Engel, denen er die zukünftige Welt, von der wir hier sprechen, unterstellt hat, denn es gibt eine Stelle in der Schrift, an der ausdrücklich gesagt wird: „Was ist der Mensch, dass du, Gott, an ihn denkst? Was ist der Menschensohn, dass du für ihn sorgen solltest? Für kurze Zeit hast du ihn
  • Warnung vor Mißachtung des Heils
    Lesedauer < 1 MinuteDeshalb müssen wir im höchsten Maß auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben. Denn schon das Gesetz, das durch Engel verkündet wurde, war verbindlich, und wer es übertrat oder nicht darauf hören wollte, erhielt die verdiente Strafe.  Wie sollen wir da der Strafe entgehen, wenn wir eine so großartige Rettungsbotschaft
  • Der Sohn höher als die Engel
    Lesedauer 2 MinutenOder hat Gott je zu einem der Engel gesagt: „Du bist mein Sohn. Ich, ich habe dich heute gezeugt.“? Oder: „Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein.“? Wenn er den Erstgeborenen aber wieder in die Welt einführt, sagt er: „Alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!“ Von den Engeln heißt es zwar: „Seine Engel macht
  • Gottes Offenbarung im Sohn
    Lesedauer < 1 MinuteFrüher hat Gott viele Male und auf unterschiedlichste Weise durch Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Jetzt, in dieser Endzeit, sprach er durch den Sohn zu uns, den er zum Erben über alles eingesetzt hat und durch den er das ganze Universum schuf. Seine Herrlichkeit leuchtet aus ihm und sein Wesen ist ihm völlig aufgeprägt. Durch die Macht
  • Die Pfingstpredigt des Petrus
    Lesedauer 3 MinutenDa trat Petrus mit den anderen elf Aposteln vor die Menge und rief mit Begeisterung: „Ihr Männer von Juda und ihr alle, in Jerusalem! Ich will euch erklären, was hier geschieht! Hört mir zu! Diese Männer hier sind nicht betrunken, wie ihr denkt, es ist ja erst um neun Uhr früh. Nein, hier erfüllt sich,
  • Das Pfingstwunder
    Lesedauer 2 MinutenAls der Pfingsttag anbrach, waren wieder alle am selben Ort zusammen. Plötzlich entstand vom Himmel her ein Brausen. Es klang wie das Tosen eines heftigen Sturms und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Sie sahen etwas, das wie Feuerzungen aussah, sich zerteilte und sich auf jeden Einzelnen von ihnen setzte. Alle wurden mit
  • Die Nachwahl des zwölften Apostels
    Lesedauer 2 MinutenAn einem dieser Tage hatten sich etwa 120 Personen versammelt als Petrus aufstand und sagte: „Liebe Brüder! Was in der Schrift steht, musste sich erfüllen; es musste so kommen, wie es der Heilige Geist schon durch David über Judas vorausgesagt hat. Er wurde ein Führer für die, die Jesus festnahmen, obwohl er zu uns gehörte
  • Ihr werdet meine Zeugen sein
    Lesedauer 2 MinutenIn meinem ersten Buch, verehrter Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat, und zwar von Anfang an bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde.Vorher gab er den Aposteln, die er sich ausgewählt hatte, noch einige klare Anweisungen. Er war vom Heiligen Geist dazu angeleitet worden.
  • Der Missionsbefehl
    Lesedauer < 1 MinuteDie elf Jünger gingen dann nach Galiläa und stiegen auf den Berg, auf den Jesus sie bestellt hatte. Als sie ihn dort sahen, warfen sie sich vor ihm nieder, doch einige andere zauderten. Da trat Jesus auf sie zu und sagte: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu
  • Jesu Auferstehung
    Lesedauer 2 MinutenNach dem Sabbat, in der Dämmerung des ersten Tages der neuen Woche machten sich Maria aus Magdala und die andere Maria auf den Weg, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel gekommen und zum Grab getreten. Er wälzte den Stein weg und setzte
  • Die Bewachung des Grabes
    Lesedauer < 1 MinuteAm nächsten Tag – es war der Sabbat – kamen die Hohen Priester und Pharisäer bei Pilatus zusammen. „Herr“, sagten sie, „uns ist eingefallen, dass dieser Verführer, als er noch lebte, behauptet hat: ‚Nach drei Tagen werde ich wieder auferstehen.‘ Gib deshalb bitte den Befehl, dass die Gruft bis zum dritten Tag bewacht wird! Sonst
  • Jesu Grablegung
    Lesedauer < 1 MinuteAls es Abend wurde, kam Josef, ein reicher Mann aus Arimathäa, der auch ein Jünger von Jesus war. Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Pilatus ordnete an, Josef den Leib zu überlassen. Da nahm Josef ihn, wickelte ihn in reines Leinentuch und legte ihn in seine eigene Gruft, die
  • Jesu Kreuzigung und Tod
    Lesedauer 3 MinutenAls sie genug davon hatten, ihn zu verspotten, nahmen sie ihm den Umhang wieder ab, zogen ihm seine eigenen Gewänder an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Unterwegs begegnete ihnen ein Mann namens Simon. Er stammte aus Zyrene. Die Soldaten zwangen ihn, das Kreuz für Jesus zu tragen. So brachten sie ihn bis
  • Jesu Verurteilung und Verspottung
    Lesedauer 2 MinutenNun war es üblich, dass der Statthalter jedes Jahr zum Passafest einen Gefangenen freiließ, den das Volk selbst bestimmen durfte. Damals saß gerade ein berüchtigter Aufrührer namens Jesus Barabbas im Gefängnis. Da fragte Pilatus in die Menge, die sich versammelt hatte: „Wen soll ich euch losgeben – Jesus Barabbas oder Jesus, den man den Messias
  • Jesus vor Pilatus. Das Ende des Judas
    Lesedauer 2 MinutenFrüh am nächsten Morgen traten die Hohen Priester mit den Ratsältesten zusammen und fassten den offiziellen Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen. Dann ließen sie ihn fesseln, führten ihn ab und übergaben ihn Pilatus. Als Judas nun klar wurde, dass sein Verrat zur Verurteilung von Jesus geführt hatte, bereute er seine Tat und brachte den Hohen
  • Die Verleugnung des Petrus
    Lesedauer < 1 MinuteWährend sich Petrus noch draußen im Hof aufhielt, kam eine Dienerin auf ihn zu und sagte: „Du warst doch auch mit dem Jesus aus Galiläa zusammen!“ Aber Petrus stritt es vor allen ab. „Ich weiß nicht, wovon du redest!“, sagte er und ging zum Torgebäude hinaus. Dabei sah ihn eine andere Dienerin und sagte zu
  • Jesus vor dem Hohen Rat
    Lesedauer 2 MinutenDie, die Jesus festgenommen hatten, brachten ihn zu dem Hohen Priester Kajafas, wo sich bereits die Ratsältesten und die Gesetzeslehrer versammelt hatten. Petrus folgte ihnen in weitem Abstand bis in den Innenhof des Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer. Er wollte sehen, wie alles ausgehen würde. Währenddessen suchten
  • Jesu Gefangennahme
    Lesedauer 2 MinutenKaum hatte er das gesagt, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Bewaffneten. Sie trugen Schwerter und Knüppel und waren von den Hohen Priestern und Ältesten geschickt. Der Verräter hatte ein Zeichen mit ihnen verabredet: „Der, den ich zur Begrüßung küssen werde, der ist es. Den müsst ihr festnehmen.“ Judas ging gleich
  • Jesus in Gethsemane
    Lesedauer 2 MinutenDann kamen sie zu einem Olivenhain namens Getsemani. Dort sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Setzt euch hier her und wartet, bis ich gebetet habe!“ Petrus und die beiden Zebedäussöhne jedoch nahm er mit. Auf einmal wurde er von schrecklicher Angst und von Grauen gepackt und sagte zu ihnen: „Die Qualen meiner Seele bringen mich fast
  • Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus
    Lesedauer < 1 Minute„In dieser Nacht werdet ihr mich alle verlassen“, sagte Jesus unterwegs zu ihnen, „denn es steht geschrieben: ‚Ich werde den Hirten erschlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.‘Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.“ Da sagte Petrus zu ihm: „Und wenn alle an dir irre werden – ich werde dich nie verlassen!“
  • Das Abendmahl
    Lesedauer 2 MinutenAm ersten Tag der Festwoche der „Ungesäuerten Brote“ fragten die Jünger Jesus: „Wo sollen wir das Passamahl vorbereiten?“ Er sagte: „Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt ihm: ‚Der Rabbi lässt sagen: Meine Zeit ist gekommen. Ich will mit meinen Jüngern bei dir das Passamahl feiern.’“ Die Jünger machten alles genauso, wie
  • Der Verrat des Judas
    Lesedauer < 1 MinuteDanach ging einer der Zwölf, es war Judas, der Sikarier, zu den Hohen Priestern und sagte: „Was gebt ihr mir, wenn ich euch Jesus ausliefere?“ Sie zahlten ihm dreißig Silberstücke. Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus zu verraten.  Matthäus 26, 14-16
  • Die Salbung in Betanien
    Lesedauer < 1 MinuteJesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast. 7 Während des Essens kam eine Frau herein, die ein Alabastergefäß mit sehr kostbarem Salböl mitbrachte. Sie goss Jesus das Öl über den Kopf. 8 Als die Jünger das sahen, waren sie empört. „Was soll diese Verschwendung?“, sagten sie. „Man hätte dieses Öl teuer verkaufen
  • Der Plan der Hohenpriester und Ältesten
    Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus seine Reden abgeschlossen hatte, sagte er zu den Jüngern: „Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Passafest beginnt. Dann wird der Menschensohn ausgeliefert und ans Kreuz genagelt werden.“ Etwa um die gleiche Zeit kamen die Hohen Priester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohen Priesters Kajafas zusammen und fassten den Beschluss,
  • Vom Weltgericht
    Lesedauer 2 Minuten„Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und mit ihm alle Engel, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. Dann werden alle Völker der Erde vor ihm zusammengebracht, und er wird sie in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegen trennt. Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen,
  • Von den anvertrauten Talenten
    Lesedauer 2 Minuten„Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief seine Sklaven zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an, so wie es ihren Fähigkeiten entsprach. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und noch einem anderen eins. Dann reiste er ab. Der Sklave mit den fünf Talenten begann sofort, damit
  • Von den klugen und törichten Jungfrauen
    Lesedauer 1 Minute„In dieser Zeit wird es mit dem Reich, das der Himmel regiert, wie mit zehn Brautjungfern sein, die ihre Fackeln nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen handelten klug und fünf waren gedankenlos. Die Gedankenlosen nahmen zwar ihre Fackeln mit, aber keinen Ölvorrat. Die Klugen dagegen hatten neben ihren Fackeln auch Ölgefäße mit. Als
  • Vom treuen und vom bösen Knecht
    Lesedauer < 1 Minute„Wer ist denn der treue und kluge Sklave, dem sein Herr aufgetragen hat, der ganzen Dienerschaft zur rechten Zeit das Essen zuzuteilen? Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei dieser Arbeit findet – wie sehr darf sich dieser Sklave freuen! Ich versichere euch: Sein Herr wird ihm die Verantwortung über seine ganze Habe übertragen.
  • Mahnung zur Wachsamkeit
    Lesedauer 2 Minuten„Vom Feigenbaum könnt ihr Folgendes lernen: Wenn seine Zweige weich werden und die Blätter zu sprießen beginnen, wisst ihr, dass es bald Sommer wird. Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann steht sein Kommen unmittelbar bevor. Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bis das alles geschieht. Himmel und Erde
  • Das Kommen des Menschensohns
    Lesedauer < 1 MinuteDoch unmittelbar nach dieser schrecklichen Zeit wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel stürzen und die Kräfte des Himmels aus dem Gleichgewicht geraten. Und dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen. Alle Völker der Erde werden jammern und klagen, und dann werden sie
  • Die große Bedrängnis
    Lesedauer 2 MinutenWenn ihr aber das ‚Scheusal der Verwüstung‘, von dem der Prophet Daniel geredet hat, am heiligen Ort stehen seht – wer das liest, der merke auf! -, dann sollen die Einwohner Judäas in die Berge fliehen. Wer auf seiner Dachterrasse sitzt, soll keine Zeit damit verlieren, noch etwas aus dem Haus zu holen; und wer
  • Der Anfang der Wehen
    Lesedauer 2 MinutenAls er später auf dem Ölberg saß und mit seinen Jüngern allein war, fragten sie ihn: „Wann wird das alles geschehen? Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr und das Ende der Welt erkennen können?“ „Gebt acht, dass euch niemand irreführt!“, erwiderte Jesus. „Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich sagen:
  • Das Ende des Tempels
    Lesedauer < 1 MinuteJesus wollte den Tempel verlassen. Als er gerade im Begriff war wegzugehen, kamen seine Jünger zu ihm und machten ihn auf die Pracht der Tempelbauten aufmerksam. „Ihr bewundert das alles?“, erwiderte Jesus. „Doch ich versichere euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden.“  Matthäus 24, 1-2
  • Klage über Jerusalem
    Lesedauer < 1 MinuteJerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir geschickt werden. Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, wie die Henne ihre Küken unter die Flügel nimmt. Doch ihr habt nicht gewollt. Seht, euer Haus wird verwüstet und verlassen sein. Denn ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr mich nicht
  • Weherufe gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer
    Lesedauer 3 MinutenWeh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Reich, das der Himmel regiert, denn ihr selbst geht nicht hinein, und die, die hineinwollen, lasst ihr nicht hinein. Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reist über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen;
  • Warnung vor den Schriftgelehrten und Pharisäern
    Lesedauer 2 MinutenDann wandte sich Jesus an die Menschenmenge und an seine Jünger: „Die Gesetzeslehrer und die Pharisäer“, sagte er, „sitzen heute auf dem Lehrstuhl des Mose. Richtet euch deshalb nach dem, was sie sagen, folgt aber nicht ihrem Tun. Denn sie selbst handeln nicht nach dem, was sie euch sagen. Sie bürden den Menschen schwere, fast
  • Die Frage nach dem Davidssohn
    Lesedauer < 1 MinuteNun fragte Jesus die versammelten Pharisäer: „Was denkt ihr über den Messias? Wessen Sohn ist er?“ – „Der Sohn Davids“, erwiderten sie. Da sagte Jesus: „Warum hat ihn David dann aber – durch den Heiligen Geist geleitet – Herr genannt? Er sagte nämlich: ‚Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setz dich an meine rechte Seite,
  • Die Frage nach dem höchsten Gebot
    Lesedauer < 1 MinuteAls die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie zusammen. Nun versuchte einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, Jesus eine Falle zu stellen. „Was ist das wichtigste Gebot von allen?“, fragte er ihn. Jesus antwortete: „’Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Verstand!‘
  • Die Frage nach der Auferstehung
    Lesedauer < 1 MinuteAn diesem Tag kamen auch noch einige der Sadduzäer zu Jesus, die behaupteten, es gäbe keine Auferstehung nach dem Tod. Sie fragten: „Rabbi, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann stirbt und keine Kinder hat, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen. Nun waren da sieben Brüder. Der Älteste von
  • Die Frage nach der Steuer
    Lesedauer < 1 MinuteDa kamen die Pharisäer zusammen und berieten, wie sie Jesus mit seinen eigenen Worten in eine Falle locken könnten, und schickten dann ihre Jünger zusammen mit einigen Anhängern des Herodes zu ihm. „Rabbi“, sagten diese, „wir wissen, dass du aufrichtig bist und uns wirklich zeigst, wie man nach Gottes Willen leben soll. Du fragst nicht
  • Die königliche Hochzeit
    Lesedauer 2 MinutenJesus sagte ihnen noch ein Gleichnis: „Mit dem Reich, das der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete.Als es so weit war, schickte er seine Sklaven los, um die, die er zum Fest eingeladen hatte, rufen zu lassen. Doch sie wollten nicht kommen. Da schickte er noch
  • Von den bösen Weingärtnern
    Lesedauer 2 Minuten„Hört noch ein anderes Gleichnis: Ein Gutsherr legte einen Weinberg an, zog eine Mauer darum, hob eine Grube aus, um den Wein darin zu keltern, und baute einen Wachtturm. Dann verpachtete er ihn an Winzer und reiste ins Ausland. Als die Zeit der Weinlese gekommen war, schickte er seine Sklaven zu den Winzern, um seinen
  • Von den ungleichen Söhnen
    Lesedauer < 1 MinuteDoch was haltet ihr von folgender Geschichte? Ein Mann hatte zwei Söhne und sagte zu dem älteren: ‚Mein Sohn, geh heute zum Arbeiten in den Weinberg!‘ ‚Ich will aber nicht!‘, erwiderte der. Aber später bereute er seine Antwort und ging doch. Dem zweiten Sohn gab der Vater denselben Auftrag. ‚Ja, Vater!‘, antwortete dieser, ging aber
  • Die Frage nach Jesu Vollmacht
    Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus in den Tempel ging und anfing, dort zu lehren, traten die Hohen Priester und Ältesten des Volkes zu ihm und fragten: „Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir die Vollmacht dazu gegeben?“ „Ich will euch nur eine Frage stellen“, erwiderte Jesus, „wenn ihr sie mir beantwortet, werde ich euch sagen,
  • Der verdorrte Feigenbaum
    Lesedauer < 1 MinuteAls er am Morgen in die Stadt zurückkehrte, hatte er Hunger. Da sah er einen einzelnen Feigenbaum am Weg stehen. Er ging auf ihn zu, fand aber nur Blätter daran. Da sagte Jesus zu dem Baum: „Nie wieder sollst du Früchte tragen!“ Und augenblicklich verdorrte der Feigenbaum. Als die Jünger das sahen, fragten sie erstaunt:
  • Die Tempelreinigung
    Lesedauer < 1 MinuteJesus ging in den Tempel und fing an, die Händler und die Leute, die bei ihnen kauften, hinauszujagen. Die Tische der Geldwechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um. „In der Schrift heißt es:“, rief er, „’Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein. Aber ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.’“ Als er im
  • Jesu Einzug in Jerusalem
    Lesedauer 2 MinutenAls sie in die Nähe von Jerusalem kamen, kurz vor Betfage am Ölberg, schickte Jesus zwei Jünger voraus. „Geht in das Dorf“, sagte er, „das ihr dort vor euch seht! Gleich, wenn ihr hineingeht, werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie her. Sollte jemand etwas
  • Die Heilung von zwei Blinden bei Jericho
    Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge die Stadt wieder verließ, saßen da zwei Blinde am Weg. Sie hörten, dass Jesus vorbeikam, und riefen laut: „Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!“ Die Leute fuhren sie an, still zu sein. Doch sie schrien nur umso lauter: „Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!“
  • Vom Herrschen und vom Dienen
    Lesedauer 2 MinutenDa trat die Mutter der Zebedäussöhne an Jesus heran und warf sich vor ihm nieder. Sie wollte etwas von ihm erbitten. „Was möchtest du?“, fragte er. Sie antwortete: „Erlaube doch, dass meine beiden Söhne in deinem Reich links und rechts neben dir sitzen!“ Aber Jesus erwiderte: „Ihr wisst nicht, was ihr da verlangt! Könnt ihr
  • Die dritte Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
    Lesedauer < 1 MinuteAuf dem Weg nach Jerusalem hinauf nahm Jesus die zwölf Jünger beiseite und sagte zu ihnen: „Passt auf, wenn wir jetzt nach Jerusalem kommen, wird der Menschensohn an die Hohen Priester und die Gesetzeslehrer ausgeliefert. Die werden ihn zum Tod verurteilen und den Fremden übergeben, die Gott nicht kennen. Diese werden ihren Spott mit ihm
  • Von den Arbeitern im Weinberg
    Lesedauer 2 Minuten„Denn mit dem Reich, das der Himmel regiert, ist es wie mit einem Gutsherrn, der sich früh am Morgen aufmachte, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Er einigte sich mit ihnen auf den üblichen Tageslohn von einem Denar und schickte sie in seinen Weinberg. Als er gegen neun Uhr noch einmal auf den Marktplatz ging,
  • Der Lohn der Nachfolge
    Lesedauer < 1 MinuteDa erklärte Petrus: „Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir gefolgt. Was werden wir dafür bekommen?“ „Ich versichere euch“, erwiderte Jesus, „wenn der Menschensohn in der kommenden Welt auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzt, werdet auch ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen, um die zwölf Stämme Israels zu richten.
  • Die Gefahr des Reichtums
    Lesedauer 2 MinutenDa kam ein Mann zu ihm und fragte: „Rabbi, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu bekommen?“ „Was fragst du mich nach dem Guten?“, entgegnete Jesus. „Gut ist nur einer. Doch wenn du das Leben bekommen willst, dann halte die Gebote!“ „Welche denn?“, fragte der Mann. Jesus antwortete: „Du sollst nicht morden,
  • Die Segnung der Kinder
    Lesedauer < 1 MinuteDanach wurden Kinder zu Jesus gebracht, damit er ihnen die Hände auflege und für sie bete. Doch die Jünger wiesen sie unfreundlich ab. Aber Jesus sagte: „Lasst doch die Kinder zu mir kommen, und hindert sie nicht daran! Das Reich, das der Himmel regiert, ist ja gerade für solche wie sie bestimmt.“ Und er legte
  • Von Ehe, Ehescheidung, Ehelosigkeit
    Lesedauer 2 MinutenAls Jesus diese Rede beendet hatte, zog er weiter. Er verließ Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa und das Ostjordanland. Die Menschen kamen in Scharen zu ihm, und er heilte sie. Dann kamen einige Pharisäer und wollten ihm eine Falle stellen. Sie fragten: „Darf ein Mann aus jedem beliebigen Grund seine Frau aus
  • Von der Vergebung
    Lesedauer 2 MinutenDann kam Petrus zu Jesus und fragte: „Herr, wie oft darf mein Bruder gegen mich sündigen und ich muss ihm vergeben? Siebenmal?“ „Nein“, antwortete Jesus, „nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzig Mal. Deshalb ist es mit dem Reich, das der Himmel regiert, wie mit einem König, der von seinen Dienern Rechenschaft verlangte. Gleich am Anfang brachte man
  • Zurechtweisung und Gebet in der Gemeinde
    Lesedauer < 1 Minute„Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und stell ihn unter vier Augen zur Rede. Wenn er mit sich reden lässt, hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Wenn er nicht auf dich hört, dann nimm einen oder zwei andere mit und geht noch einmal zu ihm, damit alles von zwei oder drei Zeugen bestätigt wird.
  • Das verlorene Schaf
    Lesedauer < 1 MinuteHütet euch davor, einen dieser Geringgeachteten überheblich zu behandeln! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel haben jederzeit Zugang zu meinem himmlischen Vater. Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eins davon verirrt sich, lässt er dann nicht die neunundneunzig in den Bergen zurück und zieht los, um das verirrte Schaf zu
  • Wer so klein sein kann, wie dieses Kind
    Lesedauer 2 MinutenEtwa zu dieser Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten: „Wer ist eigentlich der Größte im Reich, das der Himmel regiert?“ Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: „Ich versichere euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in dieses Reich kommen. Darum
  • Von der Zahlung der Tempelsteuer
    Lesedauer < 1 MinuteAls sie nach Kafarnaum kamen, traten die Beauftragten für die Tempelsteuer zu Petrus und fragten: „Zahlt euer Rabbi eigentlich keine Tempelsteuer?“ „Natürlich!“, sagte Petrus. Doch als er dann ins Haus kam, sprach Jesus ihn gleich an: „Was meinst du Simon, von wem erheben die Könige der Erde Zölle oder Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder
  • Die zweite Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
    Lesedauer < 1 MinuteAls sie durch Galiläa zogen, sagte Jesus zu ihnen: „Der Menschensohn wird den Händen von Menschen ausgeliefert werden, und die werden ihn töten. Doch drei Tage danach wird er auferstehen.“ Da wurden die Jünger sehr traurig. Matthäus 17, 21-2
  • Die Heilung eines mondsüchtigen Knaben
    Lesedauer < 1 MinuteAls sie zu der Menschenmenge zurückkehrten, kam ein Mann zu Jesus. Er warf sich vor ihm auf die Knie und sagte: „Herr, erbarme dich über meinen Sohn. Er hat schwere Anfälle und leidet furchtbar. Oft fällt er sogar ins Feuer oder ins Wasser. Ich habe deine Jünger gebeten, ihn zu heilen, aber sie konnten es
  • Die Verklärung Jesu
    Lesedauer 2 MinutenSechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit und führte sie auf einen hohen Berg, wo sie allein waren. Dort, vor ihren Augen, veränderte sich sein Aussehen. Sein Gesicht begann zu leuchten wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht. Dann erschienen Mose und Elija vor ihnen
  • Von der Nachfolge
    Lesedauer < 1 MinuteDann sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn jemand mein Jünger sein will, dann muss er sich selbst verleugnen, er muss sein Kreuz aufnehmen und mir folgen. Denn wer sein Leben unbedingt bewahren will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben meinetwegen verliert, der wird es gewinnen. Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die
  • Die erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
    Lesedauer < 1 MinuteUnd dann begann er ihnen klarzumachen, dass er nach Jerusalem gehen und dort von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und Gesetzeslehrern vieles erleiden müsse, er werde getötet werden und am dritten Tag auferstehen. Da nahm Petrus ihn beiseite und fuhr ihn an. „Niemals, Herr!“, sagte er. „Das darf auf keinen Fall mit dir geschehen!“ Doch Jesus
  • Das Bekenntnis des Petrus und die Verheißung an ihn
    Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ „Einige halten dich für Johannes den Täufer“, antworteten sie, „andere für Elija und wieder andere für Jeremia oder einen der alten Propheten.“ „Und ihr“, fragte er weiter, „für wen haltet ihr mich?“ „Du bist der
  • Warnung vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer
    Lesedauer < 1 MinuteBei der Fahrt auf die andere Seite des Sees hatten die Jünger vergessen, Brot mitzunehmen. Als Jesus nun warnend sagte: „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!“, dachten sie, er sage das, weil sie kein Brot mitgenommen hatten. Als Jesus merkte, was sie beschäftigte, sagte er: „Was macht ihr euch Gedanken darüber, dass
  • Die Zeichenforderung der Pharisäer
    Lesedauer < 1 MinuteDa kamen die Pharisäer und Sadduzäer zu Jesus. Sie wollten ihn auf die Probe stellen und verlangten ein Zeichen vom Himmel. Er erwiderte: „Wenn sich der Himmel am Abend rot färbt, sagt ihr: Es gibt schönes Wetter. Doch wenn er sich am Morgen rot färbt und trübe ist, sagt ihr: Heute gibt es Sturm.Das Aussehen
  • Weitere Wunder und weitere Massenspeisung
    Lesedauer 2 MinutenJesus zog weiter und ging zum See von Galiläa zurück. Dort stieg er auf einen Berg und setzte sich. Da strömten Scharen von Menschen herbei und brachten Gelähmte, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere Kranke zu ihm und legten sie vor seinen Füßen nieder. Er heilte sie alle, sodass die Leute nicht aus dem Staunen
  • Die kanaanäische Frau
    Lesedauer < 1 MinuteJesus brach von dort auf und zog sich in die Gegend von Tyrus und Sidon zurück. Da kam eine kanaanäische Frau aus dem Gebiet und rief: „Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Meine Tochter wird von einem bösen Geist furchtbar gequält.“ Aber Jesus gab ihr keine Antwort. Schließlich drängten ihn seine Jünger: „Fertige
  • Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen
    Lesedauer 2 MinutenDa kamen zu ihm die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem und sprachen: Warum übertreten deine Jünger der Ältesten Aufsätze? Sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Aufsätze willen? Gott hat geboten: „Du sollst Vater und Mutter ehren; wer Vater
  • Ich bin es, fürchtet euch nicht
    Lesedauer 2 MinutenGleich darauf nötigte Jesus seine Jünger, ins Boot zu steigen und an das gegenüberliegende Ufer vorauszufahren. Er wollte inzwischen die Leute nach Hause schicken.Nachdem er sich von der Menge verabschiedet hatte, stieg er auf den Berg, um ungestört beten zu können. Beim Einbruch der Dunkelheit war Jesus allein an Land. Das Boot war schon mitten