- Jüngerinnen Jesu
Lesedauer < 1 MinuteIn der folgenden Zeit zog Jesus durch viele Städte und Dörfer und verkündigte überall die Botschaft vom Reich Gottes. Begleitet wurde er von den Zwölf und von einigen Frauen, die er von bösen Geistern befreit und von Krankheiten geheilt hatte. Es waren Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte, Johanna, die Frau Chuzas, eines
- Jesu Salbung durch die Sünderin
Lesedauer 2 MinutenEin Pharisäer hatte Jesus zum Essen eingeladen. Jesus war in sein Haus gekommen und hatte sich zu Tisch gelegt. In dieser Stadt lebte auch eine Frau, die für ihren unmoralischen Lebenswandel bekannt war. Als sie erfahren hatte, dass Jesus im Haus des Pharisäers zu Gast war, nahm sie ein Alabastergefäß voll Salböl und ging dorthin. Sie
- Jesus spricht über Johannes den Täufer
Lesedauer 2 MinutenAls die Boten gegangen waren, wandte sich Jesus an die Menge und fing an, über Johannes zu sprechen: „Was wolltet ihr eigentlich sehen, als ihr in die Wüste hinausgezogen seid? Ein Schilfrohr vielleicht, das vom Wind hin und her bewegt wird? Oder was wolltet ihr sonst dort draußen sehen? Einen fein angezogenen Mann? Nein, Leute mit
- Die Anfrage des Johannes des Täufers
Lesedauer < 1 MinuteDurch seine Jünger erfuhr auch Johannes der Täufer von diesen Dingen. Er rief zwei von ihnen zu sich, schickte sie zum Herrn und ließ ihn fragen: „Bist du wirklich der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?“ Die beiden Männer kamen zu Jesus und sagten: „Johannes der Täufer hat uns zu dir
- Die Auferweckung des Jünglings von Nain
Lesedauer < 1 MinuteEinige Zeit später ging er, begleitet von seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge, nach Naïn. Als er sich dem Stadttor näherte, kam ihm ein Trauerzug entgegen. Der Tote war der einzige Sohn einer Witwe gewesen. Viele Menschen aus der Stadt begleiteten die Mutter. Als der Herr die Witwe sah, wurde er von tiefem Mitgefühl ergriffen.
- Der Hauptmann von Kapernaum
Lesedauer 2 MinutenNachdem Jesus das alles vor dem Volk gesagt hatte, ging er nach Kafarnaum. Der dort stationierte Hauptmann hatte einen Sklaven, der ihm viel bedeutete; dieser war schwer krank und lag im Sterben. Als der Hauptmann von Jesus hörte, schickte er einige von den jüdischen Ältesten zu ihm. Sie sollten ihn bitten, zu kommen und seinem Sklaven das
- Vom Hausbau
Lesedauer < 1 Minute„Was nennt ihr mich immerzu ‚Herr‘, wenn ihr doch nicht tut, was ich sage? Ich will euch zeigen, mit wem ich den vergleiche, der zu mir kommt, auf meine Worte hört und tut, was ich sage: Er gleicht einem Mann, der ein Haus baut und dabei so tief ausschachtet, dass er das Fundament auf Felsengrund
- Vom Baum und seinen Früchten
Lesedauer < 1 Minute„Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte und ein schlechter Baum keine guten. Einen Baum erkennt man an seinen Früchten. Von Dornen pflückt man keine Feigen und von Gestrüpp kann man keine Weintrauben ernten. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil er in seinem Herzen gut ist. Ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil sein Herz
- Warnung vor dem Richten
Lesedauer < 1 Minute„Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden! Verurteilt niemand, dann werdet auch ihr nicht verurteilt! Sprecht frei, dann werdet auch ihr freigesprochen werden! Gebt, und es wird euch gegeben: Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man euch in den Schoß schütten. Denn das Maß, mit dem ihr bei anderen messt, wird
- Liebe zu den Feinden
Lesedauer 2 Minuten„Doch euch, die ihr mir wirklich zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen! Segnet die, die euch verfluchen! Betet für die, die euch beleidigen! Schlägt dir jemand ins Gesicht, dann halt ihm auch die andere Wange hin! Wenn jemand deinen Umhang will, dann lass ihm auch das Hemd! Gib jedem, der dich bittet!
- Seligpreisungen und Weherufe
Lesedauer < 1 MinuteJesus sah seine Jünger an und sagte: „Wie beneidenswert glücklich seid ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes! Wie glücklich seid ihr, die ihr jetzt hungert, denn Gott wird euch satt machen! Wie glücklich seid ihr, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen! Wie glücklich seid ihr, wenn die Menschen euch hassen, wenn sie
- Jesu Wirken in Galiläa
Lesedauer < 1 MinuteMit ihnen stieg Jesus den Berg hinunter bis zu einem ebenen Platz, wo sich eine große Schar seiner Jünger versammelt hatte. Sie hatten zusammen mit einer großen Menschenmenge aus ganz Judäa, aus Jerusalem und dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon auf ihn gewartet und waren gekommen, um ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu
- Die Wahl der zwölf Apostel
Lesedauer < 1 MinuteDamals zog Jesus sich auf einen Berg zurück, um zu beten. Er betete die ganze Nacht. Als es Tag wurde, rief er seine Jünger herbei und wählte zwölf von ihnen aus. Er nannte sie Apostel. Es waren: Simon, dem er den Namen Petrus gab, und Andreas, sein Bruder, Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus, Matthäus, Thomas und
- Heilung am Sabbat
Lesedauer < 1 MinuteAn einem anderen Sabbat, als Jesus in die Synagoge ging und zu den Menschen sprach, saß dort ein Mann, dessen rechte Hand gelähmt war. Die Gesetzeslehrer und die Pharisäer passten genau auf, ob er ihn am Sabbat heilen würde, denn sie wollten einen Grund finden, ihn anzuklagen. Jesus wusste, was sie dachten und sagte deshalb zu
- Jesus ist der Herr über den Sabbat
Lesedauer < 1 MinuteAn einem Sabbat ging Jesus durch Kornfelder. Seine Jünger rupften unterwegs Ähren ab, zerrieben sie mit den Händen und aßen die Körner. Da sagten einige Pharisäer zu ihnen: „Was tut ihr da? Das ist doch am Sabbat nicht erlaubt!“ Jesus entgegnete: „Habt ihr denn nie gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig
- Die Frage nach dem Fasten
Lesedauer < 1 MinuteDaraufhin sagten sie zu Jesus: „Die Jünger des Johannes fasten oft und beten viel. Die der Pharisäer tun das auch, aber deine Jünger essen und trinken.“ Jesus erwiderte: „Könnt ihr die Hochzeitsgäste denn fasten lassen, wenn der Bräutigam bei ihnen ist? Die Zeit kommt früh genug, dass der Bräutigam ihnen entrissen wird; dann werden sie fasten.“ Er
- Die Berufung des Levi
Lesedauer < 1 MinuteSpäter, als Jesus die Stadt verließ, sah er am Zollhaus einen Steuereinnehmer sitzen. Er hieß Levi. Jesus sagte zu ihm: „Komm, folge mir nach!“ Ohne zu zögern ließ er alles zurück, stand auf und folgte Jesus. Später gab er ihm zu Ehren ein großes Festessen in seinem Haus und lud dazu noch viele Zolleinnehmer und andere
- Heilung eines Gelähmten
Lesedauer 2 MinutenEines Tages, als Jesus wieder lehrte, saßen unter den Zuhörern auch Pharisäer und Gesetzeslehrer. Sie waren aus allen Dörfern Galiläas, aus Judäa und Jerusalem gekommen. Und die Kraft des Herrn drängte Jesus zu heilen. Da brachten einige Männer einen Gelähmten auf einer Trage herbei. Sie wollten ihn ins Haus hineintragen und vor Jesus hinlegen. Weil sie
- Heilung eines Aussätzigen
Lesedauer < 1 MinuteIn einer der Städte war ein Mann, der am ganzen Körper Aussatz hatte. Als der Jesus sah, warf er sich vor ihm nieder, beugte das Gesicht zur Erde und bat ihn flehentlich: „Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen.“ Da berührte Jesus ihn mit seiner Hand und sagte: „Ich will es, sei rein!“
- Die Berufung der ersten Jünger
Lesedauer 2 MinutenEines Tages stand Jesus am Ufer des Sees Gennesaret. Die Menschen drängten sich um ihn und wollten das Wort Gottes hören. 2 Da bemerkte er zwei Boote am Ufer. Die Fischer waren ausgestiegen und reinigten ihre Netze. 3 Jesus stieg in eins der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück auf den See hinauszufahren. So konnte er
- Jesus heilt weitere Kranke
Lesedauer < 1 MinuteNachdem er die Synagoge verlassen hatte, ging Jesus in das Haus Simons. Dessen Schwiegermutter war von einem heftigen Fieber befallen und man bat ihn, ihr zu helfen. Er trat an ihr Bett und bedrohte das Fieber. Es verschwand sofort. Gleich stand sie auf und bediente ihre Gäste. Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken
- Jesus treibt einen unreinen Geist aus
Lesedauer < 1 Minute Er ging dann nach Kafarnaum hinab, das ist eine Stadt in Galiläa, und sprach dort am Sabbat zu den Menschen. Seine Lehre wühlte sie auf, denn er redete mit Vollmacht. Es gab auch einen Mann in der Synagoge, der von einem bösen Geist, einem Dämon, besessen war. Der fing plötzlich laut zu schreien an: „Was willst du
- Jesus lehrt in der Synagoge
Lesedauer 2 MinutenJesus kehrte in der Kraft, die ihm der Geist Gottes verlieh, nach Galiläa zurück. Bald sprach man in der ganzen Gegend von ihm. Er lehrte in den Synagogen und wurde von allen hoch geachtet. So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war. Wie gewöhnlich ging er am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand,
- Die Versuchung Jesu Christi
Lesedauer 2 MinutenVom Heiligen Geist erfüllt, verließ Jesus den Jordan und ging in die Wüste. Der Geist hatte ihn dazu gedrängt. Vierzig Tage blieb er dort und wurde vom Teufel versucht. Während der ganzen Zeit hatte er nichts gegessen, sodass er am Ende sehr hungrig war. Da sagte der Teufel zu ihm: „Wenn du Gottes Sohn bist, dann
- Die Taufe Jesu und sein Stammbaum
Lesedauer < 1 MinuteZusammen mit den vielen Menschen hatte auch Jesus sich taufen lassen. Als er danach betete, riss der Himmel auf, und der Heilige Geist kam sichtbar auf ihn herab, anzusehen wie eine Taube. Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: „Du bist mein lieber Sohn. An dir habe ich meine Freude!“ Als Jesus öffentlich zu wirken begann,
- Johannes, der Wegbereiter
Lesedauer 3 MinutenEs war im 15. Regierungsjahr des Kaisers Tiberius; Pontius Pilatus war Statthalter von Judäa; Herodes Antipas regierte als Fürst in Galiläa, sein Bruder Philippus in Ituräa und Trachonitis und Lysanias in Abilene. Hohe Priester waren Hannas und Kajafas. In dieser Zeit erhielt Johannes, der Sohn des Zacharias, draußen in der Wüste einen Auftrag von Gott. Daraufhin durchzog
- Der zwölfjährige Jesus im Tempel
Lesedauer 2 MinutenJedes Jahr zum Passafest reisten seine Eltern nach Jerusalem. Als Jesus zwölf Jahre alt war, gingen sie wieder zum Fest, wie es der Sitte entsprach, und nahmen auch den Jungen mit. Nach den Festtagen machten sie sich auf den Heimweg. Doch Jesus blieb in Jerusalem, ohne dass die Eltern davon wussten. Sie dachten, er sei irgendwo in
- Die Prophetin Hanna
Lesedauer < 1 MinuteDamals lebte auch eine alte Prophetin in Jerusalem. Sie hieß Hanna und war eine Tochter Penuëls aus dem Stamm Ascher. Nur sieben Jahre war sie verheiratet gewesen und war jetzt eine Witwe von 84 Jahren. Sie verließ den Tempel gar nicht mehr und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten. Auch sie kam jetzt
- Der Lobpreis Simeons
Lesedauer 2 MinutenDamals lebte in Jerusalem ein gerechter und gottesfürchtiger Mann namens Simeon. Er wartete auf die Ankunft des Messias, der Israel Trost und Rettung bringen würde. Der Heilige Geist ruhte auf ihm und hatte ihm die Gewissheit gegeben, dass er nicht sterben werde, bevor er den vom Herrn gesandten Messias gesehen habe. Als die Eltern von Jesus
- Jesus wird im Tempel Gott geweiht
Lesedauer < 1 MinuteAls das Kind acht Tage später beschnitten wurde, gab man ihm den Namen Jesus, den Namen, den der Engel genannt hatte, noch bevor Maria schwanger war. Und als dann die im Gesetz des Mose festgelegte Zeit der Reinigung vorüber war, trugen Josef und Maria das Kind nach Jerusalem, um es dem Herrn zu weihen. So war
- Die Hirten und die Engel
Lesedauer 2 MinutenIn der gleichen Nacht hielten ein paar Hirten draußen auf dem freien Feld Wache bei ihren Herden. Plötzlich trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und das Licht der Herrlichkeit Gottes umstrahlte sie. Sie erschraken sehr und hatten Angst, aber der Engel sagte zu ihnen: „Ihr müsst euch nicht fürchten, denn ich bringe euch eine gute
- Die Geburt Jesu
Lesedauer < 1 MinuteDamals befahl der Kaiser Augustus, alle Bewohner des Römischen Reiches zu zählen und in Steuerlisten einzutragen. Es war das erste Mal, dass solch eine Volkszählung durchgeführt wurde. Sie geschah, als Quirinius Statthalter der Provinz Syrien war. So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich eintragen zu lassen. Auch Josef machte sich auf den
- Der Lobgesang des Zacharias
Lesedauer 2 MinutenSein Vater Zacharias wurde mit dem Heiligen Geist erfüllt und begann als Prophet zu sprechen: „Gepriesen sei der Herr, Israels Gott! Er hat sein Volk wieder beachtet und ihm die Erlösung gebracht: Aus Davids Geschlecht ging ein starker Retter hervor, ein Horn des Heils aus dem Haus seines Dieners. So hat er es uns vor sehr langer
- Die Geburt Johannes des Täufers
Lesedauer < 1 MinuteFür Elisabet kam nun die Zeit der Entbindung, und sie brachte einen Sohn zur Welt. Als ihre Nachbarn und Verwandten davon hörten, wie der Herr ihr sein Erbarmen geschenkt hatte, freuten sie sich mit ihr. Und als das Kind acht Tage alt war, kamen sie zu seiner Beschneidung zusammen. Dabei wollten sie ihm den Namen seines Vaters
- Marias Lobgesang
Lesedauer < 1 MinuteDa sagte Maria: „Meine Seele staunt über die Größe des Herrn und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter! Seiner geringsten Sklavin hat er Beachtung geschenkt! Noch künftige Generationen werden mein Glück preisen! Heilig ist der Mächtige, der Großes an mir getan hat! Sein Erbarmen gilt jedem, der sich ihm unterstellt, in jeder Generation. Hoch hebt er seinen
- Marias Besuch bei Elisabeth
Lesedauer < 1 MinuteNicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa. So schnell wie möglich wollte sie in die Stadt kommen, in der Zacharias wohnte. Als sie das Haus betrat und Elisabet begrüßte, hüpfte das Kind in Elisabets Leib. In diesem Augenblick wurde Elisabet mit dem Heiligen Geist erfüllt und rief laut: „Du bist die gesegnetste
- Die Ankündigung der Geburt Jesu
Lesedauer 2 MinutenAls Elisabet im sechsten Monat schwanger war, sandte Gott den Engel Gabriel nach Galiläa in eine Stadt namens Nazaret zu einer jungen Frau, die Maria hieß. Sie war noch unberührt und mit einem Mann namens Josef verlobt, einem Nachfahren Davids. Der Engel kam zu ihr herein und sagte: „Sei gegrüßt, du mit Gnade Beschenkte! Der Herr
- Die Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers
Lesedauer 3 MinutenEs begann in der Zeit, als Herodes König von Judäa war. Damals lebte dort ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterabteilung des Abija gehörte. Seine Frau hieß Elisabet und stammte aus dem Priestergeschlecht Aarons. Beide führten ein Leben in Verantwortung vor Gott und richteten sich in allem nach den Geboten und Anweisungen des Herrn. Sie waren
- Zuverlässigkeit des Evangeliums
Lesedauer < 1 MinuteSchon viele haben sich darangesetzt, einen Bericht über die Ereignisse zu schreiben, die bei uns geschehen sind und die wir von denen erfahren haben, die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren und dann den Auftrag erhielten, die Botschaft weiterzusagen. Nun habe auch ich mich dazu entschlossen, allem von Anfang an sorgfältig nachzugehen und es für dich,
- Segenswünsche und Grüße
Lesedauer < 1 MinuteBetet für uns! Wir sind überzeugt, ein gutes Gewissen zu haben, denn wir möchten in jeder Weise ein Leben führen, wie es gut und richtig ist. Gerade jetzt brauche ich eure Gebete besonders, weil ich hoffe, dann umso eher wieder zu euch zu kommen. Es ist der Gott des Friedens, der den großen Hirten seiner
- Ermahnung zur Treue in der Nachfolge Jesu
Lesedauer 2 MinutenDenkt an eure Führer, die euch damals das Wort Gottes gebracht haben. Erinnert euch an das, was aus ihrem Leben hervorgegangen ist, und nehmt euch ihren Glauben zum Vorbild. Denn Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit. Lasst euch nicht von irgendwelchen fremden Lehren mitreißen! Denn es ist gut, durch
- Bruderliebe, Gastfreundschaft – Warnung vor Unzucht und Geldliebe
Lesedauer < 1 MinuteDie geschwisterliche Liebe möge euch ganz erhalten bleiben! Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben! Denn auf diese Weise haben einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich aufgenommen. Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr selbst mit im Gefängnis! Habt Mitgefühl mit den Misshandelten, als würdet ihr an eurem Leib die Schmerzen spüren! Haltet die Ehe in Ehren
- Heiligung im Blick auf das Ziel
Lesedauer 3 MinutenStärkt also eure müden Hände und die zitternden Knie und geht auf geraden Wegen, damit die lahm gewordenen Füße nicht auch noch verrenkt, sondern vielmehr geheilt werden! Bemüht euch ernstlich um Frieden mit allen und um ein geheiligtes Leben, ohne das niemand den Herrn sehen wird. Achtet aufeinander, damit niemand sich von Gottes Gnade ausschließt! Lasst nicht zu,
- Gottes Erziehung
Lesedauer 2 MinutenImmerhin habt ihr im Kampf gegen die Sünde noch nicht euer Leben lassen müssen. Trotzdem werdet ihr schon mutlos. Ihr habt vergessen, was Gott zu seinen Kindern sagt: „Mein Sohn, missachte nicht die strenge Hand des Herrn, verliere nicht den Mut, wenn er dich straft! Denn wen der Herr liebt, den erzieht er streng, und wen er
- Ausharren in Prüfungen
Lesedauer < 1 MinuteWir sind also von einer ganzen Wolke von Zeugen umgeben. Deshalb wollen auch wir den Wettkampf bis zum Ende durchhalten und jede Last ablegen, die uns behindert, besonders die Sünde, die uns so leicht umschlingt. Und dabei wollen wir auf Jesus schauen. Er hat uns gezeigt, wie man diesen Lauf beginnt und als Sieger ans
- Die gläubigen Israeliten
Lesedauer 2 MinutenWie viele andere wären noch zu nennen! Doch die Zeit würde mir fehlen, wenn ich von Gideon und Barak erzählen wollte, von Simson, Jiftach und David, von Samuel und den Propheten. Aufgrund des Glaubens haben sie Königreiche niedergezwungen, für Gerechtigkeit gesorgt und bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Sie verschlossen Löwen das Maul, löschten glühendes Feuer
- Der Glaubensweg des Mose
Lesedauer 2 MinutenAufgrund des Glaubens wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern versteckt gehalten. Sie sahen seine Schönheit und hatten keine Angst, dem Befehl des Königs zu trotzen. Aufgrund des Glaubens wollte Mose, als er groß geworden war, sich nicht mehr Sohn der Pharaotochter nennen lassen. Lieber wollte er mit dem Volk Gottes misshandelt
- Der Glaube von Abraham, Isaak, Jakob und Josef
Lesedauer < 1 MinuteAufgrund des Glaubens war Abraham bereit, Isaak zu opfern, als Gott ihn auf die Probe stellte. Abraham, der die Zusage Gottes empfangen hatte, war bereit, seinen einzigen Sohn zu opfern, obwohl Gott ihm versprochen hatte: „Durch Isaak gebe ich dir die zugesagte Nachkommenschaft.“ Denn Abraham ging davon aus, dass Gott Isaak wieder zum Leben erwecken konnte.
- Die Gläubigen sind Fremdlinge auf dieser Erde
Lesedauer < 1 MinuteAll diese Menschen, von denen wir jetzt sprachen, haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl sie noch nicht erhielten, was er ihnen zugesagt hatte. Doch sie sahen die Erfüllung der Zusagen von fern und freuten sich darauf. Ganz offen sagten sie, dass sie hier auf der Erde nur Gäste und Fremde seien. Damit gaben
- Der Glaubenswegs Abrahams
Lesedauer < 1 MinuteAufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf Gottes. Er verließ seine Heimat und zog in ein anderes Land, das Gott ihm zum Erbbesitz geben wollte. Er ging, ohne zu wissen, wohin er kommen würde. Aufgrund des Glaubens siedelte er sich in dem zugesagten Land an, auch wenn er dort wie ein Fremder lebte und mit
- Glaubenszeugen: Abel, Henoch und Noah
Lesedauer < 1 MinuteAufgrund des Glaubens brachte Abel ein besseres Opfer dar als Kain. Deshalb nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm das Zeugnis aus, vor ihm bestehen zu können. Durch seinen Glauben redet er heute noch, obwohl er doch gestorben ist. Aufgrund des Glaubens wurde Henoch in den Himmel aufgenommen, ohne zu sterben. Niemand konnte ihn
- Das Wesen des Glaubens
Lesedauer < 1 MinuteWas ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht. Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden. Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam. Hebräer 11, 1-3
- Ermahnung zu Mut und Standhaftigkeit
Lesedauer 3 MinutenWir haben also jetzt einen freien und ungehinderten Zugang zum wirklichen Heiligtum, liebe Geschwister. Jesus hat ihn durch sein Blut für uns eröffnet. Er hat uns einen neuen Weg durch den Vorhang hindurch gebahnt, einen Weg, der zum Leben führt. Der Vorhang war praktisch sein irdischer Körper. Und wir haben auch einen Hohen Priester, dem das ganze
- Das vollkommene Heil
Lesedauer 2 MinutenDas Gesetz lässt also nur ein Schattenbild der künftigen Güter erkennen, nicht die Gestalt der Dinge selbst. Deshalb kann es die Menschen, die Jahr für Jahr mit denselben Opfern vor Gott hintreten, niemals völlig von ihrer Schuld befreien. Hätte man sonst nicht längst mit den Opfern aufgehört? Denn der Opfernde wäre ja mit einem Mal rein,
- Das einmalige und vollkommene Opfer Jesu
Lesedauer 3 MinutenAber jetzt ist Christus als Hoher Priester der wirklichen Heilsgüter gekommen. Er hat das größere und vollkommenere Zelt durchschritten, das nicht von Menschen gemacht wurde – also nicht von dieser Schöpfung ist -, und hat das eigentliche Heiligtum ein für allemal betreten. Er kam auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem
- Der levitische Priester- und Opferdienst ist irdisches Heiligtum
Lesedauer 2 MinutenNun hatte auch schon der erste Bund Vorschriften für den Gottesdienst und das irdische Heiligtum, das damals ein Zelt war. Es hatte einen vorderen Teil, das Heiligtum, in dem sich der Leuchter und der Tisch mit den geweihten Broten befanden. Dahinter lag, durch einen weiteren Vorhang abgetrennt, das sogenannte Höchstheilige. Dazu gehörte der goldene Räucheraltar und die
- Der Mittler des neuen Bundes
Lesedauer 2 MinutenDer Dienst, der Jesus übertragen wurde, hat dagegen eine unvergleichlich größere Bedeutung. Er ist ja auch der Vermittler eines viel besseren Bundes geworden, der sich auf viel weitreichendere Zusagen stützt. Hätte der erste Bund keine Mängel gehabt, so wäre kein zweiter nötig gewesen. Denn Gott tadelte sein Volk als er sagte: „Es wird ein Tag kommen,
- Der Diener des himmlischen Heiligtums
Lesedauer < 1 MinuteDer entscheidende Punkt bei allem Gesagten ist der: Wir haben einen Hohen Priester, der sich auf den höchsten Ehrenplatz an der rechten Seite der göttlichen Majestät im Himmel gesetzt hat und der seinen Dienst im wahren Heiligtum versieht, in dem Zelt, das nicht von Menschen, sondern von Gott errichtet wurde. Jeder Hohe Priester wird ja eingesetzt,
- Das levitische Priestertum ist Christus untergeordnet
Lesedauer 3 MinutenWenn nun das levitische Priestertum zur Vollkommenheit hätte führen können – denn das Gesetz, das unserem Volk gegeben wurde, beruhte ja darauf -, warum hätte Gott dann noch einen Priester einsetzen sollen, der zu einer ganz anderen Priesterordnung gehört, nämlich zu der von Melchisedek, anstatt zu der von Aaron? Denn sobald das Priestertum geändert wird,
- Melchisedek als Vorbild für das Priestertum Jesu Christi
Lesedauer 2 MinutenDenn dieser Melchisedek war König von Salem und Priester des höchsten Gottes. Er ging Abraham entgegen, als dieser vom siegreichen Kampf gegen die Könige heimkehrte, und segnete ihn. Abraham gab ihm damals den zehnten Teil von seiner Beute. Der Name Melchisedek bedeutet „König der Gerechtigkeit“, und König von Salem bedeutet „König des Friedens“. Es gibt keinen Hinweis
- Festhalten an der Verheißung überwindet Zweifel
Lesedauer < 1 MinuteEin Beispiel dafür ist Abraham. Als Gott ihm die Zusage machte, schwor er bei sich selbst, weil es keinen Größeren gibt, bei dem er hätte schwören können: „Ich versichere dir“, sagte er, „ich werde dich mit Segen überschütten und dir eine zahllose Nachkommenschaft geben.“ Und so wartete Abraham geduldig und empfing schließlich, was Gott ihm versprochen
- Ermahnung zum Festhalten an der Verheißung
Lesedauer 2 MinutenWeil uns aber daran liegt, dass ihr im Glauben erwachsen werdet, wollen wir nicht bei den Anfangslektionen der Botschaft des Messias bleiben, sondern uns dem zuwenden, was zum Erwachsenwerden im Glauben führt. Wir müssen doch nicht immer wieder neu erklären, wie wichtig es ist, an Gott zu glauben und sich von Werken abzuwenden, die nur
- Geistliche Unreife als Hindernis für tiefere Erkenntnis
Lesedauer < 1 MinuteDarüber könnten wir noch viel sagen, aber es lässt sich schwer darlegen, weil ihr nicht mehr richtig hinhören wollt. Eigentlich müsstet ihr längst andere unterrichten können, stattdessen braucht ihr jemand, der euch noch einmal die Anfangselemente der Botschaft Gottes beibringt. Ihr braucht wieder Milch statt fester Nahrung. Wer aber nur Milch verträgt, ist noch ein Kind.
- Hohepriester nach der Art des Melchisedek
Lesedauer 2 MinutenDenn jeder menschliche Hohe Priester wird für seine Mitmenschen eingesetzt. Er hat die Aufgabe, vor Gott für sie einzutreten und soll Gaben und Opfer für ihre Sünden darbringen. Und weil er die menschliche Schwäche aus eigener Erfahrung kennt, kann er nachsichtig mit denen umgehen, die aus Unwissenheit oder Versehen vom richtigen Weg abgekommen sind. Deshalb muss er
- Christus der wahre Hohepriester
Lesedauer < 1 MinuteWeil wir nun einen großen Hohen Priester haben, der alle Himmel bis zum Thron des Höchsten durchschritten hat – Jesus, den Sohn Gottes -, lasst uns am Bekenntnis zu ihm festhalten! Dieser Hohe Priester versteht unsere Schwächen, weil ihm die gleichen Versuchungen begegnet sind wie uns – aber er blieb ohne Sünde. Darum wollen wir
- Die Kraft des Wortes Gottes
Lesedauer < 1 MinuteDas Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste zweischneidige Schwert, das die Gelenke durchtrennt und das Knochenmark freilegt. Es dringt bis in unser Innerstes ein und trennt das Seelische vom Geistlichen. Es richtet und beurteilt die geheimen Wünsche und Gedanken unseres Herzens.Vor Gott ist ja nichts verborgen. Alles liegt nackt
- Die verheißene Gottesruhe
Lesedauer 2 MinutenHüten wir uns also davor, zu meinen, jemand sei zu spät gekommen. Denn die Zusage, in Gottes Ruhe hineinzukommen, gilt ja noch. Wir müssen deshalb alles tun, dass so etwas nicht geschieht. Denn die gute Botschaft wurde uns genauso verkündigt, wie jenen damals in der Wüste. Aber ihnen nützte es nichts, weil ihr Hören nicht
- Warnung vor Unglauben und Abfall
Lesedauer 2 MinutenDarum beherzigt, was der Heilige Geist sagt: „Wenn ihr heute die Stimme Gottes hört, verschließt euch seinem Reden nicht, wie es das Volk in der Wüste an dem Tag tat, als es gegen ihn rebellierte.“ „Damals“, sagt Gott, „haben eure Vorfahren mich herausgefordert und meine Geduld auf die Probe gestellt, obwohl sie vierzig Jahre lang meine
- Christus höher als Mose
Lesedauer < 1 MinuteAus diesem Grund sollt ihr euer Augenmerk auf Jesus richten, liebe Geschwister, auf den Apostel und Hohen Priester unseres Bekenntnisses. Ihr seid ja auch für Gott ausgesondert und zur Teilnahme an der himmlischen Welt berufen. Haltet euch vor Augen, wie treu er dem dient, der ihn eingesetzt hat. In dieser Hinsicht war er wie Mose,
- Jesu Erniedrigung und sein Hohepriestertum
Lesedauer 2 MinutenAußerdem sind es nicht die Engel, denen er die zukünftige Welt, von der wir hier sprechen, unterstellt hat, denn es gibt eine Stelle in der Schrift, an der ausdrücklich gesagt wird: „Was ist der Mensch, dass du, Gott, an ihn denkst? Was ist der Menschensohn, dass du für ihn sorgen solltest? Für kurze Zeit hast du ihn
- Warnung vor Mißachtung des Heils
Lesedauer < 1 MinuteDeshalb müssen wir im höchsten Maß auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben. Denn schon das Gesetz, das durch Engel verkündet wurde, war verbindlich, und wer es übertrat oder nicht darauf hören wollte, erhielt die verdiente Strafe. Wie sollen wir da der Strafe entgehen, wenn wir eine so großartige Rettungsbotschaft
- Der Sohn höher als die Engel
Lesedauer 2 MinutenOder hat Gott je zu einem der Engel gesagt: „Du bist mein Sohn. Ich, ich habe dich heute gezeugt.“? Oder: „Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein.“? Wenn er den Erstgeborenen aber wieder in die Welt einführt, sagt er: „Alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!“ Von den Engeln heißt es zwar: „Seine Engel macht
- Gottes Offenbarung im Sohn
Lesedauer < 1 MinuteFrüher hat Gott viele Male und auf unterschiedlichste Weise durch Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Jetzt, in dieser Endzeit, sprach er durch den Sohn zu uns, den er zum Erben über alles eingesetzt hat und durch den er das ganze Universum schuf. Seine Herrlichkeit leuchtet aus ihm und sein Wesen ist ihm völlig aufgeprägt. Durch die Macht
- Die Pfingstpredigt des Petrus
Lesedauer 3 MinutenDa trat Petrus mit den anderen elf Aposteln vor die Menge und rief mit Begeisterung: „Ihr Männer von Juda und ihr alle, in Jerusalem! Ich will euch erklären, was hier geschieht! Hört mir zu! Diese Männer hier sind nicht betrunken, wie ihr denkt, es ist ja erst um neun Uhr früh. Nein, hier erfüllt sich,
- Das Pfingstwunder
Lesedauer 2 MinutenAls der Pfingsttag anbrach, waren wieder alle am selben Ort zusammen. Plötzlich entstand vom Himmel her ein Brausen. Es klang wie das Tosen eines heftigen Sturms und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Sie sahen etwas, das wie Feuerzungen aussah, sich zerteilte und sich auf jeden Einzelnen von ihnen setzte. Alle wurden mit
- Die Nachwahl des zwölften Apostels
Lesedauer 2 MinutenAn einem dieser Tage hatten sich etwa 120 Personen versammelt als Petrus aufstand und sagte: „Liebe Brüder! Was in der Schrift steht, musste sich erfüllen; es musste so kommen, wie es der Heilige Geist schon durch David über Judas vorausgesagt hat. Er wurde ein Führer für die, die Jesus festnahmen, obwohl er zu uns gehörte
- Ihr werdet meine Zeugen sein
Lesedauer 2 MinutenIn meinem ersten Buch, verehrter Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat, und zwar von Anfang an bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde.Vorher gab er den Aposteln, die er sich ausgewählt hatte, noch einige klare Anweisungen. Er war vom Heiligen Geist dazu angeleitet worden.
- Der Missionsbefehl
Lesedauer < 1 MinuteDie elf Jünger gingen dann nach Galiläa und stiegen auf den Berg, auf den Jesus sie bestellt hatte. Als sie ihn dort sahen, warfen sie sich vor ihm nieder, doch einige andere zauderten. Da trat Jesus auf sie zu und sagte: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu
- Jesu Auferstehung
Lesedauer 2 MinutenNach dem Sabbat, in der Dämmerung des ersten Tages der neuen Woche machten sich Maria aus Magdala und die andere Maria auf den Weg, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel gekommen und zum Grab getreten. Er wälzte den Stein weg und setzte
- Die Bewachung des Grabes
Lesedauer < 1 MinuteAm nächsten Tag – es war der Sabbat – kamen die Hohen Priester und Pharisäer bei Pilatus zusammen. „Herr“, sagten sie, „uns ist eingefallen, dass dieser Verführer, als er noch lebte, behauptet hat: ‚Nach drei Tagen werde ich wieder auferstehen.‘ Gib deshalb bitte den Befehl, dass die Gruft bis zum dritten Tag bewacht wird! Sonst
- Jesu Grablegung
Lesedauer < 1 MinuteAls es Abend wurde, kam Josef, ein reicher Mann aus Arimathäa, der auch ein Jünger von Jesus war. Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Pilatus ordnete an, Josef den Leib zu überlassen. Da nahm Josef ihn, wickelte ihn in reines Leinentuch und legte ihn in seine eigene Gruft, die
- Jesu Kreuzigung und Tod
Lesedauer 3 MinutenAls sie genug davon hatten, ihn zu verspotten, nahmen sie ihm den Umhang wieder ab, zogen ihm seine eigenen Gewänder an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Unterwegs begegnete ihnen ein Mann namens Simon. Er stammte aus Zyrene. Die Soldaten zwangen ihn, das Kreuz für Jesus zu tragen. So brachten sie ihn bis
- Jesu Verurteilung und Verspottung
Lesedauer 2 MinutenNun war es üblich, dass der Statthalter jedes Jahr zum Passafest einen Gefangenen freiließ, den das Volk selbst bestimmen durfte. Damals saß gerade ein berüchtigter Aufrührer namens Jesus Barabbas im Gefängnis. Da fragte Pilatus in die Menge, die sich versammelt hatte: „Wen soll ich euch losgeben – Jesus Barabbas oder Jesus, den man den Messias
- Jesus vor Pilatus. Das Ende des Judas
Lesedauer 2 MinutenFrüh am nächsten Morgen traten die Hohen Priester mit den Ratsältesten zusammen und fassten den offiziellen Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen. Dann ließen sie ihn fesseln, führten ihn ab und übergaben ihn Pilatus. Als Judas nun klar wurde, dass sein Verrat zur Verurteilung von Jesus geführt hatte, bereute er seine Tat und brachte den Hohen
- Die Verleugnung des Petrus
Lesedauer < 1 MinuteWährend sich Petrus noch draußen im Hof aufhielt, kam eine Dienerin auf ihn zu und sagte: „Du warst doch auch mit dem Jesus aus Galiläa zusammen!“ Aber Petrus stritt es vor allen ab. „Ich weiß nicht, wovon du redest!“, sagte er und ging zum Torgebäude hinaus. Dabei sah ihn eine andere Dienerin und sagte zu
- Jesus vor dem Hohen Rat
Lesedauer 2 MinutenDie, die Jesus festgenommen hatten, brachten ihn zu dem Hohen Priester Kajafas, wo sich bereits die Ratsältesten und die Gesetzeslehrer versammelt hatten. Petrus folgte ihnen in weitem Abstand bis in den Innenhof des Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer. Er wollte sehen, wie alles ausgehen würde. Währenddessen suchten
- Jesu Gefangennahme
Lesedauer 2 MinutenKaum hatte er das gesagt, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Bewaffneten. Sie trugen Schwerter und Knüppel und waren von den Hohen Priestern und Ältesten geschickt. Der Verräter hatte ein Zeichen mit ihnen verabredet: „Der, den ich zur Begrüßung küssen werde, der ist es. Den müsst ihr festnehmen.“ Judas ging gleich
- Jesus in Gethsemane
Lesedauer 2 MinutenDann kamen sie zu einem Olivenhain namens Getsemani. Dort sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Setzt euch hier her und wartet, bis ich gebetet habe!“ Petrus und die beiden Zebedäussöhne jedoch nahm er mit. Auf einmal wurde er von schrecklicher Angst und von Grauen gepackt und sagte zu ihnen: „Die Qualen meiner Seele bringen mich fast
- Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus
Lesedauer < 1 Minute„In dieser Nacht werdet ihr mich alle verlassen“, sagte Jesus unterwegs zu ihnen, „denn es steht geschrieben: ‚Ich werde den Hirten erschlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.‘Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.“ Da sagte Petrus zu ihm: „Und wenn alle an dir irre werden – ich werde dich nie verlassen!“
- Das Abendmahl
Lesedauer 2 MinutenAm ersten Tag der Festwoche der „Ungesäuerten Brote“ fragten die Jünger Jesus: „Wo sollen wir das Passamahl vorbereiten?“ Er sagte: „Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt ihm: ‚Der Rabbi lässt sagen: Meine Zeit ist gekommen. Ich will mit meinen Jüngern bei dir das Passamahl feiern.’“ Die Jünger machten alles genauso, wie
- Der Verrat des Judas
Lesedauer < 1 MinuteDanach ging einer der Zwölf, es war Judas, der Sikarier, zu den Hohen Priestern und sagte: „Was gebt ihr mir, wenn ich euch Jesus ausliefere?“ Sie zahlten ihm dreißig Silberstücke. Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus zu verraten. Matthäus 26, 14-16
- Die Salbung in Betanien
Lesedauer < 1 MinuteJesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast. 7 Während des Essens kam eine Frau herein, die ein Alabastergefäß mit sehr kostbarem Salböl mitbrachte. Sie goss Jesus das Öl über den Kopf. 8 Als die Jünger das sahen, waren sie empört. „Was soll diese Verschwendung?“, sagten sie. „Man hätte dieses Öl teuer verkaufen
- Der Plan der Hohenpriester und Ältesten
Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus seine Reden abgeschlossen hatte, sagte er zu den Jüngern: „Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Passafest beginnt. Dann wird der Menschensohn ausgeliefert und ans Kreuz genagelt werden.“ Etwa um die gleiche Zeit kamen die Hohen Priester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohen Priesters Kajafas zusammen und fassten den Beschluss,
- Vom Weltgericht
Lesedauer 2 Minuten„Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und mit ihm alle Engel, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. Dann werden alle Völker der Erde vor ihm zusammengebracht, und er wird sie in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegen trennt. Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen,
- Von den anvertrauten Talenten
Lesedauer 2 Minuten„Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief seine Sklaven zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an, so wie es ihren Fähigkeiten entsprach. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und noch einem anderen eins. Dann reiste er ab. Der Sklave mit den fünf Talenten begann sofort, damit
- Von den klugen und törichten Jungfrauen
Lesedauer 1 Minute„In dieser Zeit wird es mit dem Reich, das der Himmel regiert, wie mit zehn Brautjungfern sein, die ihre Fackeln nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen handelten klug und fünf waren gedankenlos. Die Gedankenlosen nahmen zwar ihre Fackeln mit, aber keinen Ölvorrat. Die Klugen dagegen hatten neben ihren Fackeln auch Ölgefäße mit. Als
- Vom treuen und vom bösen Knecht
Lesedauer < 1 Minute„Wer ist denn der treue und kluge Sklave, dem sein Herr aufgetragen hat, der ganzen Dienerschaft zur rechten Zeit das Essen zuzuteilen? Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei dieser Arbeit findet – wie sehr darf sich dieser Sklave freuen! Ich versichere euch: Sein Herr wird ihm die Verantwortung über seine ganze Habe übertragen.
- Mahnung zur Wachsamkeit
Lesedauer 2 Minuten„Vom Feigenbaum könnt ihr Folgendes lernen: Wenn seine Zweige weich werden und die Blätter zu sprießen beginnen, wisst ihr, dass es bald Sommer wird. Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann steht sein Kommen unmittelbar bevor. Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bis das alles geschieht. Himmel und Erde
- Das Kommen des Menschensohns
Lesedauer < 1 MinuteDoch unmittelbar nach dieser schrecklichen Zeit wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel stürzen und die Kräfte des Himmels aus dem Gleichgewicht geraten. Und dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen. Alle Völker der Erde werden jammern und klagen, und dann werden sie
- Die große Bedrängnis
Lesedauer 2 MinutenWenn ihr aber das ‚Scheusal der Verwüstung‘, von dem der Prophet Daniel geredet hat, am heiligen Ort stehen seht – wer das liest, der merke auf! -, dann sollen die Einwohner Judäas in die Berge fliehen. Wer auf seiner Dachterrasse sitzt, soll keine Zeit damit verlieren, noch etwas aus dem Haus zu holen; und wer