Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst; ich bin der Herr.

3. Mose 19, Vers 18

Nächstenliebe wurde nicht erstmals von Jesus gefordert, sondern steht als Gebot bereits im Alten Testament. Jesus war es, der deutlich machte, dass auch unsere Feinde unsere Nächsten sind.

Wie “Liebe” ist auch “Nächstenliebe” ein schillernder Begriff.

Zur Zeit wird in manchen christlichen Kreisen die “Homo-Ehe” mit der Nächstenliebe in Verbindung gebracht. (Das aber nicht deshalb weil die
Nächstenliebe hier allzu wortwörtlich verstanden wird.)

Es wird gesagt, dass es ein Gebot der Nächstenliebe sei, den Homos die geforderten Rechte, wie die Gleichstellung der Homo-Ehe mit der richtigen
Ehe, zu geben, um diesen ein ruhiges, bürgerliches Leben zu ermöglichen, denn mehr wollten sie ja nicht. Alles andere sei unchristliche Unterdrückung einer Minderheit.

Das ist so eine ganz typische Argumentation, die immer zu beobachten ist, wenn die Erfüllung menschlicher Wünsche, als Zeichen der
Nächstenliebe interpretiert wird. Es steht dann nicht Gott, sondern der
(verführte) Mensch und die Erfüllung seiner Wünsche und Bedürfnisse im Mittelpunkt.

Folgt man dieser Logik, ist es ein Zeichen des Nächstenliebe, jemandes Suchtverhalten, ungute Neigungen oder Fehlverhalten zu fördern.

Aber so kann Nächstenliebe nicht aussehen, auch wenn es opportun ist, vieles zu dulden und durchgehen zu lassen, was man nicht dulden oder
durchgehen lassen dürfte.

Christliche Nächstenliebe besteht darin, den anderen in seinem Sosein anzunehmen, ihn nicht zu verurteilen oder zu verlästern, ihm gerne alles das zuzubilligen, was man zum Leben braucht, ihm gerne zu helfen, nicht aber
Verkehrtes als richtig zu bezeichnen.

Das wäre dann keine christliche Nächstenliebe mehr, insbesondere wenn es dazu noch um einen satanischen Angriff auf die göttliche Schöpfungsordnung geht. Und ein solcher liegt vor, wenn total gegen die Natur und damit die göttliche Schöpfungsordnung gehandelt wird, in dem absolut Ungleiches als gleich bezeichnet wird.

Das ist eine eklatante Verirrung, die eine Schieflage und langfristig Schaden bewirkt und deshalb keinen Bestand haben kann.

Bereits das “Lebenspartnerschaftsgesetz” ist eine solche Verirrung. Dieses Gesetz hat unter anderem dazu geführt, dass in allen Gesetzen, in denen das Wort Ehepartner auftaucht, nach einem Schrägstrich das Wort “Lebenspartner” eingefügt wurde. In der Krankenversicherung hat das zum Beispiel zur Folge, dass der Lebenspartner, sofern er nicht selbst versichert ist, beitragsfrei mitversichert ist.

Da jeder so leben kann, wie er will, hätte sicher auch das allgemeine
Vertragsrecht ausgereicht, das es jedem ermöglicht gegenseitig vertragliche Verpflichtungen einzugehen.

Es ist immer wieder höchst erstaunlich zu welchen Verirrungen der gottferne
Mensch fähig ist. Da scheint es wirklich keine Grenzen zu geben.

Die linkslastigen Parteien in unserem Land denken daran den Begriff der Ehe auf die Homos und Lesben auszuweiten, was von den Berufshomos und Homofunktionären, die stets durch dreiste Forderung auffallen, als “Anerkennung der Realitäten” begrüßt wird.

Ich erinnere mich an frühere Zeiten, als man darüber nachdachte, die DDR anzuerkennen, weil dies den “Realitäten entsprochen” hätte. Die DDR gibt es längst nicht mehr. Sie war eine Zeiterscheinung, wie es auch das Homogetöse sein wird.

In Frankreich gibt es nach wie vor heftige Proteste gegen die Einführung der
Homoehe.

Und bei uns? Wie immer “dezentes Schweigen”!

Dietrich Bonhoeffer sagte:

Tatenloses Abwarten und stummes Zuschauen sind keine christlichen Tugenden.

Jörgen Bauer

Wie zu hören ist, plant die Polit-Homoriege noch einen anderen Anschlag:
Ein gesetzliches Verbot der “Homoheilung”. Ich sehe das gelassen. Dies
schon deshalb, weil es Jahrzehnte zurückliegt, dass unsere gesetzgebenden Körperschaften ein Gesetz mit eindeutigen Formulierungen
zustande gebracht haben. Will heißen, dass auch so ein Gesetz Lücken hätte.

Trotzdem Spaß muss sein:

Ein Vater geht mit seinem 5jährigen Sohn spazieren, wobei dieser ständig
auf die Frauen schaut und zu seinem Vater immer wieder sagt: Schau mal,
was die für Titten hat. Der Vater denkt, das ist doch nicht normal, dass ein 5jähriger so etwas sagt. Das Kind ist krank, das muss in Psychotherapie. Gedacht, getan. Nach der Behandlung hat der Bub keinen Blick mehr für Frauen. Da besteigen Vater und Sohn einen Bus und der Sohn ruft aus: Vater guck mal was der Busfahrer für einen schönen A…. hat.