Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftg und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist,
auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des
Herzens.

Hebräer 4, Vers 12

An den Beginn der heutigen Andacht stelle ich einen Bericht:

Unmittelbar vor seiner Hinrichtung schenkt ein Christ einem IS-Mörder eine Bibel. Dieser beginnt zu lesen. In der Folge begegnet ihm immer wieder Jesus im Traum. Das führt zu einer dramatischen Wende.

Der Militante hatte nach eigenen Angaben bereits viele Christen ermordet. Er habe dies sogar mit Freude getan, sagte er gegenüber Mitarbeitern von Jugend mit einer Mission. Das christliche Werk berichtet, der Islamist sei Christ geworden, weil ihm ein Christ kurz vor seiner Ermordung eine Bibel gab und sagte: «Ich weiss, dass du mich töten wirst, doch ich gebe dir meine Bibel.» Gott spricht durch Träume Der Empfänger las danach versteckt in diesem Buch, heisst es weiter in dem Bericht von Jugend mit einer Mission. «Anschliessend träumte er mehrfach von einem Mann in Weiss, der sagte: ‘Du tötest mein Volk.’ Mehr und mehr fühlte er sich krank und unbehaglich bei dem, was er tat.»

In einem anderen Traum teilte ihm Jesus mit, dass er ihm nachfolgen solle. «Und so erschien dieser junge Mann und fragte, wie er ein Nachfolger von diesem Jesus Christus werden könne.»

Nabeel Qureshi, der das Buch «Seeking Allah, Finding Jesus: A Devout Muslim encounters Christianity» («Allah suchen, Jesus finden: Ein entschiedener Muslim begegnet dem Christentum») sagt, dass solche Träume in der islamischen Welt oft vorkommen: «Generell sehen sich die Menschen in der muslimischen Kultur nicht in der Lage, mit Gott zu kommunizieren.» Gott würde nicht direkt sprechen, weil der Heilige Geist nicht in ihnen lebt. «Sie bitten Gott deshalb um Träume. Auf diese Weise erwarten Muslime, von Gott zu hören.»

Quelle:

Datum: 06.06.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post / Christian Headlines

Das Wort Gottes zeigt Wirkung. Das können nicht nur die Mitglieder des
Internationalen Gideonbundes, die auf diese Wirkung setzen, anhand zahlreicher Beispiele bezeugen.

Die Herrscher von Gewaltsystemen – eingeschlossen die islamischen Länder –
verbieten nicht umsonst die Bibel und bestrafen deren Besitz. Das müssten sie nicht, wenn die Bibel ein “Märchenbuch” wäre, wie manche behaupten.

Der militante Moslem von dem berichtet wird, hat die Bibel vermutlich unvoreingenommen gelesen, ohne irgendwelche “historisch-kritischen”
Überlegungen und sonstigen intellektuellen Verrenkungen, mit denen hierzulande das Wort Gottes angezweifelt und umgedeutet wird.

Es ist das unverfälschte Gottes, das wirkt, wenn es so, wie es dasteht,
angenommen und geglaubt wird.

Denn wie geht ist im Vers 13 weiter?

“Und kein Geschöpf ist vor ihm (dem Wort Gottes) verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.”

Daran lasst und denken und allen Versuchen, Gottes Wort umzudeuten, umzubiegen und zu verwässern, entschieden zu widerstehen.

Jörgen Bauer