Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf
wohnen.

Psalm 24, Vers 1

In menschlicher Selbstüberschätzung wird immer wieder gern übersehen, dass
es nicht wir Menschen sind, von denen die Existenz der Erde abhängt.
Wir Menschen verkennen, dass wir weder die Welt noch das Leben ge-
schaffen noch das Denken erfunden haben.

Auch wenn das nicht heißt, die Dinge gleichgültig schleifen zu lassen,
denn es gäbe tatsächlich sehr viel zu tun. Trotzdem wäre es gut, sich
immer wieder der eigenen Grenzen und Möglichkeiten bewusst zu werden
und zu erkennen, dass Gott im Regiment sitzt, ohne dessen Willen nichts geschieht und der allen Dingen, ohne menschliches Zutun, einen
Anfang und auch ein Ende setzt.

Es ist also keinesfalls unser Wesen, an dem die Welt genesen soll, auch wenn wir manchmal so tun, als wenn dem so wäre.

Deshalb gilt es, sich auf das zu besinnen, was wirklich zählt und mit Gott
zu rechnen, der sich in seinem Wort, der Bibel und in seinem Sohn
Jesus Christus offenbart und real erfahrbar wird und der einen neuen
Himmel und eine neue Erde verheißen hat.

Im Vertrauen auf Gott und seine Durchhilfe, wollen wir fröhlich alles wagen,
was uns möglich ist, dabei aber auch unsere Grenzen erkennen.

Und wer nicht an Gott glaubt, glaubt an alle möglichen anderen Dinge, die uns
aber immer wieder unbefriedigt zurücklassen. Als Christen sollen wir deshalb
auch Wegweiser auf Jesus Christus, als dem einzigen Weg zu Gott und damit
unserem Heil sein.

Jörgen Bauer