“Ich habe mehr gearbeitet denn sie alle, nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. ”
1. Korinther 15, 10

Was ich getan, habe ich zu deinem Dienst den lieben Christen getan und zu Ehren einem, der droben sitzt, der mir alle Stunde so viel Gutes tut, daß, wenn ich tausendmal so viel und fleißig arbeitete und dolmetschte, dennoch nicht eine Stunde verdient hatte zu leben oder ein gesundes Auge zu haben. Es ist alles seine Gnade und Barmherzigkeit, was ich bin und habe, ja es ist seines teuren Blutes und sauern Schweißes Verdienst, darum soll’s auch alles ihm zu Ehren dienen, mit Freuden und von Herzen. Lästern mich die Feinde, wohlan, so loben mich die frommen Christen samt ihrem Herrn Christo, und ich bin allzu reichlich belohnt, wenn mich nur ein einziger Christ für einen treuen Arbeiter erkennt. Ich frage nach jenen nichts, sie sind nicht wert, daß sie meine Arbeit sollen erkennen, und sollte mir im Grunde meines Herzens leid sein, daß sie mich loben. Ihr Lästern ist mein höchster Ruhm und Ehre; ich will doch ein Doktor, ja auch ein ausbündiger Doktor sein, und sie sollen mir den Namen nicht nehmen bis an den Jüngsten Tag. Das weiß ich fürwahr.