Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Gott kann Herzen auftun.

Und eine gottesfürchtige Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; der tat der Herr das Herz auf, so dass sie darauf achthatte, was von Paulus geredet wurde. Apostelgeschichte 16, 14 Die Geschichte von der Purpurhändlerin Lydia beeindruckt mich immer wieder, weshalb sie für mich zu den schönsten Zeugnissen der Apostelgeschichte gehört, zumal in dieser Geschichte einiges drinsteckt. Paulus und seine Begleiter, fanden sich am Sabbat am Fluss ein und sprachen dort mit den Frauen. Bis heute ist es merkwürdigerweise so, dass Frauen für das Wort Gottes empfänglicher zu sein scheinen, als Männer. Erkennbar daran, dass

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Stillesein vor Gott macht stark!

Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht. Jesaja 30, 15 Aber was wollten sie dann? Sie wollten die Sache selbst in die Hand nehmen und erlitten dabei schrecklichen Schiffbruch. Es ging auch damals um eine Situation, wie wir sie bis heute kennen. Es gab politische Verwicklungen, Bedrohungen und Probleme und man setzte auf trügerische Sicherheiten. Wie sicher sind wohl die Bündnisse und Garantien, die heute eingegangen und gegeben werden? Was taugen all die Versprechungen und Sonntagsreden,

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Treu in der Nachfolge

Von da an wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt ihr auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; Johannes 5, Verse 66 -68 Der Evangelist Dr. Theo Lehmann berichtete, dass, während einer seiner Predigten, eine Gruppe Jugendlicher protestierend die Kirche verließ. Seine Mitarbeiter machten ihm anschließend Vorwürfe: “So geht das nicht, du hast zu hart gepredigt und die Jungs damit abgeschreckt und verscheucht!” Lehmann berichtet weiter, dass er darauf sehr zerknirscht, voller Selbstzweifel und reuemütig zu Bett

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Wer angibt hat’s nötig!

So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums. Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR. Jeremia 9, Verse 22 und 23 “Wer angibt hat mehr vom Leben” sagt ein Sprichtwort, und da fällt mir der Werbegag ein, der zeigt, wie sich zwei alte Bekannte treffen, von denen der eine stolz Fotos von den Konsumgütern

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Bürgen ist würgen

Mein Sohn, hast du gebürgt für deinen Nächsten und hast du Handschlag gegeben für einen andern, und bist du gebunden durch deine Worte und gefangen in der Rede deines Mundes, so tu doch dies, mein Sohn, damit du wieder frei werdest, denn du bist in deines Nächsten Hand: Geh hin, dränge und bestürme deinen Nächsten! Lass deine Augen nicht schlafen noch deine Augenlider schlummern. Errette dich wie ein Reh aus der Schlinge und wie ein Vogel aus der Hand des Fängers. Sprüche 6, Verse 1-5 Nimm dem sein Kleid, der für einen andern Bürge wurde, und pfände ihn anstelle des

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“Ein Löwe ist draußen!”

Der Faule spricht: »Es ist ein Löwe draußen; ich könnte getötet werden auf der Gasse.« Sprüche 22, 13 Ich staune immer wieder über die hintergründige, hier schon fast humvorvolle, Weisheit der Bibel, und hier in den Sprüchen Salomos. Ich erinnere mich an eine Übergabe von Grünen Gideon-Taschentestamenten an Schüler, welche diese sofort aufschlugen, wobei ihnen die Sprüche ins Auge fielen und sie sich gegenseitig auf manche bekannte Redewendung aufmerksam machten und darüber staunten, dass diese in der Bibel stehen. Der heutige Vers könnte der Leitspruch der Drückeberger und Bedenkensträger sein, die zum einen nach Ausreden suchen, und seien diese noch

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Gott liebt die Schönheit

Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, dass du Brot aus der Erde hervorbringst, dass der Wein erfreue des Menschen Herz und sein Antlitz schön werde vom Öl. Psalm 104, Verse 1, 14 und 15 Gottes Schöpfung ist mehr als nur rationale und funktionale Zweckmäßigkeit. Es gibt ja die durch den Rationalismus geprägte (“wissenschaftliche”) Sichtweise, nach der alle Dinge nur nach ihrem Nutzen bewertet werden. Die Vögel zwitschern dann nicht mehr, weil sie möglicherweise Freude am

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Gottes herrliche Gebote

Tu wohl deinem Knecht, dass ich lebe und dein Wort halte. Öffne mir die Augen, daß ich sehe die Wunder an deinem Gesetz. Ich bin ein Gast auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir. Meine Seele verzehrt sich vor Verlangen nach deinen Ordnungen allezeit. Psalm 119, Verse 17 – 20 Der Psalm 119, auch als das “Güldene ABC” bezeichnet, ist der längste Psalm im Alten Testament und bestand ursprünglich aus einem einzigen Satz, ohne Satzzeichen, weil man diese zur Zeit des Alten Testaments noch nicht kannte. Auch die Verseinteilung ist relativ neu. Sie geht auf den gelehrten Pariser Buchdrucker

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Jesus ist “von oben”, wir sind “von unten”

Der von oben her kommt, ist über allen. Wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Der vom Himmel kommt, der ist über allen und bezeugt, was er gesehen und gehört hat; und sein Zeugnis nimmt niemand an. Wer es aber annimmt, der besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist. Denn der, den Gott gesandt hat, redet Gottes Worte; denn Gott gibt den Geist ohne Maß. Johannes 3, 30-36 Vor etwas sechs Wochen war der Johannistag, an dem an Johannes den Täufer, als den letzten Prophet des Alten Bundes, erinnert wird, der die Welt, in

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Die Hölle, gibt es die?

Es ist besser für dich, dass du verkrüppelt zum Leben eingehst als dass du… und fährst in die Hölle, in das Feuer, das nie verlöscht. Matthäus 9, 43 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt. Offenbarung 14, 11 Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl. Offenbarung 20, 15 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer

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