Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Andachten.

Das Dichten und Trachten des Herzens

Denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. 1. Mose 8, 21 Was dieser Tage die Gemüter bewegt, ist die, uns unfassbar scheinende Tat des Oslo-Attentäters, der eine gewaltige Bombe zur Detonation brachte und über 70 Jugendliche brutal und eiskalt ermordete. Warum ein Mensch und damit “einer von uns” so handeln kann, bleibt uns unverständlich. Alle Erklärungen, wie “rechtsextrem” oder die böswillge Unterstellung “christlicher Fundamentalist” greifen ebenso kurz wie “Geltungsdrang” oder “der Wunsch in den Geschichtsbüchern verewigt zu werden” und ähnliches. Der heutige Vers, stellt die richtige Diagnose: Das Menschenherz, der innerste Wesenkern des Menschen,

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Wächteramt

Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel. Du wirst aus meinem Munde das Wort hören und sollst sie in meinem Namen warnen. Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben! und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Wege zu warnen, damit er am Leben bleibe, – so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Hesekiel 3, Verse 17 und 18 In den Versen Hesekiel 3, 17 ff. macht Gott Hesekiel persönlich für den Tod

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Nicht auf den Verstand verlassen!

Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand. Sprüche 3, 5 Das ist eine Aussage, mit der man regelrecht provozieren kann. Anlässlich einer Übergabe von Gideon Testamenten in einer Berufsschule, sprach ich diesen Satz aus, wobei einem Schüler schier die Luft wegblieb. Das konnte er nun wirklich nicht verstehen: “Immerhin sei uns ja der Verstand von Gott gegeben, damit wir diesen gebrauchen, weshalb es überhaupt nicht sein könne, dass man sich nicht auf seinen Verstand verlässt, denn dazu hat man ihn ja schließlich!” Auch von Christen wird, wenn es um die “Glaubwürdigkeit biblische

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Beten ohne Unterlass

Betet ohne Unterlass! 1. Thessalonicher 5, 17 Ist diese Aufforderung nicht etwas sehr übertrieben? Wie soll das vor sich gehen, “ohne Unterlasse zu beten”? Schließlich muss man ja auch Essen und Schlafen und vor allen Dingen auch arbeiten! Beten und arbeiten, mag ja noch angehen, aber “ohne Unterlass beten”? Hierzu ist anzumerken, dass “Beten ohne Unterlass” nicht bedeutet einen neuen Rekords im Guinness Buch der Rekorde anzustreben. “Beten ohne Unterlass”, meint beständiges Beten – damit ist nicht das Aufsagen endloser Gebetstexte gemeint – und für beständiges Beten gibt es in der Bibel jede Menge Aussagen. So fordert Jesus zum Beten

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Gott gedachte, es gut zu machen

Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes Statt? Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk. 1. Mose 50, Verse 19 und 20 Josef war von seinen Brüdern als Sklave nach Ägypten verkauft worden, wo er eine sagenhafte Karriere machte und Vizekönig von Ägypten wurde. Das alles durch viele Irrungen und Wirrungen hindurch, in denen Josef Gott gehorsam und damit unter der Gnade Gottes blieb. Seine Brüder, die sehr böse und

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Ein kluger Rat

Und nun sage ich euch: Lasst ab von diesen Menschen und laßt sie gehen! Ist dies Vorhaben oder dies Werk von Menschen, so wird’s untergehen; ist es aber von Gott, so könnt ihr sie nicht vernichten – damit ihr nicht dasteht als solche, die gegen Gott streiten wollen. Da stimmten sie ihm zu. Apostelgeschichte 5, Verse 38 und 39 Ein kluger Rat, den Gamaliel hier seinen Ratskollegen gab: Die Sache Gott zu überlassen, dies einmal, weil sich die Wahrheit immer wieder Bahn bricht, und das auch ohne unser Zutun und, zum anderen, dass Falsches bereits das Gericht Gottes in sich

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Nicht unter dem Zorn Gottes bleiben!

Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. Johannes 3, 36 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Johannes 5, 24 Der erste Vers beinhaltet ein prophetisches Wort über Jesus, von Johannes dem Täufer und der zweite Vers die Bestätigung dieser Prophetie durch Jesus selbst. Beide Verse sind eine ernste

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Einladung zur Freiheit

Kommt her zu mir, ALLE, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. Matthäus 11,28-30 Wer ist den mit „alle“ gemeint? Nur die „Mühseligen und Beladenen“? Oder überhaupt alle Menschen, weil sie allesamt „mühselig und beladen sind? Lange Zeit dachte ich, dass es hier nur um solche Menschen geht, die mit besonders schweren Lebensumständen zu kämpfen haben, bis ein Glaubensbruder beim Vorlesen dieses

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Der Teufel – gibts den überhaupt?

Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Jakobus 4, 7 Vor Jahren erschien in unserer Tageszeitung ein Bericht von Jugendlichen, die eine, in der Jugendzeitschrift BRAVO veröffentlichte “Gebrauchsanleitung” zur Beschwörung des Teufels, ausprobiert hatten. Als sie gerade dabei waren, den Teufel aufzufordern, sich zu offenbaren, kippte, ohne erkennbaren Grund, urplötzlich ein schwerer Eichenschrank um, der bis dahin fest an seinem Platz gestanden hatte. Darüber gerieten die Jugendlichen in einen solchen Schockzustand, dass einige von ihnen sofortiger stationärer psychiatrischer Behandlung bedurften und der Rest unter anhaltenden Angstzuständen litt, die sie bei jedem Geräusch zusammenfahren ließ. Da es den Teufel offiziell

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Geschaffen als Mann und Frau

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. 1. Mose 1, 27 Berlin hat einen neuen Erzbischof, was in unserer Tageszeitung mit der rhetorischen Frage kommentiert wurde, ob der konservative Dr. Rainer Maria Woelki der richtige Mann für dieses Amt sei, nachdem sich die katholische Kirche, durch ihre Ablehnung der Homosexualität, als “weltfremd” und “menschenfeindlich” erwiesen habe. Auch die Aussage eines katholischen Bischofs, dass Mann und Frau der natürlichen Ordnung entsprächen, hätte, so wurde berichtet, schon, in einer Sendung mit Anne Will, im Jahre 2010, für “helle

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